Die größten Chancen hat man in Wüsten weil die Dinger da viele tausend Jahre unverwittert herumliegen und das Fehlen von Vegetation das Auffinden erleichtert.Kephalopyr schrieb am 16.03.2023:sondern einfach die Finderin zu sein,
Original anzeigen (2,4 MB)Ja, auf alle Fälle! Vergangenen Montag ist hier in Nordbayern einer vom Himmel gefallen:
Im Ernst? Sowas würde ich auch zu gern mal sehen! :(
Welchen genau? Ich hab sehr viele Steine....auch sehr viele meteoritenverdächtige...
Ja, im Ernst! Mein PC steht direkt vor dem Fenster. Ich saß am Rechner und wurde durch den gewaltigen, grünlichen Lichtblitz aufmerksam. Den sah ich quasi nur aus den Augenwinkeln. Ich musste aber nur hochschauen und sah dann zumindest die Bruchstücke verglühen. Mir war eigentlich sofort klar, dass es ein Meteorit war. Ich dachte kurz auch an Polarlicht oder an russische Raketen (an letzteres nicht ernsthaft). Vom Ablauf her war es mir aber schon klar. Man sieht ja auch mal Sternschnuppen. Natürlich war es gewaltig größer als jede Sternschuppe, die mir bisher aufgefallen ist. So richtig erstaunlich war die grüne Farbe. Leider war es vorbei, bevor ich vor lauter Ehrfurcht erstarren konnte.
Ich meinte den hier:
Aber beängstigend genug, dass auch dieser Gedanke aufkommt, oder?
Vor allem das! Wolkenfrei und keine künstlichen Flutlichter. Es muss unvorstellbar schön gewesen sein, so etwas zu sehen! Diese Erfurcht empfand ich, als ich zum ersten Mal, in Dänemark, die Milchstraße mit bloßem Auge sah. Unbeschreiblich...
Laut Aussage eines Experten des Planeteninstituts für Forschung, handele es sich allem Anschein nach um ein auf äußerst ungewöhnliche Weise entstandenes Basaltgestein.
Beängstigend kann ich nicht sagen. Ich kann gar nicht sagen, wie ich auf diesen Gedanken kam. Aber der Ukraine-Krieg ist halt präsent. Wie für die meisten Leute ist er aber auch für mich irgendwie weit weg und man fürchtet sich nicht vor einem Angriff. Natürlich hat man sowas auf dem Schirm und wenn man einen seltsamen Lichtblitz am Himmel sieht, kommt einem vielleicht der Gedanke, auch wenn einem gleichzeitig klar ist, dass ist/war keine Rakete.
Ehrfurcht ist das richtige Wort - die hab ich empfunden. Auch wenn es wirklich ein Ereignis war, das schon wieder vorbei war, bis man drüber nen Gedanken fasst.
Also soweit ich es als ganz blutiger Laie einschätzen kann, ist es wohl ein tierisches Glück, wenn man einen aus dem Welltraum stammenden Stein findet. Deiner wird vermutlich auch keiner sein, wenn man der ersten Experteneinschätzung glaubt. Vielleicht würde es mich an Deiner Stelle interessieren, wie er entstanden ist, woraus er besteht? Ist ja auch spannend wenn er irdischen Ursprungs ist. Falls Du ihn mal untersuchen lässt, lass uns am Ergebnis hier im Forum teilhaben. :)
Ich jab mich anfangs ne Zeit lang vor einem möglichen Angriff gefürchtet.
Wohl wahr, es ist geistig kaum wirklich erfassbar, wie unscheinbar wir als Leben auf der Erde sind. Selbst die Sonne, die für uns schon unvorstellbar groß ist, ist wiederum ein Winzling neben dem Giganten UY Scuti. Und dann gibt es Sterne, die noch größer sind als Scuti....wie geht das?! Kann man das überhaupt visuell erfassen, wie riesig die sind?
Ansonsten: Wenn man den Sternenhimmel anschaut wird einem so richtig klar, was für ein Winzling man selber ist. Es ist schön, denn auch der eigene Ärger, die Sorgen und Nöte, werden kleiner wenn man in diese irrsinnige Unendlichkeit blickt.
Das werde ich! :) Aber laut Einschätzung ist es wohl Basalt. Dazu kann ich Dir leider auch nicht viel sagen, was die Entstehungsmöglichkeiten von Basalt betrifft, aber stimme Dir zu, dass es ziemlich schwierig sein kann, Meteoritengestein zu finden und dann auch tatsächlich welches zu haben. Meistens handelt es sich dann doch um irdisches Gestein, was ich sehr schade finde, denn etwas von außerhalb der Erde zu besitzen, finde ich schon etwas ganz einzigartiges. :)
Im mittleren Jura vor 160 Millionen Jahren (zur Zeit der Dinosaurier) – also vor etwa 3,8 Milliarden Tagen – hatte das Jahr noch 385 Tage und nicht wie heute nur 365. Demzufolge währte ein Tag nur 23 unserer heutigen Stunden, da die Länge des Jahres, die durch die Geschwindigkeit mit der sich die Erde um die Sonne bewegt festgelegt ist, damals wie heute 8.760 Stunden beträgt. Die Photoperiodik war zur Zeit der Dinosaurier also im Mittel ein klein wenig kürzer als heute.Quelle: Wikipedia: Photoperiodik
Als die Besiedelung des Landes durch die Urahnen der Pflanzen begann (vor rund 400 Millionen Jahren) hatte das Jahr vermutlich noch 405 Tage, also hatte ein Tag ca. 21,5 Stunden.
