@traube ich habe irgendwo gelesen, dass die ESA wohl noch absolut spektakuläre Bilder von Philae hat, die sich noch in der Auswertung befinden. Angeblich erinnern manche Oberflächenstrukturen wahrhaftig an Korallenriffe.
Habs sogar gefunden:
http://www.stern.de/wissen/philae-komet-tschuri-hat-eine-harte-oberflaeche-und-spektakulaere-strukturen-2153367.htmlMan darf gespannt sein, was da noch zu finden sein wird.
Die neusten Bilder haben mich auch verzückt! (weshalb ich auch diesen Beistrag hier schreibe)
Bereits hier schon erwähnt sind mir auch die relativ blanken und freiliegenden Felsbrocken und die gezeitenartigen Absenkungen des "Staubs" aufgefallen. Solche Strukturen kennt man in der Tat nur von Planeten mit einer Atmopshäre. Auf dem Mond haben wir ähnliche Felsformationen, allerdings meines Wissens nicht diese Wüstenähnlichen Linien.
Dies ist für mich ein eindeutiger Beleg dafür, dass eine nennenswerte Aktivität unter der Oberfläche des atmosphärenlosen Komets herrschen muss. Man kennt ja diese Versuche mit Sand, oder anderen Medien auf einem elastischen Material. Werden beispielsweise Schallwellen emittiert, so formt das Medium je nach Frequenz unterschiedliche Linien und Muster. Genau, so sieht das auch auf dem Bild aus. Da nur geringste Schwerkraft herrscht, ist nicht viel Energie notwendig um den Straub umzuverteilen.
Diese Aktivität wird, so behaupten es die ESA Experten, wohl mit der Annäherung an die Sonne verstärkt, und es bildet sich der charakteristische Schweif. INteressant für mich ist: Was geschieht under der Oberfläche! :-)