Erste Landung auf einem Kometen
20.11.2014 um 20:47bennamucki schrieb:Soll ich vielleicht auch noch selbst in Deinem Namen die FAQ lesen und bei Nichtzutreffen einer Antwort auf Deine Frage dort hinschreiben?Nein, beantworten. Das wäre was.
bennamucki schrieb:Soll ich vielleicht auch noch selbst in Deinem Namen die FAQ lesen und bei Nichtzutreffen einer Antwort auf Deine Frage dort hinschreiben?Nein, beantworten. Das wäre was.
But it is apparent that COSAC already ‘sniffed’ the comet’s atmosphere during the first touchdown, detecting organic molecules.http://blogs.esa.int/rosetta/2014/11/19/did-philae-drill-the-comet/
ornis schrieb:Selbst wenn @tumwer die richtige Stelle anschreibt: steht das geforderte nicht in den ersten zwei Sätzen wird er die Antwort nie lesen - so weit kommt er nicht.Wenn Die Argumente ausgehen wird nur noch gepöbelt. Das nenne ich Wissenschaft. Gratulation.
tumwer schrieb:Wenn Die Argumente ausgehen wird nur noch gepöbelt. Das nenne ich Wissenschaft. Gratulation.Das war nicht gepöbelt sondern eine simple Feststellung, die zum Beispiel aus diesem Beitrag und dem folgenden Beitrag ersichtlich ist:
tumwer schrieb:Und warum sehen diese Krater denen auf riesigen Planeten mir einer vergleichsweise riesigen Gravitation und einer angeblich völlig anderen Zusammensetzung (und Dichte) so ähnlich?Wie sollten sie den sonst aussehen?
Celladoor schrieb:Wie sollten sie den sonst aussehen?Das könnte man ja mal versuchen. Etwa mit einem Gewehr auf einen Schneeball schießen. Eine Gewehrkugel wäre allerdings noch relativ langsam verglichen mit kosmischen Geschwindikeiten. Glaubst Du da käme so ein Krater dabei raus?
tumwer schrieb:Das könnte man ja mal versuchen. Etwa mit einem Gewehr auf einen Schneeball schießen. Eine Gewehrkugel wäre allerdings noch relativ langsam verglichen mit kosmischen Geschwindikeiten. Glaubst Du da käme so ein Krater dabei raus?Ein solcher Versuch ist nicht vergleichbar.
The transition from simple to complex craters occurs at about 1.5 to 4 km (depending on the target rocks) final diameter for terrestrial craters and is much larger (c. 15 km) for craters on the Moon. This suggests that the transient crater collapse in the modification stage is largely driven by gravity (gMoon ~ 1/6 gEarth).Largely driven by gravity! Da müsste es doch klingeln.
tumwer schrieb:Die Frage nach der Entstehung der großen Krater auf den relativ kleinen Brocken ist meiner Meinung nach völlig unbeantwortet.Warum dieser Komet so aussieht wie er aussieht, wird Dir auch kein Wissenschaftler erschöpfend beantworten können. Wir wissen bisher sehr wenig über Kometen, deshalb hat man ja die Rosetta-Mission gestartet. Jetzt sitzt man in der ersten Reihe und kann direkt beobachten, wie sich ein Komet bei Annäherung an die Sonne entwickelt und sich verändert.
Spiff schrieb:Du hast außerdem keine Ahnung, wie umfangreich Wissenschaft ist.Kannst Du solch anmaßende Äußerungen unterlassen.
Spiff schrieb:Wer es genauer wissen will, kommt nicht drum herum, tiefer einzusteigen, quasi ein Selbststudium zu beginnen.Könnte das so aussehen, dass man in einem Forum unter der Rubrik "Astronomie" beginnt nachzufragen, in der Hoffnung auf Wissende zu stoßen.
tumwer schrieb:Die Frage nach der Entstehung der großen Krater auf den relativ kleinen Brocken istDu hattest selber den Link dafür eingestellt (Komet Tempel 1)t:
meiner Meinung nach völlig unbeantwortet.
Die Größe des Kometen konnte durch die Aufnahmen der Raumsonde auf 7,6 × 4,9 kmEigenschaften:
Als Folge der Explosion stieg eine Fontäne aus zirka 3.500 °C heißem, geschmolzenem Kernmaterial mit einer Gesamtmasse von rund vier Tonnen und einer Geschwindigkeit von 5 bis 8 km/s auf. Während sich auf dem Kometenkern ein Impaktkrater mit einem geschätzten Durchmesser von etwa 100 (−50/+100) Meter und einer Tiefe von zirka 30 Meter bildete, wurden weitere 10.000 bis 20.000 Tonnen Material ausgeworfen, davon 3.000 bis 6.000 Tonnen Staub. Demnach besitzt Tempel 1 keine harte Kruste, sondern ist von einer weichen Staubschicht umgeben.Quelle: Wikipedia: 9P/Tempel 1#Ergebnisse
Das freigesetzte Gas breitete sich mit 1 km/s und mehr aus, während die Staubteilchen mit Geschwindigkeiten zwischen 10 und 400 m/s deutlich langsamer waren. Der Großteil des Staubes (etwa 80 %) fiel daher wieder auf den Kern zurück, der restliche Staub und das Gas wurden in die Koma des Kometen, und in weiterer Folge in den interplanetaren Raum, abgegeben. Unerwarteterweise wurde so viel pulverförmiges Material ausgeworfen, dass die Sicht auf den entstehenden Krater völlig verdeckt wurde. Daher konnte die Größe des Kraters nur aus der Masse des freigesetzten Materials abgeschätzt werden. Bilder der Mission Stardust-NExT zeigen den Krater, der etwa 150 m Durchmesser hat und einen Zentralberg aufweist.[2]
Unerwarteterweise wurde so viel pulverförmiges Material ausgeworfen, dass die Sicht auf den entstehenden Krater völlig verdeckt wurde. Daher konnte die Größe des Kraters nur aus der Masse des freigesetzten Materials abgeschätzt werden. Bilder der Mission Stardust-NExT zeigen den Krater, der etwa 150 m Durchmesser hat und einen Zentralberg aufweistIch habe das auch gelesen. Die Sicht auf den Krater ist verdeckt und trotzdem gibt es Bilder !
tumwer schrieb:Die Sicht auf den Krater ist verdeckt und trotzdem gibt es Bilder !Welche Frage leitest Du daraus ab?