Im Jahr 1986 gelingt es zwei französischen Architekten, mit Hilfe der Resonanzmuster kosmischer Strahlung in der Cheops-Pyramide Hohlräume zu entdecken. Unter Mithilfe der Ägyptischen Altertumsverwaltung wurden Mikrosonden durch zweieinhalb Meter dickes Gestein getrieben. Unter dem Gang zur Königinnenkammer stiessen die Franzosen auf einen drei Meter breiten und 5,5 Meter hohen Hohlraum, der mit kristallinem Quarzsand gefüllt ist. Auch hinter der nordwestlichen Wand der Königinnenkammer wurde ein Hohlraum angepeilt.
Alarmiert durch die Erfolge der beiden Franzosen, rückten 1987 japanische
Wissenschaftler der
Waseda-Universität in Tokio unter der Leitung von Sakuji Yoshimura an.
Mit ausgereiften technischen Instrumenten machten sie sich ans Werk.
Mit Hilfe von Mikrowellen durchleuchten sie das Gelände um die Spinx und die große Pyramide. Sie fanden bemerkenswerte Hinweise auf zahlreiche bis dahin unbekannte
Gänge und verschlossene Kammern. Diese "Hinweise" wurden jedoch von federführenden Ägyptologen verschmäht.
Dasselbe passierte dann auch dem Geologen Robert Schoch, als er das Alter der Sphinx aufgrund von Erosionsspuren und recht detaillierter seismischer Tests neu bestimmte.
Mit dieser "Missetat" verstimmte er das Establishment so sehr, dass er von anerkannten Experten postwendent zum Pseudo-Wissenschaftler "abgestempelt" wurde.
Aber Schoch befindet sich da ja in guter Gesellschaft, nicht nur zusammen mit den Forschern der Waseda-Universität.
Robert Schoch hat immerhin einen Doktortitel in Geologie und Geophysik von der Univertität in Yale und sehr viel akademische Forschung betrieben.
(
Ergänzung (Archiv-Version vom 06.01.2008) zu gespaltenen Meinungen der Altersbestimmung)
Als Professor Joseph Davidovits von der Barry-Universität, Florida, das Gestein der großen Pyramide genauer analysieren wollte, da er den Verdacht hegte, es könne teilweise aus einer künstlichen Mixtur bestehen, wurde ihm die Erforschung des Materials von den ägyptischen Behörden strikt verboten.
Die Cheops-Pyramide war bis Mitte März 1998 an der Westseite durch eine riesige weisse Plane abgedeckt, es herrschte absolutes Fotografierverbot. Die Westseite ist jene Seite, an der 1837 ein Loch in die Pyramide gesprengt worden war, um dort einen möglichen Eingang zu finden. Soweit bekannt, sollen Mitarbeiter der NASA, ein japanisches Team der
Waseda-Universität sowie Franzosen und Mitarbeiter der Universität Saarbrücken mit Arbeiten an der Pyramide und der Sphinx betraut gewesen sein.
Dabei hat man knapp vier Tonnen Geröll aus der Cheops-Pyramide herausgeschafft, das in mehreren LKW-Ladungen abtransportiert wurde.
Hinzu kam, dass die ägyptischen Wissenschaftler zwei Hydraulikpumpen in die Pyramide gebracht haben, deren Zweck sie nicht weiter zu erklären wünschten...
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hier (Archiv-Version vom 12.06.2008).
Quellen: Andreas von Rétyi
http://www.xpofpc.de/mysteries/die_pyramiden_von_gizeh.htm