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Bewusstsein

105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstsein

17.10.2002 um 17:48
Von einigen Fähigkeiten des menschlichen Geistes weiß ich, wie man sie halbwegs mit einem Computer nachbilden kann. Ich bin übrigens Informatiker.

Was ich aber GAR nicht verstehe, ist das Bewusstsein. Keine Ahnung, was das ist und wie man es synthetisch bauen kann. Damals haben wir als Studenten mal mit einem unserer Informatik-Professoren darüber gesprochen. Selbst für ihn war das Bewußtsein ein Buch mit 7 Siegeln.

Was meint Ihr dazu?


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Bewusstsein

18.10.2002 um 00:48
Von einigen Fähigkeiten des menschlichen Geistes weiß ich, wie man sie halbwegs mit einem Computer nachbilden kann. Ich bin übrigens Informatiker.

Was ich aber GAR nicht verstehe, ist das Bewusstsein. Keine Ahnung, was das ist und wie man es synthetisch bauen kann. Damals haben wir als Studenten mal mit einem unserer Informatik-Professoren darüber gesprochen. Selbst für ihn war das Bewußtsein ein Buch mit 7 Siegeln.

Was meint Ihr dazu?


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Bewusstsein

18.10.2002 um 05:45
ich denke mal bewusstsein
ist die gesamtheit unseres denkens und fühlens.
der name sagt schon so einges: bewusst-sein
ich denke mal sich seiner selbst bewusst sein
also das ich mich als mich erkenne. viele tiere können zum beispiel nicht ihr eigens spiegelbild erkennen. es gehört glaube ich auch die aktive wahrnehmung der umwelt dazu.
wenn jemand im drogen- oder alkrausch ist nimmt er sachen nicht oder anders wahr.
meine meinung


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Bewusstsein

18.10.2002 um 05:46
ich denke mal bewusstsein
ist die gesamtheit unseres denkens und fühlens.
der name sagt schon so einges: bewusst-sein
ich denke mal sich seiner selbst bewusst sein
also das ich mich als mich erkenne. viele tiere können zum beispiel nicht ihr eigens spiegelbild erkennen. es gehört glaube ich auch die aktive wahrnehmung der umwelt dazu.
wenn jemand im drogen- oder alkrausch ist nimmt er sachen nicht oder anders wahr.
meine meinung


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Bewusstsein

18.10.2002 um 12:45
ich denke mal bewusstsein
ist die gesamtheit unseres denkens und fühlens.
der name sagt schon so einges: bewusst-sein
ich denke mal sich seiner selbst bewusst sein
also das ich mich als mich erkenne. viele tiere können zum beispiel nicht ihr eigens spiegelbild erkennen. es gehört glaube ich auch die aktive wahrnehmung der umwelt dazu.
wenn jemand im drogen- oder alkrausch ist nimmt er sachen nicht oder anders wahr.
meine meinung


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Bewusstsein

18.10.2002 um 12:46
ich denke mal bewusstsein
ist die gesamtheit unseres denkens und fühlens.
der name sagt schon so einges: bewusst-sein
ich denke mal sich seiner selbst bewusst sein
also das ich mich als mich erkenne. viele tiere können zum beispiel nicht ihr eigens spiegelbild erkennen. es gehört glaube ich auch die aktive wahrnehmung der umwelt dazu.
wenn jemand im drogen- oder alkrausch ist nimmt er sachen nicht oder anders wahr.
meine meinung


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Bewusstsein

18.10.2002 um 13:55
Die Gesamtheit unseres Denkens und Fühlens?

Hmm, die Definition finde ich nicht schlecht. Wenn ich nichts denke und fühle, bin ich also bewußtlos. Ja, das passt.

Nur was ist "Denken" und "Fühlen"?

Denken ist für mich sowas wie sprechen, hören und (ein bisschen) sehen im Kopf.

Aber "Fühlen"? Es gibt im wesentlichen 2 Arten von Gefühlen: Angenehme (Freude) und unangenehme (Leid). Gefühle hängen sehr davon ab, inwieweit Grundbedürfnisse erfüllt sind (Essen, Trinken, Schlafen, Atemluft, Wärme, Licht, Liebe, ...).

Aber eine Maschine bauen, die die Temperatur nicht nur messen kann sondern "friert" wenn es kalt ist, d. h. unter diesem unangehmen Gefühl "leiden" kann. Oder die sich "freuen" kann, wenn die Sonne scheint. Keine Ahnung, wie man das anstellen müsste. Und erst wenn man das weiß, hat man den Begriff "Fühlen" meiner Ansicht nach "logisch" verstanden.

Mit Freude und Leid meine ich dabei nicht nur die äußerlichen Anzeichen (Lachen, Weinen) sondern vor allem das, was im "Innern" dabei passiert, vor allem im Kopf und im "Herzen".

Was heißt dabei im "Herzen"? Das ist für mich die Seele. Und weil wir die nie künstlich werden bauen können, werden wir auch nie das Bewusstsein verstehen. Bewusstsein und Seele sind für mich etwas sehr ähnliches.


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Bewusstsein

18.10.2002 um 14:10
Zum Denken gehört verstehen.

Und zum Bewusstsein gehört sowas, wie ein innerer Beobachter. Er beobachtet, wie ich denke und was ich fühle. Ist davon aber teilweise unabhängig. Er kann "darüber" stehen.

Außerdem spielt der Wille in diesem Zusammenhang auch eine Rolle.

Mal kurz zusammenfassen:

Bewusstsein
= Denken + Fühlen
/
Verstehen

Wille

Ohje, aber was ist der Wille? Ist er frei?


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Bewusstsein

18.10.2002 um 20:55
Die Gesamtheit unseres Denkens und Fühlens?

Hmm, die Definition finde ich nicht schlecht. Wenn ich nichts denke und fühle, bin ich also bewußtlos. Ja, das passt.

Nur was ist "Denken" und "Fühlen"?

Denken ist für mich sowas wie sprechen, hören und (ein bisschen) sehen im Kopf.

Aber "Fühlen"? Es gibt im wesentlichen 2 Arten von Gefühlen: Angenehme (Freude) und unangenehme (Leid). Gefühle hängen sehr davon ab, inwieweit Grundbedürfnisse erfüllt sind (Essen, Trinken, Schlafen, Atemluft, Wärme, Licht, Liebe, ...).

Aber eine Maschine bauen, die die Temperatur nicht nur messen kann sondern "friert" wenn es kalt ist, d. h. unter diesem unangehmen Gefühl "leiden" kann. Oder die sich "freuen" kann, wenn die Sonne scheint. Keine Ahnung, wie man das anstellen müsste. Und erst wenn man das weiß, hat man den Begriff "Fühlen" meiner Ansicht nach "logisch" verstanden.

Mit Freude und Leid meine ich dabei nicht nur die äußerlichen Anzeichen (Lachen, Weinen) sondern vor allem das, was im "Innern" dabei passiert, vor allem im Kopf und im "Herzen".

Was heißt dabei im "Herzen"? Das ist für mich die Seele. Und weil wir die nie künstlich werden bauen können, werden wir auch nie das Bewusstsein verstehen. Bewusstsein und Seele sind für mich etwas sehr ähnliches.


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Bewusstsein

18.10.2002 um 21:10
Zum Denken gehört verstehen.

Und zum Bewusstsein gehört sowas, wie ein innerer Beobachter. Er beobachtet, wie ich denke und was ich fühle. Ist davon aber teilweise unabhängig. Er kann "darüber" stehen.

Außerdem spielt der Wille in diesem Zusammenhang auch eine Rolle.

Mal kurz zusammenfassen:

Bewusstsein
= Denken + Fühlen
/
Verstehen

Wille

Ohje, aber was ist der Wille? Ist er frei?


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Bewusstsein

21.10.2002 um 08:30
denken ist die fähigkeit vorgänge der umwelt
zu verstehen und zu erkennen und darauf reagieren zu können. mögliche folgen abzuschätzen und deren folgen. fülen ist etwas das bei jedem wesen anders entwickelt ist. wenn du eine maschine bauen willst die friert wenn es kalt ist kann man das sicherlich mit einem temperaturregler machen.
allerdings wird man es glaube ich nicht in absehbarer zeit schaffen eine so komplexe maschine zu entwickeln in der alle empfindungen vorkommen.
nun zum willen: er ist frei! allerdings muss man nun klären was frei ist.
das überlasse ich nun dir jedi dsnek. was ich darüber denke kommt später.
also lass mal raus


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dejan ehemaliges Mitglied

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Bewusstsein

21.10.2002 um 10:43
ich mische mich mal in eure diskussion ein da ich sie sehr interessant finde.

unser "bewusstsein" ist laut meinung einiger hirnforscher eigentlich nur die essenz des unterbewusstseins. man könnte sagen die krümel die vom gesamten wahrbehmungsprozess übrigbleiben. wenn wir z.b. unsere wohnung aufräumen, können wir dies sozusagen unterbewusst tun und gleichzeitig z. b. über die existenz des bewusstseins nachdenken. das aufräumen ist dann zwar das ziel aber unsere gedanken ("bewusstsein") sind mit etwas anderem beschäftigt. wir tun 2 dinge gleichzeitig, sind uns aber tatsächlich nur über eine sache "bewusst". die frage ist nun, ist das unterbewusstsein unser ich oder unser bewusstsein, also wer steuert wen?

die "freiheit" des willens existiert meiner meinung nach nicht. folteropfer haben z. b. darüber berichtet dass sie dinge gesehen, gehört oder geglaubt hatten, die ihre peiniger ihnen unter zufügen von schmerzen eingeredet haben, die tatsächlich nicht existent sind. das unterbewusstsein hat sozusagen zum selbstschutz den opfern ein bild in ihren köpfen erzeugt, das von der wahrnehmung und der vernuft her tatsächlich nicht existent ist.


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Bewusstsein

21.10.2002 um 10:44
ich mische mich mal in eure diskussion ein da ich sie sehr interessant finde.

unser "bewusstsein" ist laut meinung einiger hirnforscher eigentlich nur die essenz des unterbewusstseins. man könnte sagen die krümel die vom gesamten wahrbehmungsprozess übrigbleiben. wenn wir z.b. unsere wohnung aufräumen, können wir dies sozusagen unterbewusst tun und gleichzeitig z. b. über die existenz des bewusstseins nachdenken. das aufräumen ist dann zwar das ziel aber unsere gedanken ("bewusstsein") sind mit etwas anderem beschäftigt. wir tun 2 dinge gleichzeitig, sind uns aber tatsächlich nur über eine sache "bewusst". die frage ist nun, ist das unterbewusstsein unser ich oder unser bewusstsein, also wer steuert wen?

die "freiheit" des willens existiert meiner meinung nach nicht. folteropfer haben z. b. darüber berichtet dass sie dinge gesehen, gehört oder geglaubt hatten, die ihre peiniger ihnen unter zufügen von schmerzen eingeredet haben, die tatsächlich nicht existent sind. das unterbewusstsein hat sozusagen zum selbstschutz den opfern ein bild in ihren köpfen erzeugt, das von der wahrnehmung und der vernuft her tatsächlich nicht existent ist.


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Bewusstsein

21.10.2002 um 15:30
denken ist die fähigkeit vorgänge der umwelt
zu verstehen und zu erkennen und darauf reagieren zu können. mögliche folgen abzuschätzen und deren folgen. fülen ist etwas das bei jedem wesen anders entwickelt ist. wenn du eine maschine bauen willst die friert wenn es kalt ist kann man das sicherlich mit einem temperaturregler machen.
allerdings wird man es glaube ich nicht in absehbarer zeit schaffen eine so komplexe maschine zu entwickeln in der alle empfindungen vorkommen.
nun zum willen: er ist frei! allerdings muss man nun klären was frei ist.
das überlasse ich nun dir jedi dsnek. was ich darüber denke kommt später.
also lass mal raus


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dejan ehemaliges Mitglied

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Bewusstsein

21.10.2002 um 17:43
ich mische mich mal in eure diskussion ein da ich sie sehr interessant finde.

unser "bewusstsein" ist laut meinung einiger hirnforscher eigentlich nur die essenz des unterbewusstseins. man könnte sagen die krümel die vom gesamten wahrbehmungsprozess übrigbleiben. wenn wir z.b. unsere wohnung aufräumen, können wir dies sozusagen unterbewusst tun und gleichzeitig z. b. über die existenz des bewusstseins nachdenken. das aufräumen ist dann zwar das ziel aber unsere gedanken ("bewusstsein") sind mit etwas anderem beschäftigt. wir tun 2 dinge gleichzeitig, sind uns aber tatsächlich nur über eine sache "bewusst". die frage ist nun, ist das unterbewusstsein unser ich oder unser bewusstsein, also wer steuert wen?

die "freiheit" des willens existiert meiner meinung nach nicht. folteropfer haben z. b. darüber berichtet dass sie dinge gesehen, gehört oder geglaubt hatten, die ihre peiniger ihnen unter zufügen von schmerzen eingeredet haben, die tatsächlich nicht existent sind. das unterbewusstsein hat sozusagen zum selbstschutz den opfern ein bild in ihren köpfen erzeugt, das von der wahrnehmung und der vernuft her tatsächlich nicht existent ist.


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Bewusstsein

21.10.2002 um 17:44
ich mische mich mal in eure diskussion ein da ich sie sehr interessant finde.

unser "bewusstsein" ist laut meinung einiger hirnforscher eigentlich nur die essenz des unterbewusstseins. man könnte sagen die krümel die vom gesamten wahrbehmungsprozess übrigbleiben. wenn wir z.b. unsere wohnung aufräumen, können wir dies sozusagen unterbewusst tun und gleichzeitig z. b. über die existenz des bewusstseins nachdenken. das aufräumen ist dann zwar das ziel aber unsere gedanken ("bewusstsein") sind mit etwas anderem beschäftigt. wir tun 2 dinge gleichzeitig, sind uns aber tatsächlich nur über eine sache "bewusst". die frage ist nun, ist das unterbewusstsein unser ich oder unser bewusstsein, also wer steuert wen?

die "freiheit" des willens existiert meiner meinung nach nicht. folteropfer haben z. b. darüber berichtet dass sie dinge gesehen, gehört oder geglaubt hatten, die ihre peiniger ihnen unter zufügen von schmerzen eingeredet haben, die tatsächlich nicht existent sind. das unterbewusstsein hat sozusagen zum selbstschutz den opfern ein bild in ihren köpfen erzeugt, das von der wahrnehmung und der vernuft her tatsächlich nicht existent ist.


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Bewusstsein

22.10.2002 um 06:10
@vecil
deine beiträge waren auch schon mal besser!(nicht bös gemeint)
wie soll man den etwas verstehen von dem man nicht weiss was es ist? deine aussage "Die Menschheit muss sich ersteinmal soweit entwickeln, dass es mithilfe seines eigenen Bewusstseins, das eigentliche Wesen des Bewusstseins an sich(!!!) entdeckt" ist ein trugschluss in sich. genauso könnte ich sagen: ich weiss was englisch ist also kann ich englisch sprechen.
zum freien willen noch etwas: frei sind wir alle und unsere gedanken; aber wir menschen haben uns mit der zeit grenzen auferlegt in denen wir diese freiheit ausüben können. so gesehen sind wir nicht frei. auch kommen die moralischen grundsätze unserer gesellschaft hinzu die wir auch selbst begründet haben. so gesehen sind wir durch unsere eigene freiheit die wir mit gesetzen und moral beschränken wieder unfrei. unser denken wir geprägt durch äussere einflüsse auf die wir nicht immer einfluss haben. durch unser denken definieren wir unsere freiheit und unsere normen und unsere werte. aber die werte und alles andere wir uns zum teil vorgegeben die jeder einzelne für sich ausleget anhand von anderen werten die andere uns vermittelt haben. es hängt alles zusammen. unser denken ist nicht frei doch unser handeln ist es schon. ob unser freies handeln von der gesellschaft geduldet wird, und wie wir mit den folgen auskommen ist aber etwas anderes


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Bewusstsein

22.10.2002 um 06:11
das obige ist von mir


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Bewusstsein

22.10.2002 um 11:06
@mr. octopus:Genau meine Meinung!
Unser Gehirn erfindet alles,die Zeit,den Raum,die Farben,alles.Und das ist eine Tatsache.
Meine Beiträge zum Thema auf Seite 2 und 3:
http://www.nintendo2000.de/phpbb/viewtopic.php?topic=2089&forum=2&start=20&39


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Bewusstsein

22.10.2002 um 13:10
@vecil
deine beiträge waren auch schon mal besser!(nicht bös gemeint)
wie soll man den etwas verstehen von dem man nicht weiss was es ist? deine aussage "Die Menschheit muss sich ersteinmal soweit entwickeln, dass es mithilfe seines eigenen Bewusstseins, das eigentliche Wesen des Bewusstseins an sich(!!!) entdeckt" ist ein trugschluss in sich. genauso könnte ich sagen: ich weiss was englisch ist also kann ich englisch sprechen.
zum freien willen noch etwas: frei sind wir alle und unsere gedanken; aber wir menschen haben uns mit der zeit grenzen auferlegt in denen wir diese freiheit ausüben können. so gesehen sind wir nicht frei. auch kommen die moralischen grundsätze unserer gesellschaft hinzu die wir auch selbst begründet haben. so gesehen sind wir durch unsere eigene freiheit die wir mit gesetzen und moral beschränken wieder unfrei. unser denken wir geprägt durch äussere einflüsse auf die wir nicht immer einfluss haben. durch unser denken definieren wir unsere freiheit und unsere normen und unsere werte. aber die werte und alles andere wir uns zum teil vorgegeben die jeder einzelne für sich ausleget anhand von anderen werten die andere uns vermittelt haben. es hängt alles zusammen. unser denken ist nicht frei doch unser handeln ist es schon. ob unser freies handeln von der gesellschaft geduldet wird, und wie wir mit den folgen auskommen ist aber etwas anderes


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Bewusstsein

22.10.2002 um 13:11
das obige ist von mir


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Bewusstsein

22.10.2002 um 16:15
An sanctus:

veCil sagt eher: Wenn man nicht weiß, was Englisch ist, kann man niemand beibringen, diese Sprache zu sprechen. Das finde ich vernünftig.

Die Freiheit des Willens wird nicht nur durch äußere Faktoren, wie Du sie darstellst, eingeschränkt. Sie wird auch durch innere Faktoren wie Triebe und Bedürfnisse in gewisse Bahnen gedrückt. Z. B. kann ich nicht einfach sagen: "Ich will nächstes Jahr nichts trinken!" Irgendwann werde ich es wollen. Sozusagen ob ich will oder nicht. ;o)

Auch die Gedanken sind nicht frei. Trink' mal ein paar Tage nichts, und Du wirst sehen, woran Du gezwungen bist zu denken (nein, mach es besser nicht ;o).

Ich würde sagen: Unser BEMÜHEN ist frei. Wir können weitgehend aussuchen, wofür wir uns ANSTRENGEN und was wir VERSUCHEN. Das war es aber auch schon fast.


An veCil:

Kannst Du folgendes mal genauer erklären? "Die höchstmögliche Induktion (Sein) ermöglicht von ihr aus, eine unendliche Anzahl von Deduktionen." Oder steht es schon irgendwo?


An mr. octopus:

Du sagst, Du glaubst nur daran, dass es Deinen Geist gibt. Angenommen es wäre so. Woher bekommt Dein Geist dann seinen Input. Oder bekommt er den nicht? ;o)


Meine Güte, bin ich heute ein Scherzkeks ;o))


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Bewusstsein

22.10.2002 um 16:31
Mir fiel gerade noch was ein:

Ich habe mal gehört, dass es sozusagen Schichten von Bedürfnissen gibt. Wenn die unteren Schichten nicht erfüllt sind, will man sich nicht so richtig mit den darüberliegenden beschäftigen. Insofern ist der Wille auch nicht frei.

Die unterste Schicht entspricht, glaube ich, Atmung und Nahrungsaufnahme. Wie es dann weitergeht, weiß ich nicht mehr genau. Jedenfalls kommt das Bedürfniss, über den Sinn des Lebens zu philosophieren, ziemlich spät. Und wenn es einem zu gut geht, machen viele bekanntlich nur noch Mist.


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Bewusstsein

22.10.2002 um 16:39
Google kennt diese Schichten (Stichwörter "Schichten Bedürfnisse"): Z. B.

www.praxilogie.de/beduerfnisse.html

Sehr interessant. Es wird "Bedürfnispyramide von Maslow" genannt.


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Bewusstsein

22.10.2002 um 18:06
@mr. octopus:Genau meine Meinung!
Unser Gehirn erfindet alles,die Zeit,den Raum,die Farben,alles.Und das ist eine Tatsache.
Meine Beiträge zum Thema auf Seite 2 und 3:
http://www.nintendo2000.de/phpbb/viewtopic.php?topic=2089&forum=2&start=20&39


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Bewusstsein

22.10.2002 um 23:15
An sanctus:

veCil sagt eher: Wenn man nicht weiß, was Englisch ist, kann man niemand beibringen, diese Sprache zu sprechen. Das finde ich vernünftig.

Die Freiheit des Willens wird nicht nur durch äußere Faktoren, wie Du sie darstellst, eingeschränkt. Sie wird auch durch innere Faktoren wie Triebe und Bedürfnisse in gewisse Bahnen gedrückt. Z. B. kann ich nicht einfach sagen: "Ich will nächstes Jahr nichts trinken!" Irgendwann werde ich es wollen. Sozusagen ob ich will oder nicht. ;o)

Auch die Gedanken sind nicht frei. Trink' mal ein paar Tage nichts, und Du wirst sehen, woran Du gezwungen bist zu denken (nein, mach es besser nicht ;o).

Ich würde sagen: Unser BEMÜHEN ist frei. Wir können weitgehend aussuchen, wofür wir uns ANSTRENGEN und was wir VERSUCHEN. Das war es aber auch schon fast.


An veCil:

Kannst Du folgendes mal genauer erklären? "Die höchstmögliche Induktion (Sein) ermöglicht von ihr aus, eine unendliche Anzahl von Deduktionen." Oder steht es schon irgendwo?


An mr. octopus:

Du sagst, Du glaubst nur daran, dass es Deinen Geist gibt. Angenommen es wäre so. Woher bekommt Dein Geist dann seinen Input. Oder bekommt er den nicht? ;o)


Meine Güte, bin ich heute ein Scherzkeks ;o))


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Bewusstsein

22.10.2002 um 23:31
Mir fiel gerade noch was ein:

Ich habe mal gehört, dass es sozusagen Schichten von Bedürfnissen gibt. Wenn die unteren Schichten nicht erfüllt sind, will man sich nicht so richtig mit den darüberliegenden beschäftigen. Insofern ist der Wille auch nicht frei.

Die unterste Schicht entspricht, glaube ich, Atmung und Nahrungsaufnahme. Wie es dann weitergeht, weiß ich nicht mehr genau. Jedenfalls kommt das Bedürfniss, über den Sinn des Lebens zu philosophieren, ziemlich spät. Und wenn es einem zu gut geht, machen viele bekanntlich nur noch Mist.


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Bewusstsein

22.10.2002 um 23:39
Google kennt diese Schichten (Stichwörter "Schichten Bedürfnisse"): Z. B.

www.praxilogie.de/beduerfnisse.html

Sehr interessant. Es wird "Bedürfnispyramide von Maslow" genannt.


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Bewusstsein

23.10.2002 um 02:47
@jedi dsnek
nun das was veCil schreibt, habe ich nun mal so verstanden wie ich mich dazu geäussert habe. es ist ja nicht böse gemeint. das habe ich auch gesagt. aber nun zu deinen argumenten: es gibt 3 triebe: sexualtrieb, geltungstrieb und selbsterhaltungstrieb. die sind alle essentiell. natürlich kannst du sagen das ich nicht die freiheit habe entscheiden zu können ob ich atmen will oder nicht das bestimmt mein vegetatives nervensystem. ich kann mich zwingen nicht zu atmen aber als konsequenz wäre ich tot. da kommt mir mein selbsterhaltungstrieb in die quere. so gesehen hast du recht. wenn du nun aber mit trinken alkohol meinst dann muss ich dir sagen das dem nicht so ist. du kannst nicht sagen das wir nicht frei handeln können.
denn das geht. allerdings zwingt uns unser herdentrieb zur mässigung wodurch sich unsere freiheít einschränkt.
darüber nachzudenken macht mich wirr.


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Bewusstsein

23.10.2002 um 09:47
@jedi dsnek
nun das was veCil schreibt, habe ich nun mal so verstanden wie ich mich dazu geäussert habe. es ist ja nicht böse gemeint. das habe ich auch gesagt. aber nun zu deinen argumenten: es gibt 3 triebe: sexualtrieb, geltungstrieb und selbsterhaltungstrieb. die sind alle essentiell. natürlich kannst du sagen das ich nicht die freiheit habe entscheiden zu können ob ich atmen will oder nicht das bestimmt mein vegetatives nervensystem. ich kann mich zwingen nicht zu atmen aber als konsequenz wäre ich tot. da kommt mir mein selbsterhaltungstrieb in die quere. so gesehen hast du recht. wenn du nun aber mit trinken alkohol meinst dann muss ich dir sagen das dem nicht so ist. du kannst nicht sagen das wir nicht frei handeln können.
denn das geht. allerdings zwingt uns unser herdentrieb zur mässigung wodurch sich unsere freiheít einschränkt.
darüber nachzudenken macht mich wirr.


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Bewusstsein

23.10.2002 um 14:24
veCil hat geschrieben:
> Jetzt stehen wir aber von einer unendlichen Anzahl von Möglichkeiten
> die Pyramide wieder "runter zu laufen". Alles kann sein, nichts wäre unmöglich.

"Unendlich" bedeutet NICHT "alles beinhaltend". Das ist der Fehler, den ich in Deiner Überlegung sehe. Zum Beispiel ist die Menge der natürlichen Zahlen unendlich. Sie beinhaltet aber nicht alles (z. B. nicht die "-1").

Mir fielen in diesem Zusammenhang gerade zwei Paradoxa ein.

Paradoxon 1: "Es gibt Dinge, die nicht existieren." Angenommen dieser Satz wäre richtig. Der Teilsatz bis zum Komma bedeutet doch, dass es diese Dinge gibt!

Paradoxon 2: Wieviele Dinge gibt es, die nicht existieren? Eins, 42 oder unendlich viele? Egal wie ihre Anzahl lautet - wenn sie eine haben, muss es sie doch geben!

Hmm, gibt es doch alles? ;o)

Warnung: Solche Überlegungen haben schon manchen in die Klappsmühle befördert! :o)

Die Auflösung dieser Widersprüche verrate ich aber trotzdem (noch) nicht. :o))


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Bewusstsein

23.10.2002 um 14:53
Ein' hab' ich noch:

"Es gibt nichts, das es nicht gibt."
Anders formuliert: "Es existiert nichts, das nicht existiert."

"Beweis 1": Angenommen dieser Satz wäre falsch, d. h. sowas würde existieren. Dann hätte es ja wegen dem Teilsatz nach dem Komma die Eigenschaft, nicht zu existieren. Widerspruch! Also ist der Satz wahr.

"Beweis 2": Die Negation dieses Satzes lautet: "Es gibt etwas, das es nicht gibt." Das ist offensichtlich ein Widerspruch in sich. Also muss der ursprüngliche Satz wahr sein.

Gibt es folglich alles?

Ich erinnere nochmal an obige Warnung! :o)


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Bewusstsein

23.10.2002 um 21:24
veCil hat geschrieben:
> Jetzt stehen wir aber von einer unendlichen Anzahl von Möglichkeiten
> die Pyramide wieder "runter zu laufen". Alles kann sein, nichts wäre unmöglich.

"Unendlich" bedeutet NICHT "alles beinhaltend". Das ist der Fehler, den ich in Deiner Überlegung sehe. Zum Beispiel ist die Menge der natürlichen Zahlen unendlich. Sie beinhaltet aber nicht alles (z. B. nicht die "-1").

Mir fielen in diesem Zusammenhang gerade zwei Paradoxa ein.

Paradoxon 1: "Es gibt Dinge, die nicht existieren." Angenommen dieser Satz wäre richtig. Der Teilsatz bis zum Komma bedeutet doch, dass es diese Dinge gibt!

Paradoxon 2: Wieviele Dinge gibt es, die nicht existieren? Eins, 42 oder unendlich viele? Egal wie ihre Anzahl lautet - wenn sie eine haben, muss es sie doch geben!

Hmm, gibt es doch alles? ;o)

Warnung: Solche Überlegungen haben schon manchen in die Klappsmühle befördert! :o)

Die Auflösung dieser Widersprüche verrate ich aber trotzdem (noch) nicht. :o))


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Bewusstsein

23.10.2002 um 21:53
Ein' hab' ich noch:

"Es gibt nichts, das es nicht gibt."
Anders formuliert: "Es existiert nichts, das nicht existiert."

"Beweis 1": Angenommen dieser Satz wäre falsch, d. h. sowas würde existieren. Dann hätte es ja wegen dem Teilsatz nach dem Komma die Eigenschaft, nicht zu existieren. Widerspruch! Also ist der Satz wahr.

"Beweis 2": Die Negation dieses Satzes lautet: "Es gibt etwas, das es nicht gibt." Das ist offensichtlich ein Widerspruch in sich. Also muss der ursprüngliche Satz wahr sein.

Gibt es folglich alles?

Ich erinnere nochmal an obige Warnung! :o)


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Bewusstsein

24.10.2002 um 05:37
@vecil@jedi dsnek
es gibt nicht alles was es gibt. alles gibt es nicht und nichts gibt alles.nichts existiert das existiert. alles existiert als nichts....
danke ihr zwei ich meld mich in der klapse
könnt mich ja besuchen kommen und auch gleich da bleiben.


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Bewusstsein

24.10.2002 um 12:37
@vecil@jedi dsnek
es gibt nicht alles was es gibt. alles gibt es nicht und nichts gibt alles.nichts existiert das existiert. alles existiert als nichts....
danke ihr zwei ich meld mich in der klapse
könnt mich ja besuchen kommen und auch gleich da bleiben.


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Bewusstsein

24.10.2002 um 14:14
zum existieren: es exestiert alles(ich hätte sagen können es gibt nichts was es nicht gibt, aber das lasse ich lieber bleiben:-))

wenn wir sagen es gibt alles könnten wir das "nichts" auch hineinbeziehen, denn unser verstand kann sich das nichts nur als bildliches vorstellen, also ist das "nichts", wie wir es denken nicht nichts. unter nichts stelle ich mir einen abschnitt im weltall vor, in dem keine sterne oder planeten oder sonst was gibt, aber wenn ich es so sage, dann ist das nichts ein ABSCHNITT, was bedeutet das es etwas existentes ist , nähmlich ein abschnitt.

unser gehirn kann sich endlichkeit nicht vorstellen, aber auch keine unendlichkeit und das nichts auch nicht, das leigt an unserem zu kleinen gehirn... also wenn nichts existiert ist es ETWAS und somit gehört es zu den existierenden dingen, also gibts alles, auch das was es nicht gibt...na dann noch gute nacht..


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Bewusstsein

24.10.2002 um 21:14
zum existieren: es exestiert alles(ich hätte sagen können es gibt nichts was es nicht gibt, aber das lasse ich lieber bleiben:-))

wenn wir sagen es gibt alles könnten wir das "nichts" auch hineinbeziehen, denn unser verstand kann sich das nichts nur als bildliches vorstellen, also ist das "nichts", wie wir es denken nicht nichts. unter nichts stelle ich mir einen abschnitt im weltall vor, in dem keine sterne oder planeten oder sonst was gibt, aber wenn ich es so sage, dann ist das nichts ein ABSCHNITT, was bedeutet das es etwas existentes ist , nähmlich ein abschnitt.

unser gehirn kann sich endlichkeit nicht vorstellen, aber auch keine unendlichkeit und das nichts auch nicht, das leigt an unserem zu kleinen gehirn... also wenn nichts existiert ist es ETWAS und somit gehört es zu den existierenden dingen, also gibts alles, auch das was es nicht gibt...na dann noch gute nacht..


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Bewusstsein

02.11.2002 um 13:02
Es gibt alles? Hmm...

1. Was soll das überhaupt heißen? Alles = alles Erdenkbare?
2. Wenn es "alles Erdenkbare" heißen soll, ist es Quatsch. Es gibt z. B. keinen Beitrag in diesem Thread, in dem steht "PIZZA IST LECKER" und der vor dem 02.11.2002 um 21:00 Uhr geschrieben wurde.


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Bewusstsein

02.11.2002 um 21:02
Es gibt alles? Hmm...

1. Was soll das überhaupt heißen? Alles = alles Erdenkbare?
2. Wenn es "alles Erdenkbare" heißen soll, ist es Quatsch. Es gibt z. B. keinen Beitrag in diesem Thread, in dem steht "PIZZA IST LECKER" und der vor dem 02.11.2002 um 21:00 Uhr geschrieben wurde.


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