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Ein Leben als Obdachloser

133 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Freiheit, Reise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 13:35
@Kc

ja aber wär DAS nicht gerade das schöne? diese Unsicherheit?

Annehmlichkeiten der geselschaft. ok. brauch ich nicht. klar wenn man krank ist braucht man einen Arzt, keine frage. aber das wars auch schon. mir egal ob ich stinke oder mal 2 tage hunger :D

wenn man das im sommer macht kann man ja seine Kleidung im fluss waschen. und angeln kann ich auch.

und wenns echt hart wird. dann geht man halt wieder heim :D

aber ne. so ganz endgültig auf der strasse will ich auch nicht.

was wäre wenn man jetzt 100 euro einpackt und einfach irgendwo hingeht für zwei Wochen? glaubt ihr alle dass ihr dann krepiert? :D

ich glaub das nicht :)


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 13:41
@Dr.Manhattan

Du bist witzig. Stellst das alles so easy hin, scheinst aber am allerwenigsten Erfahrung oder Bereitschaft für so was zu haben.

Zwei Wochen und 100€, das sollte doch wirklich kurzfristig möglich sein. Mach doch jetzt einfach mal. Geh zum Chef und verlange Urlaub, kannst ja das aktuelle Mistwetter noch abwarten.

Dann einfach mal zwei Wochen raus auf die Straße und dann kannst Du uns gerne Deine Erfahrungen berichten.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 13:41
@Dr.Manhattan

Ja dann geh doch mal den Appalachian Trail ;)
Das wurde dir glaub ich auch schon mal empfohlen. Ich hab das zwar noch nicht gemacht, weil es sich noch nicht ergeben hat, möchte es jedoch gerne tun.

Da bist du, wenn du das am Stück machst, ~6 Monate unterwegs zu Fuß, zu großen Teilen nur in der freien Natur. Du kannst draußen schlafen, Angeln, dich selbst finden, aber bist auch nicht ganz ab vom Schuss im Notfall, lernst Menschen kennen...

Das könnte für dich gut passen.

Das, was die Leute normalerweise als einzige Sache zurückhält, sind Bequemlichkeit und Unsicherheit. Den ersten Schritt machen, das ist die Herausforderung ;)


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 13:45
@Kc

das wäre dann aber dennoch nicht vergleichbar mit dem Leben als Obdachloser, sondern vielmehr sowas wie Rucksack-Touristik!


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 13:47
@stanmarsh
@Kc

vielleicht mach ich mal sowas kleines erst

ich such mir einen mittelgrosen Bach - und folge ihm.

weiss nicht was mich zurückhält. es ist halt iwie sehr abstrakt. um nicht zu sagen abnormal :D

ich hab keinen Job oder so. bin in Pension. also könnt ich heute los.

Erfahrung hab ich keine das stimmt. aber ich hab einen Vorteil: mir ist fast alles kack egal :D


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 13:50
@Dr.Manhattan

Du bist noch nicht mal zeitlich gebunden und finanziell (Pension) auch im Prinzip abgesichert?

Was hält Dich dann? Möglicherweise geht es hier gar nicht um die besprochenen Themen sondern um ganz andere Probleme?


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 13:51
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:was wäre wenn man jetzt 100 euro einpackt und einfach irgendwo hingeht für zwei Wochen? glaubt ihr alle dass ihr dann krepiert? :D

ich glaub das nicht :)
Hängt gaaaanz stark davon ab, wohin man mit den 100€ geht. Bleibst du in der nähe des wohnorts und mietest dir nen günstiges zimmer, dann reichen 100€ locker 2 wochen, ohne zu "krepieren". Willst du damit einmal quer durch deutschland, dann sind die 100€ für die reise draufgegangen und sowas wie verpflegung und unterkunft musst du dir erarbeiten. Je nach wetterlage und erfolg kann man dann schonmal "krepieren", indem man einfach erfriert oder im reißenden fluss beim angeln mitgerissen wird und ertrinkt. Da wärst du nicht der erste obdachlose, dem das wiederfährt. Im sommer bei 30°C im schatten und massiven grillern in diversen parks, kann man hingegen auch ohne geld wieder relativ gut durchkommen.

Im allgemeinen haben 100€ schnappen und 2 wochen irgendwohin gehen aber eher selten etwas mit obdachlosigkeit zu tun. Diese definiert sich nämlich dadurch, dass es keinen rückzugsort gibt, also keine warme wohnung wartet und bereitsteht.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 13:53
@stanmarsh

es soll ja hier nicht um mich gehen

und bitte keine psycholgischen Analysen :D

ich glaube jeder denkt ab und zu über sowas nach :)

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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:03
@Dr.Manhattan

Geh doch den jakobsweg. Im Notfall bist du abgesichert. Ansonsten kannst du viel in der Natur sein um anzutesten wie das so ist.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:07
Ich habe auch so das Gefühl, dass der Threadersteller etwas völlig anderes meint als auf der Straße zu leben...

Das sind eher so 80er, 90er, Aussteigergefühle... auf die einsame Insel und so.

So etwas kann ja durchaus funktionieren... mit etwas Geld im Rücken (vielleicht Frührente oder so) in ein anderes Land ziehen, wo die Kaufkraft um ein vielfaches höher ist als bspw. in Deutschland und dort einfach von wenig leben, in eine kleine Hütte ziehen, sich selbst versorgen durch Jagd im Wald, autonom und autark leben und einfach nur sein... eben mit wenig auskommen und sich dennoch glücklich fühlen...

...sich abkoppeln vom Konsum der Groß- bzw. Kleinstadt, kein Fernsehen, keine Zeitungen (vielleicht noch ein Radio), Elektrizität nur rudimentär, ansonsten alles auf einem sehr kleinen technischen Standard gehalten...

...es gibt solche Projekte auch als Dörfer, in der die Menschen praktisch wie im Mittelalter leben (oder noch davor)... die fühlen sich auch einige Zeit (oder länger) wohl, aber die können auch was... sind hervorragende Handwerker und Lebenskünstler.

...oder aber es allein irgendwo in der Wildnis schaffen... da gibt es auch genügend Beispiele von Menschen, die das lange geschafft haben...

Der typische Aussteiger eben... manche Menschen, so glaube ich, kommen damit wirklich gut klar... vielleicht gibt es auch schon Familien, die das machen... das weiß ich aber nicht.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:08
@Dr.Manhattan

Ja, manche Jugendliche denken übers "abhauen" nach . Mancher schmiedet Pläne, mancher setzt die Pläne in die Tat um.

Also, mit 100 Euro kommt man nicht so besonders weit.
Es sei denn man bleibt in der Gegend und nimmt vorab schon mal alles Wichtige mit.

Dann bliebe noch das Ungewisse, das ungewisse Restrisiko:
Andere Leute (denn auf der Straße bist als Einzelperson nicht wirklich davor geschützt verprügelt und beraubt zu werden - egal ob du Mann oder Frau bist, egal wie alt du bist).

Du, dieses Denken a la "Ist doch sicher eine tolle Erfahrung, mal eben für eine Weile daheim raus, und nach einer gewissen Zeit wieder nach Hause ins gewohnte Leben. Das klingt nach "ich brauch nen neuen Kick, je extremer desto besser".


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:11
@Dr.Manhattan

wie jetzt, erst erzählst du hier von deiner Vorstellung und deinen Träumen aus dem normalen Alltagswahnsinn auszusteigen und dann solls doch nicht um dich gehen?

Wie gesagt, was du dir so vorstellst ist wirklich mehr Aussteigerfantasie auf Zeit, mit Rückhalt durch die Absicherung, wenns blöd läuft doch wieder zurück zu können, denke du hast den Thread falsch begonnen, denn mit Obdachlosigkeit im herkömmlichen Sinne ist das was dir so vorschwebt echt nicht zu vergleichen!

Obdachlosigkeit ist mehr Schicksal als Freiheit vor gesellschaftlichen Zwängen...


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:12
Jakobsweg ja. oder PCT oder sowas. klar das ist auch schön. oder nach Mekka pilgern :D oder einfach ein all inklusive Urlaub im 5 sternehotel - da kann man sich dann in die dusche setzen und sich vorstellen es ist der Monsun :D

habt ihr nicht in euch sowas wie ein verlangen nach Ursprünglichkeit? :)

ich weiss net. jeden tag roboten - heimkommen - filme kucken - sex mit der alten - 3 Bier - schlafen. und irgendwann am Sterbebett ist die schönste erinnerug das super schwert aus world of warcraft :D

ist diese Vorstellung nicht viel erschreckender als das Risiko so eines experiments ? :)


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:16
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:habt ihr nicht in euch sowas wie ein verlangen nach Ursprünglichkeit? :)
Es sieht so aus, als ob die Mehrzahl der Leute hier mit solchen Dingen wesentlich mehr Erfahrung gemacht hat als Du.
Es hilft nichts, wenn Du eine Antwort auf diese Frage willst, dann musst Du raus und Dein Leben zumindest für ein paar Monate ändern.

Sonst bleibt es bei Träumereien und Floskeln.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:18
Zitat von slobberslobber schrieb:Du, dieses Denken a la "Ist doch sicher eine tolle Erfahrung, mal eben für eine Weile daheim raus, und nach einer gewissen Zeit wieder nach Hause ins gewohnte Leben. Das klingt nach "ich brauch nen neuen Kick, je extremer desto besser".
Das ganze kann man doch hervorragend ausprobieren ohne sein bisheriges Leben völlig ad absurdum zu führen.

Einfach in seinem Urlaub für, sagen wir mal, drei Wochen sich auf die Straße zu begeben und sich bspw. nur mit 2 Euro am Tag durchschlagen... von mir auch aus nur 1 Euro.

Aber ansonsten läuft alles im Hintergrund weiter... ich denke mir mal, dass man schon nach ein paar Tagen nicht mehr daran denkt, dass man ja nach den drei Wochen auf der Straße wieder in sein schönes Heim zurück kann, sondern man wird sich dann tatsächlich mit dem Hier-und-Jetzt beschäftigen, eben dem Leben auf der Straße.

Ich finde das an sich gar keine so schlechte Idee... einfach mal die Grenzerfahrung erleben...

Dabei kann man sicherlich viel lernen, eben auch Verständnis für die Menschen aufzubauen, die das Leben auf der Straße nicht als wertvolle Lebenserfahrung sehen und es deswegen machen, sondern weil sie einfach müssen...

Im Ramadan bspw. fastet man am Tag auch aus der Sicht heraus, dass man selber Hunger erfahren soll, um damit auch ein besseres Verständnis für die Menschen zu erlangen, die sehr wenig zu essen haben... und oft wirklichen Hunger haben.

Diese Verständnis-Erfahrung könnte man auch erlangen, wenn man freiwillig mal auf der Straße lebt und die ganzen Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, selbst erfährt... und damit auch mit dem Menschen mal mitfühlen kann, denen nichts anderes übrig bleibt, als auf der Straße zu leben.*

Ich werde das nicht machen, zumindest kann ich es mir momentan so überhaupt nicht vorstellen, aber wer weiß?

Aber eigentlich bin ich sehr gern zu Hause, habe ein Dach über den Kopf und kann in meinem Bett schlafen, kann duschen und habe etwas zu essen zu Hause.

DAS ist so, so, so, so unglaublich essentiell wichtig, ein Dach über dem Kopf zu haben... ein zu Hause zu haben... sich heimisch zu fühlen... und sicher...

Wenn es draußen soooo toll wäre im Gegensatz zu einem Dach über den Kopf, dann hätten wir nicht so viele Städte und Häuser gebaut...


-------------
* ...aber vielleicht kann man den Menschen auf der Straße besser helfen, wenn man sich ehrenamtlich für sie einsetzt, so wie das bspw. auch @Doors gemacht hat oder noch macht, wenn ich ihn da richtig verstanden habe.

Das ist wohl wirklich besser... und das würde ich auch viel eher machen.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:20
@Dr.Manhattan

Scheiß auf "Experiment".
Hat man Kinder ist der Alltag schon turbulent genug.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:22
man warum wollen mir hier alle beweisen dass ich ein naiver idiot bin? :D

ich war auch schon campen im wald. und hab ne Kanu fahrt mitgemacht. und bin oft per anhalter gefahren. war auch in manchen ländern auf Urlaub.

klar ist es Sehnsucht. und klar geht's auch um den kick. aber es ist auch mehr als das :)

es geht um selbsterfahrung


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:22
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Im Ramadan bspw. fastet man am Tag auch aus der Sicht heraus, dass man selber Hunger erfahren soll, um damit auch ein besseres Verständnis für die Menschen zu erlangen, die sehr wenig zu essen haben... und oft wirklichen Hunger haben.
Ein gutes Beispiel, ich kann nur jedem Empfehlen mal zu fasten. Allerdings nicht Ramadan Style 12h fasten und 12h schlemmen. Sondern wirklich mal einige Tage so lange es geht (vor mit dem Arzt reden) nur Wasser und Tee trinken.
Das ist eine sehr interessante Erfahrung und man lernt einiges über seinen Körper: Hunger vs. Appetit, Geschmack, Geruch, Gelüste usw.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:22
@Dr.Manhattan
Obdeachlos zu sein ist nicht das wie du es dir ausmalst.

Es IST kanalhart.

- Man ist den Blicken und Gedanken anderen ausgesetzt. Die Gesellschaft nimmt dich nicht wahr und verachtet dich.
- Du hast die Sicherheit nicht, die du in deinen eigenen 4Wänden hast.
- Du kannst nicht einfach so auf Klo und duschen, und dich pflegen.
- Bei Wetterverhältnissen kannst du nicht deine Heizung oder die Klimaanlage anmachen, und musst frieren.
- Du musst jeden Tag ums Überleben kämpfen, um was zu essen.
- Du kannst nur Obdachlose freunde, weil die anderen nichts mit dir zu tun haben wollen, und kannst so im Suff verfallen.
- Du hast keine medizinische Versorgung.


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Ein Leben als Obdachloser

28.04.2016 um 14:27
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Ein gutes Beispiel, ich kann nur jedem Empfehlen mal zu fasten. Allerdings nicht Ramadan Style 12h fasten und 12h schlemmen. Sondern wirklich mal einige Tage so lange es geht (vor mit dem Arzt reden) nur Wasser und Tee trinken.
Das ist eine sehr interessante Erfahrung und man lernt einiges über seinen Körper: Hunger vs. Appetit, Geschmack, Geruch, Gelüste usw.
Hm... ja, ich habe den Ramadan schon erlebt, ihn selber aber nicht ausprobiert, da ich eben trotz meines ägyptischen Vaters christlich aufgewachsen bin und auch so leben möchte...

So richtig gefallen hat mir das auch nicht, was ich da beobachten konnte... es war schon sehr so etwas wie 12 Stunden hungern und dann über alles herfallen, was nach essen aussieht.

Ich weiß auch nicht, ob da noch an den Aspekt gedacht wurde, dass man aus Verständnisgründen einmal Hunger erfahren soll.

Dennoch werden viele Glaubende es genau auch aus diesem Grunde machen... es ist eine religiöse Grundlage für viele glaubende Menschen... und ich finde das sehr gut.

Meinst du denn, dass du für mehrere Tage fasten würdest nur aus dem Gedanken heraus, deinem Körper etwas gesundes zu tun oder auch, weil du diese Grenzerfahrung machen willst, um den Hunger zu spüren und dafür Verständnis für Menschen zu bekommen, die selber Hunger leiden müssen?


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