Mordversuch an Taxifahrerin (Leverkusen, 1991)
30.07.2023 um 09:57@darkstar69
Tja, gute Fragen.
Warum bestellen 15jährige , die ein Jahr später selbst getötet werden, Springmesser im Versandhandel?
Wenn niemand mehr Messer tragen würde, gäb´s auch keine Messer-Angriffe .
Die gab´s aber zu allen Zeiten , von den Teddy-Boys in den Fifties angefangen, bis heute, gefühlt wöchentlich auf den Kölner Ringen oder in der Düsseldorfer Altstadt.
An Karneval ist es so, daß nicht nur freundliche Pappnasen auf der Suche nach Bützchen durch die Straßen laufen, sondern eben auch angetrunkene, aggressive Personen. Ich hatte im eigenen Bekanntenkreis früher gleich mehrere Personen, die meinten, zu solchen Anlässen irgendeinen Gegenstand zur "Verteidigung" für den Fall der Fälle dabei haben zu müssen, wenn sie denn an solchen Tagen alleine unterwegs waren.
Sei es ein Spray, ein Schlagwerkzeug oder (eine Person) auch mit einem Messer.
Keine Rechtfertigung, habe das selbst nie als nötig erachtet, sondern eher eine Zustandsbeschreibung.
Zum Thema Warten: mich interessiert weiterhin, von wem diese Info kommen könnte? Hat er wirklich gewartet , oder ist er nur am Taxistand gesichtet worden? Er könnte mit was ganz anderem beschäftigt gewesen sein wie z.B. Bier trinken oder telefonieren (Telefonzelle) und vom Zeugen dabei wahrgenommen sein , ohne gezielt auf die weibliche Fahrerin gewartet zu haben. Denn ein sich am Taxistand zeigender Sexualstraftäter wäre schon ziemlich speziell.
Tja, gute Fragen.
Warum bestellen 15jährige , die ein Jahr später selbst getötet werden, Springmesser im Versandhandel?
Wenn niemand mehr Messer tragen würde, gäb´s auch keine Messer-Angriffe .
Die gab´s aber zu allen Zeiten , von den Teddy-Boys in den Fifties angefangen, bis heute, gefühlt wöchentlich auf den Kölner Ringen oder in der Düsseldorfer Altstadt.
An Karneval ist es so, daß nicht nur freundliche Pappnasen auf der Suche nach Bützchen durch die Straßen laufen, sondern eben auch angetrunkene, aggressive Personen. Ich hatte im eigenen Bekanntenkreis früher gleich mehrere Personen, die meinten, zu solchen Anlässen irgendeinen Gegenstand zur "Verteidigung" für den Fall der Fälle dabei haben zu müssen, wenn sie denn an solchen Tagen alleine unterwegs waren.
Sei es ein Spray, ein Schlagwerkzeug oder (eine Person) auch mit einem Messer.
Keine Rechtfertigung, habe das selbst nie als nötig erachtet, sondern eher eine Zustandsbeschreibung.
Zum Thema Warten: mich interessiert weiterhin, von wem diese Info kommen könnte? Hat er wirklich gewartet , oder ist er nur am Taxistand gesichtet worden? Er könnte mit was ganz anderem beschäftigt gewesen sein wie z.B. Bier trinken oder telefonieren (Telefonzelle) und vom Zeugen dabei wahrgenommen sein , ohne gezielt auf die weibliche Fahrerin gewartet zu haben. Denn ein sich am Taxistand zeigender Sexualstraftäter wäre schon ziemlich speziell.
ThoFra schrieb:quaerere1 schrieb:Er hätte nämlich genauso gut so vorgehen können.
Da hätte er sich den Wagen auch direkt an eine einsamere Stelle bestellen können. Nur dann hätte er nicht gewusst ob ne Frau oder ein Mann kommt.
Er hätte am Telefon aber z B auch ausdrücklich um eine Frau als Fahrerin bitten können, beispielsweise unter dem Vorwand: "Ich möchte ein Taxi für meine (minderjährige) Tochter / meine Schwester / Mutter... nach XY bestellen und hätte gerne eine FahrerIN, da meine Tochter/Schwester/Mutter... sich alleine im Auto mit einem fremden Mann unwohl fühlt."