Vater_Gans schrieb:Ja nenn mir mal paar beispiele,vielleicht finde ich da was was ich falsch gemacht habe ohne es zu wissen
Beispiele wie man sich als Arbeitnehmer / Arbeitskollege nicht verhalten sollte:
Typ A:
Der Nullchecker... wird (da neu im Betrieb) in das Arbeitsfeld durch einem Kollegen eingearbeitet, kann sich aber selbst nach 6 Monaten nicht das Geringste merken und muss dadurch immer und immer wieder wie ein Anfänger an die Hand genommen werden. Natürlich ist es Typ A irgendwann unangenehm, durch seine Unaufmerksamkeit und sein "Nicht merken können" entstehen Fehler die den geregelten Arbeitsablauf empfindlich stören.
Typ B:
Der Besserwisser... grade erst aus der Ausbildung entlassen (oder frisch von einem anderen Betrieb rübergewechselt) weiß er alles besser. Er quatscht in die gängigen Arbeitsabläufe rein weil es seiner Meinung nach anders besser funktioniert (obwohl es so seit Jahren gut funktioniert wie es ist). Dabei macht er auch vor dem Chef bzw Vorarbeiter nicht halt, "glänzt" mit seinem "Wissen" ohne überhaupt zu ahnen ob dieses "Wissen" 1. lukrativ ist, 2. den Arbeitsablauf tatsächlich erleichtert, 3. so auch im neuen Betrieb funktioniert.
Typ C:
Der Einmischer... mischt sich ständig in die Privatgespräche der Kollegen mit ein um postwendend seine eigene Meinung bzw Erfahrung zu verkünden, verändert so das ursprüngliche Gespräch zu seinen eigenen Gunsten - und will nciht mal wahrhaben das die Kollegen die das ursprüngliche Gespräch miteinander geführt haben immer mehr verstummen bis sie das Interesse am Gespräch verlieren.
Typ D:
Der "Hauptsache ich hab was gesagt - Typ"... spuckt große Töne, gibt unter Umständen mit beispielsweise dem neuen Auto an und erzählt Schrott ohne es zu merken. Auch wenn er darauf hingewiesen wird das es aber so und so richtiger wäre beharrt er auf seine Meinung. Egal wie unrecht er eigentlich hat. Seiner Meinung nach ergibt 2 plus 2 eben 5 und wer etwas anderes behauptet hat unrecht.
Typ E:
Der extrem ruhige Zeitgenosse.... ist immer nur für sich alleine, meidet private Gespräche, meidet den Blickkontakt, beschränkt den Kontakt mit den Arbeitskollegen auf das allernotwendigste. Wird er von seinen Kollegen gefragt ob er zur Feier XY mitkommt verneint er und findet tausend Gründe weshalb es nicht geht. Er schließt sich also selbst aus der Gemeinschaft aus,
dabei ist Gruppenzusammenhalt unter den Kollegen wichtig für einen reibungslosen Ablauf im Betrieb.Typ F:
Die Petze... rennt wegen jeder Kleinigkeit zum Vorarbeiter bzw zum Chef, "der Kollege X hat dies gesagt über den Job", "Kollege Z liest auf der Arbeit die Bild", "Kollege Bla hat die Zigarettenpause schon wieder extrem überzogen".
...
Sorry ich musste es relativ allgemein halten da ich hier ja schlecht reale Beispiele von realen Menschen nennen kann.