@Ilian Ilian schrieb:Naja in der Minute 15 Autos gäbe ohne eine Ampelanlage schon ordentlichen Rückstau, wenn dann auf der "Hauptstraße" wirklich reger Verkehr herrscht. :D
Naja, eben nicht
:)Wie ich schon schrieb, rollt es auf solchen Straßen bei Ampelausfall besser.
Ilian schrieb:In der Stadt würde ich, wenn man nicht unbedingt Handwerker und auf's Auto angewiesen ist, sowieso den ÖPNV oder das Fahrrad empfehlen.
Ja, aber mir gehts um die Leute und Situationen, wo man auf Auto angewiesen ist - warum auch immer. Und dann sind die sinnlosen Ampelstops (wenn rechts und links nichts kommt) schon sehr nervig.
Ilian schrieb:Kann ich mir echt schwer vorstellen, gerade in der Stadt hat man ja gerne mal zwei oder drei Spuren,
Du gehst sicher von einer Großstadt aus?
Ich wohne in einer Stadt mit ca. 80000 Einwohnern.
Ilian schrieb:Ich finde die Regelung, dass Ampeln erst anspringen, wenn viel Verkehr zu erwarten ist, immernoch am praktikabelsten.
Ja, das fänd ich auch gut. Aber solche gibt es in meiner Gegend nicht.
Ilian schrieb:Es gibt ja auch Ampelanlagen, an denen der Durchgangsverkehr dauergrün hat und erst rot geschaltet wird, wenn an der Nebenstraße Verkehr ankommt.
Davon gibt es auch nur ganz wenige und diese Kreuzungen sind so wenig befahren, dass man auch wieder gar keine Ampel bräuchte.
Wie schon mal gesagt, das kostet ja so einem Stadthaushalt auch viel Strom.
Ilian schrieb:Was man auch noch anführen könnte: für Linksabbieger auf stark befahrenen Straßen machen Ampeln durchaus auch Sinn.
Davon gibts in meiner Stadt mehr als genug. Und nur DESHALB weil in der Vergangenheit manche Leute vergaßen den Gegenverkehr bei Grün zu beachten.
Ich finde, den Autofahrern wird viel zu sehr das Denken abgewöhnt... allles muss bis ins Kleinste geregelt werden.
Und wenn dann Nachts Ampeln aus sind, dann passieren erst Recht die Unfälle, weil jemand von der Nebenstraße kein "Rot sieht", also unbewusst dann denkt: kein Rot, kannste fahren... und dann passierts.
Auch dass es kaum noch die Rechtsabbieger-Pfeile (unbeleuchtet) gibt, buche ich als "Denken-abgewöhnen" ab.
Das war so eine tolle Einrichtung zu DDR-Zeiten.