Wurdet ihr schonmal entmenscht?
07.10.2012 um 14:02@LivingFlesh
Nein als unreifer, präpubertärer Wanst geht keiner sonderlich gern zur Schule. Aber als jemand, der sogar als unreifer, präpubertärer Wanst schon einsieht, dass es notwendig ist, geht man trotzdem hin. Als erwachsener, durch Lebenserfahrung geprägter, arbeitender Mensch würde aber jeder gerne nochmal in die Schule gehen.
Dein Geflenne, dass Schule Entmenschlichung sei...ich bitte dich, das is ja lächerlicher als der 2jährige der heult, weil er nen Spielzeug nicht bekommt. Nach der Schule is eh vorbei mit machen was man will. Denkste, dein Chef stellt dich vor die Wahl, wann du am liebsten anfangen würdest und lässt dich die Aufgaben raussieben, die dir grad mal passen? Mag sein, dass es Firmen gibt, wo einzelne Mitarbeiter das dürfen, aber in so eine Position kommste garantiert nicht als Selbstgeschulter, der mit Ach und Krach den Abschluss hinbekommen hat. Denn darauf wirds hinauslaufen, woher willst du denn wissen, was wichtig für dich zu lernen ist? Und wenn du nen Sachverhalt nicht verstehst, wen willste fragen? Ich hab gerade in Mathe auch nicht alles auf Anhieb und so wie es im Lehrbuch stand kapiert, musste auch nachfragen und wiederholen. Wie willste das hinkriegen, wenn du das alleine machst? Willste tagelang über dem einen Problem brüten und dafür andere Sachen verpassen? Oder willste das Problem ad acta legen und dafür in der Prüfung an genau dieser Sache scheitern?
Alles im Selbststudium zu packen ist für die Masse ganz einfach nicht ohne Weiteres möglich, deswegen gibt es Schulen, wo einem das Wissen vermittelt wird und wo in gewissem Maße sicher gegangen werden kann, dass es am Ende des Schuljahres möglichst alle verstanden haben. Was wäre der Unterschied, wenn du daheime hockst und lernst? Deine Zeit ist auch gebunden. Wo ist das weniger ne Entmenschlichung? Woher willst du als Grundschüler, also als 6 oder 7jähriger wissen, welche Themen für dich wichtig sind zu lernen? In dem Alter ist das Spielen wichtiger. Da lernt keiner freiwillig. Woher willst du von allein wissen, ab wann du welche Inhalte dir aneignen musst? Von den Eltern? Die selber seit 15 Jahren aus der Schule sind und sich nur das behalten haben, was im Alltag immer wieder abgerufen wird? Und wie? Wenn sie arbeiten gehen, wann sollen sie dich da unterstützen? Nach Feierabend vielleicht?
Hast du dir einmal Gedanken gemacht, wie so etwas flächendeckend funktionieren soll? Und bring nicht Frankreich als Beispiel, die zünden auch regelmäßig Autos an. Das Land is in überhaupt nichts ne Referenz.
Nein als unreifer, präpubertärer Wanst geht keiner sonderlich gern zur Schule. Aber als jemand, der sogar als unreifer, präpubertärer Wanst schon einsieht, dass es notwendig ist, geht man trotzdem hin. Als erwachsener, durch Lebenserfahrung geprägter, arbeitender Mensch würde aber jeder gerne nochmal in die Schule gehen.
Dein Geflenne, dass Schule Entmenschlichung sei...ich bitte dich, das is ja lächerlicher als der 2jährige der heult, weil er nen Spielzeug nicht bekommt. Nach der Schule is eh vorbei mit machen was man will. Denkste, dein Chef stellt dich vor die Wahl, wann du am liebsten anfangen würdest und lässt dich die Aufgaben raussieben, die dir grad mal passen? Mag sein, dass es Firmen gibt, wo einzelne Mitarbeiter das dürfen, aber in so eine Position kommste garantiert nicht als Selbstgeschulter, der mit Ach und Krach den Abschluss hinbekommen hat. Denn darauf wirds hinauslaufen, woher willst du denn wissen, was wichtig für dich zu lernen ist? Und wenn du nen Sachverhalt nicht verstehst, wen willste fragen? Ich hab gerade in Mathe auch nicht alles auf Anhieb und so wie es im Lehrbuch stand kapiert, musste auch nachfragen und wiederholen. Wie willste das hinkriegen, wenn du das alleine machst? Willste tagelang über dem einen Problem brüten und dafür andere Sachen verpassen? Oder willste das Problem ad acta legen und dafür in der Prüfung an genau dieser Sache scheitern?
Alles im Selbststudium zu packen ist für die Masse ganz einfach nicht ohne Weiteres möglich, deswegen gibt es Schulen, wo einem das Wissen vermittelt wird und wo in gewissem Maße sicher gegangen werden kann, dass es am Ende des Schuljahres möglichst alle verstanden haben. Was wäre der Unterschied, wenn du daheime hockst und lernst? Deine Zeit ist auch gebunden. Wo ist das weniger ne Entmenschlichung? Woher willst du als Grundschüler, also als 6 oder 7jähriger wissen, welche Themen für dich wichtig sind zu lernen? In dem Alter ist das Spielen wichtiger. Da lernt keiner freiwillig. Woher willst du von allein wissen, ab wann du welche Inhalte dir aneignen musst? Von den Eltern? Die selber seit 15 Jahren aus der Schule sind und sich nur das behalten haben, was im Alltag immer wieder abgerufen wird? Und wie? Wenn sie arbeiten gehen, wann sollen sie dich da unterstützen? Nach Feierabend vielleicht?
Hast du dir einmal Gedanken gemacht, wie so etwas flächendeckend funktionieren soll? Und bring nicht Frankreich als Beispiel, die zünden auch regelmäßig Autos an. Das Land is in überhaupt nichts ne Referenz.