Wie verhaltet ihr Euch?

Ihr wisst z.B. eine wichtige Prüfung steht bevor, eine größere Feier soll geplant werden, etwas Wichtiges bei der Arbeit steht vor der Tür, ein Geburtstag steht an u.s.w.

Seid ihr "Aufschieber" also Macher auf den letzten Drücker?
Oder fängt ihr Überpünktlich mit allem an?
Oder seht ihr Euch mehr im Mittfeld?

Qualitativ betrachtet, d.h. der Bedeutung des Scheiterns durch Verspätung entsprechend betrachtet, schade ich mir durch Aufschieben selbst. U.a. sollte ich das Schreiben dieses Beitrages abbrechen und mich um meine Altersvorsorge kümmern ...

nummer 1 ;D

Ich bin zwanghafter Auschieber und rede mir stets ein,
der "Eustress" würde mir bekommen.

Lieder ist's dann so, dass ich vor Hast kurz vorm
Exitus stehe. Eine furchtbare Unart, die ich mir bisher
nicht abgewöhnen konnte.

Ich bin ein Aufschieber. Getreu dem Motto: Ich habe ein Motivationsproblem bis ich ein Zeitproblem habe :D

Unterschiedlich.

Bei einer Prüfung oder einem Vortrag beispielsweise weiß ich, dass ich ein gewisses Workload hineinstecken muss, damit ein einigermaßen zufriedenes Ergebnis bei rauskommt. Deswegen fange ich da früh genug an, damit ich nicht unnötig in Stress komme.

Ansonsten schreibe ich mir Aufgaben die zu Erledigen sind, auf dem Display meines Handys auf, dann weiß ich stets was noch zu erledigen ist.

Ich habs drauf :)

Ich schieb immer alles auf, manchmal geht's gut, manchmal nicht. Jetzt sollte ich eigentlich auch für eine Prüfung am Mittwoch lernen, hänge aber stattdessen hier rum. :/

Bei mir ist es so das ich meistens voller Elan anfange und dann irgendwann nicht mehr weiterkomme und aufschiebe so bin ich die letzten Tage davor oder den Tag vorher kurz vor dem Überschnappen weil soviel noch zu tun ist und ich nicht mehr durchblicke was schon getan ist und was nicht.
Klappt aber meist dennoch

Das krasseste was ich bis jetzt hatte, das ich es ständig aufschiebe..

Ich mußte bis zum 31. August eine 20 seitige wissenschaftlich geschriebene Hausarbeit abgeben.

War einmal gar nicht so leicht, das Thema zu finden. Dann mußte ich genügend Literatur finden.
Als das dann war, hab ich sie 4 mal verlängern lassen in der Bibliothek (also 16 Wochen!) Und hab nur kurz reingeschaut.

Nachdem ich das Wichtigste dann endlich mal eingescannt hatte, blieb auch das wieder liegen.

Bis ich noch 1 Woche Zeit hatte alles zu schreiben!! Da is mir fast der Arsch auf Grundeis gegangen :D

Ich bin der größte Prokrastinator vor dem Herrn.

Grundsätzlich war der Plan früher stets, dass "dieses Mal" alles anders wird; kein Stress, keine Hektik, immer locker durch die Hose atmen. Allein, die Zeit bekam mir nie so recht.
Heute weiß ich von vorneherein, dass ich am Ende doch wieder alles kurz vor Ultimo mache.

Ich schiebe meistens leider immer alles vor mir her.
Was dann zum Schluss leider mit jeder Menge Stress endet, aber meistnes bekomm ich es dann trotzdem so halbwegs hin ;)