Wie findet ihr Bodybuilding als Wettkampfsport für Kinder?

Wie oben schon gefragt, was haltet ihr davon wenn Kinder Bodybuilding als Sport auf Wettkampfebene betreiben?
Vorteile, nachteile?
Vorurteile?
Würdet ihr es eurem Sohn erlauben, wenn es sein Traum ist?
Wenn ja, wie würdet ihr ihn darin unterstützen?

Wenn nein, warum nicht? ---Begründung ;)

Ich finde das nicht besonders toll, aber wenn es sein Traum wäre, sicher doch ;)

eigentlich sollte man seine Meinung begründen -.-

Ich betreibe selbst "Breitensport", aber ein Kind hat da absolut gar nichts verloren, schon gar nicht im Rahmen eines Wettkampfes.

Für Kinder finde ich das nicht so besonders toll, einfach weil sie noch wachsen. Aber wenn es wirklich der Wunsch eines Sohnes ist, würde ich ihm den gestatten.

@Paka
es gibt ja durchaus Forschungen die belegen dass es sich nicht zwangsläufig negativ auf das Wachstum auswirken muss, wenn es professionell und unter Aufsicht betrieben wird. Und:
Jeder Sport birgt Risiken die eingegangen werden müssen. Nehmen wir Fussball, fast jeder der in seiner Jugend exessiv Fussball gespielt hat wird im Laufe seines Lebens Probleme mit den Kniegelenken bekommen.

@boygreat sport??? sind hundeschönheits wettbewerbe auch sport?

@25h.nox
Da ja selbst Schach als Sport angesehen wird, würde ich sagen: ja. ^^

@boygreat schach ist natürlich ein sport. bei schach gehts ja nicht darum wer am besten aussieht sondern wer am besten spielt.

@25h.nox
aaah. da läuft der Hase.
Ich sehe beim Sport in erster Linie die körperliche Anstrengung. Beim Bodybuilding ist das tägliches Training, Leben nach einem strengen Ernährungsplan und außerdem noch die Anstrengungen auf der Bühne.

Ein Kind soll Kind sein und nicht in irgendwelchen Fitnessbuden verfaulen.

@GilbMLRS
aber auf dem Fussballplatz und sich die Gelenke kaputt machen?

@boygreat

Da isses mit anderen Kindern, kann sich austoben, is an der frischen Luft schult mit Spaß und nicht mit Zwang seine Kondition und hat auch noch nebenbei ein bisschen Zeit, Kind zu sein anstatt sich sklavisch an Ernährungs- und Bankdrückpläne halten zu müssen.

Aber....wenns der Balg unbedingt will, warum nicht.

@GilbMLRS
naja, schon recht negativ konotiert das Bild was du da vom Bodybuilding zeichnest ;) Lieber es lernt etwas Disziplin, als das das Kind mit 25 die Knie kaputt hat weil es seit 20 Jahren Fussball spielt.

@boygreat

Ich kenn ja viele, die schon als Kind Fußball gespielt haben und keiner von denen hat mit 25 nun die Knie kaputt. Ob man nun sich ne Verstauchung holt oder Muskeln zerrt, weil man sich verhebt, das is wurscht, Unfälle gibts immer und Verschleiß gibt es auch überall.

Ich hab auch ohne Fußballverein oder Bodybuilding ne ordentliche Selbstdisziplin gelernt. Gibt auch weitaus schonendere Arten, seinen Körper zu fit zu halten und Disziplin zu erlernen. Schwimmen zum Beispiel. Oder Tauchen. Oder andere Formen der Leichtathletik, alles Sachen, die man auch an der frischen Luft machen kann, warum also das Kind inne stickige Muckibude zerren, wo rundrum nur Chemikalien und rohe Eier geschlürft werden?

Is doch Quatsch, zu behaupten, Bodybuilding wäre das ideale, verschleißfreie Rundumprogramm. Gibt viel günstigere - und vor allem geselligere - Aktivitäten, die dieselben Erfolge bringen, von Megamanmuskeln mal abgesehen.

Ich finds nunmal alles andere als toll, sein Kind in eine Szene zu verschleppen, wo sich egomanische Möchtegernadonisse um die Wette pumpen. Lernt vielleicht Disziplin aber im Leben sind auch noch andere Sachen wichtig. Grade Kinder sollten auch ma Kinder sein dürfen und nicht ständig nen Ernährungsplan im Nacken haben. Wer als 7jähriger schon Termindruck hat, weil er sonst seine tägliche Trainingseinheit verpasst, der kann doch später nur verhunzt sein. Bei Fußball hat man wenigstens noch den Aspekt, dass die sich austoben und miteinander interagieren können, das schult soziale Umgangsformen, in der Muckibude is sich aber jeder selbst der Nächste und soziale Kontakte beschränken sich wahrscheinlich nur auf Trainings- und Ernährungstipps.

Kann mir nicht vorstellen, dass ein Kind seine Zeit inner Muckibude genauso genießt wie an der frischen Luft. Ich für meinen Teil hätte es ätzend gefunden, in soner Anstalt meine Zeit abzusitzen, die Muskeln hätten mir die verschwendete Zeit nicht bezahlt. Im Gegenteil...die sind nach ein paar Wochen ohne Training weg aber wer einmal Fußball spielen kann, der kann das auch Jahre später noch.

@GilbMLRS
unter Zwang soll ja auch nichts sein. Wenn das Kind es freiwillig tut, sehe ich da doch kein Problem. Außerdem findet Bodybuilding nicht nur in der "Muckibude" statt, sondern auch in diesem Sport kann sich das Kind austoben, das regelt ja das Cardio-Programm. Und das kann ja auch durchaus gemeinsam mit anderen Kindern geschehen. Von mir aus auch durch Fussball, Schwimmen, handball usw!

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Bodybuildung für Kinder ist ja noch mieser als wie für Erwachsene. Und Gesund ist es ganz sicher nicht, eher schädlich.

Ganz super tolli.

Wenn mein Kind das wollte, warum nicht?
Aber Ernährungsplan und so ein Mist gäbe es nicht.
Was man durch Übung und Training erreichen kann ist ok.
Aber nicht so wie manche Eltern das machen. Das Kind dahin trimmen, was sie nicht geschafft haben, oder was verflossene Träume sind.

Freiwillig und ohne Zwang.... kein Problem.

Stehsegler