@boki Survival- und Bushcraftsituationen (ist ja nicht notwendigerweise das gleiche) sind ja Sonderfälle.
Dass du in einer Survivalsituation eben essen musst, was essbar und für dich verfügbar ist oder eben verhungerst, ist klar.
Wobei das Verhungern bei normal ernährten, gesunden Erwachsenen auch nicht so schnell geht, schon gar nicht bei Leuten mit etwas ,,Wohlstandsbäuchlein". Witzigerweise sagen ja selbst die Experten in den Survivalsenndungen oder auch in entsprechender Literatur: Eigentlich ist es für normal ernährte Erwachsene kein Problem, auch ein paar Wochen ohne Nahrung auszukommen, solange sie nicht extremste Belastungen aushalten müssen und solange sie ausreichend Wasser zur Verfügung haben.
Eigentlich könnte man in kürzer dauernden Survivalsituationen demnach sogar drauf verzichten, sich um Essen zu kümmern.
Trotzdem wird, der Vollständigkeit halber vermutlich, gezeigt, wie man Nahrungsmittel finden kann.
Dass Insekten, wenn vorhanden, eigentlich eine ziemlich gute Idee sind, stimme ich dir zu, darauf würde ich auch in Notsituationen zurückgreifen.
Was ich schon mal ausprobiert hab, waren gebratene Heuschrecken. Zwar hab ich die glaub ich zu lange gebraten, haben etwas zu verbrannt geschmeckt
:DAber grundsätzlich: Nicht übel. Kann man essen.
Auch mit der Kopfsache hast du Recht - es ist auch kulturell bedingt.
Speisen, die man gerne im deutschen Kulturraum isst, sind in China vielleicht unbekannt oder da würden die Chinesen oder auch Afrikaner sagen:,,Igitt, sowas kann man doch nicht essen, Käse, das ist doch verfaulte Milch!"