@Ben_Nemsi Ben_Nemsi schrieb:Ich hatte darüber mal eine Studie gelesen, welche Namen in welchen Schichten am meisten vergeben werden
Das erscheint mir etwas irreführend.
Soweit ich weiß, gibt es in Deutschland gar keine Statistik in den Einwohnermeldeämtern über die Häufigkeit der Namen. Schon gar nicht eine Statistik über die Klassenzugehörigkeit der Kinder. Falls jemand eine andere Information hat, bitte her damit. Hier mal , wie die "Statistik" zustandekommt.
http://www.beliebte-vornamen.de/446-quelle.htmBen_Nemsi schrieb:Die Studie sprach auch nicht davon dass ALLE..., sondern dass überwiegend
wie meinst du das? Nicht 100 % , sondern nur 70% ?
Vielleicht lohnt es sich doch, mal darüber nachzudenken.
"Die beliebtesten Namen des Jahres 2007 waren laut der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden die Namen Leon und Maximilian für Jungen, Marie und Sophie (oder auch Sofie) für Mädchen.
Wimmelt es in den PEKiP-Gruppen vor Maximilians? Ist in ein paar Jahren in den Kindergärten eine dramatische Marie-Schwemme zu erwarten? Man sollte es meinen. Aber: man würde wahrscheinlich falsch liegen.
Vornamens-Blogger Knud Bielefeld hat sich die Mühe gemacht, die beliebtesten Namen des vergangenen Jahres nach Häufigkeit auszuwerten. Das überraschende Ergebnis: Sogar die beliebtesten Vornamen Hannah/Hanna für Mädchen und Leon für Jungen machen gerade mal ein Prozent aus. Das bedeutet: Nur ein Kind von hundert hat den beliebtesten Namen."
http://www.babys.de/community/news/vornamen/beliebte-vornamen-doch-nicht-so-haeufig.htmNoch mal, nur 1 Kind von 100 hat den beliebtesten Namen, 99 heißen anders!
Also, so viele Kevins oder Chantals kann es dann doch gar nicht geben? Jedenfalls nicht überwiegend?
Ob diese gefühlten "überwiegend" Kevins nicht doch Vorurteile sind?