Habt ihr Angst vor Nazis?
23.03.2012 um 17:10@insideman
@Jimmybondy
@schmitz
Beseitigt das KPD-Verbot in der Bundesrepublik alle Kommunisten in Deutschland? Machte das 1956 erlassene bloße KPD-Verbot den Linksterror der 70er Jahre weniger gefährlich? Hat es Meinhof, Ensslin, Baader gejuckt ob "ihre" Partei eine Verbotene war?
Ich bin zwar auch für ein NPD-Verbot des Verbots Willen aber bleiben wir mal realistisch. Die Strippenzieher werden eine DNP gründen und wieder für eine gefühlte Ewigkeit zugelassen bleiben.
Um den Rechtsradikalismus auszurotten muss man leider Bildungs- und Erziehungsmethoden aufwenden, die qualitativ deutlich über Volksschulniveau liegen müssten. Oder das StGB soweit modifizieren, dass politisch motivierten Straftaten eine Sonderbedeutung zukommen würde wie jetzt Kapitalverbrechen. Beide Sachen würden von allen Seiten torpediert, höhere Strafzumessungen für linke Straftaten würde die SED-Nachfolgepartei-Nachfolgepartei-Nachfolgepartei DIE LINKE torpedieren, höhere Mindeststrafzumessungen für rechtsradikale Straftaten würde die NSDAP-Nachfolgepartei CDU/CSU nicht gerne sehen.
Also lassen wir doch die NPD lieber weiter eine politisch eigenständige Ausgeburt der Lächerlichkeit sein, die aus Straftätern besteht, Kinderpornogourmets in den eigenen Reihen hat und nicht im Geringsten fähig ist, Geld zu verwalten. Und ohne ihren Rieger werden sie ohnehin bald komplett in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, die interne Uneinigkeit, ob man die NSU nun gut finden oder doch lieber verdammen sollte, wie es alle machen, tut ihr Übriges.
Allein die NSU-Sache ließ doch der NPD die Wahl, beim Volk als barbarisch dazustehen und von Strafverfolgungsbehörden beobachtet zu werden oder bei ihren Anhängern als weiche Softiepartei dazustehen. Allein die Tatsache, dass sie es sich nicht leisten kann, in irgendeine Richtung klar Stellung zu beziehen ohne das Gesicht vor Anhängern oder potentiellen Wählern zu verlieren bezeugt doch ihre Lebensunfähigkeit in der politischen Landschaft. Warum sollte man dieses amüsante Stück Realsatire also verbieten und damit die Gefahr heraufbeschwören, dass sie sich irgendwann organisierter und konsequenter zusammenschließen?
Verschwinden wird der Rassismus nicht, man nähme ihm nur den Namen. Aber wenn du einem bissigen Köter den Namen nimmst, kannste ihn später bei keinem Namen mehr zurückrufen. Er wird halt nur auf niemanden mehr hören und es gäbe für die Mitglieder außerparlamentarischer "Nachfolgeparteien" auch keinen demokratischen Pflichtkodex mehr um mitspielen zu DÜRFEN, die Anhängerschaft würde sich wie im Fall NSU oder RAF radikalisieren, hochintelligente Leute würden nicht mehr irgendwelche lachhaften Landtagsmarionetten steuern, die auf ihrer Arbeit dann keine Freunde mehr haben, die würden die Witzfiguren im "öffentlich wirksamen Kampf" trainieren und wahrscheinlich auch irgendwann mit der MPi in eine Windschutzscheibe raspeln. Denn noch können sie ihre Kohle in Wahlplakate stecken, die gemeinhin eh mehr gehasst als gewählt werden.
Sind aber die Nazifunktionäre nicht mehr gebunden mit dem Wahlkampf, können sie sich ganz und ungeteilt auf einen anderen Kampf konzentrieren, das ist gemeinhin der Zeitpunkt, an dem es hässlich wird. Richtig hässlich.
@Jimmybondy
@schmitz
Beseitigt das KPD-Verbot in der Bundesrepublik alle Kommunisten in Deutschland? Machte das 1956 erlassene bloße KPD-Verbot den Linksterror der 70er Jahre weniger gefährlich? Hat es Meinhof, Ensslin, Baader gejuckt ob "ihre" Partei eine Verbotene war?
Ich bin zwar auch für ein NPD-Verbot des Verbots Willen aber bleiben wir mal realistisch. Die Strippenzieher werden eine DNP gründen und wieder für eine gefühlte Ewigkeit zugelassen bleiben.
Um den Rechtsradikalismus auszurotten muss man leider Bildungs- und Erziehungsmethoden aufwenden, die qualitativ deutlich über Volksschulniveau liegen müssten. Oder das StGB soweit modifizieren, dass politisch motivierten Straftaten eine Sonderbedeutung zukommen würde wie jetzt Kapitalverbrechen. Beide Sachen würden von allen Seiten torpediert, höhere Strafzumessungen für linke Straftaten würde die SED-Nachfolgepartei-Nachfolgepartei-Nachfolgepartei DIE LINKE torpedieren, höhere Mindeststrafzumessungen für rechtsradikale Straftaten würde die NSDAP-Nachfolgepartei CDU/CSU nicht gerne sehen.
Also lassen wir doch die NPD lieber weiter eine politisch eigenständige Ausgeburt der Lächerlichkeit sein, die aus Straftätern besteht, Kinderpornogourmets in den eigenen Reihen hat und nicht im Geringsten fähig ist, Geld zu verwalten. Und ohne ihren Rieger werden sie ohnehin bald komplett in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, die interne Uneinigkeit, ob man die NSU nun gut finden oder doch lieber verdammen sollte, wie es alle machen, tut ihr Übriges.
Allein die NSU-Sache ließ doch der NPD die Wahl, beim Volk als barbarisch dazustehen und von Strafverfolgungsbehörden beobachtet zu werden oder bei ihren Anhängern als weiche Softiepartei dazustehen. Allein die Tatsache, dass sie es sich nicht leisten kann, in irgendeine Richtung klar Stellung zu beziehen ohne das Gesicht vor Anhängern oder potentiellen Wählern zu verlieren bezeugt doch ihre Lebensunfähigkeit in der politischen Landschaft. Warum sollte man dieses amüsante Stück Realsatire also verbieten und damit die Gefahr heraufbeschwören, dass sie sich irgendwann organisierter und konsequenter zusammenschließen?
Verschwinden wird der Rassismus nicht, man nähme ihm nur den Namen. Aber wenn du einem bissigen Köter den Namen nimmst, kannste ihn später bei keinem Namen mehr zurückrufen. Er wird halt nur auf niemanden mehr hören und es gäbe für die Mitglieder außerparlamentarischer "Nachfolgeparteien" auch keinen demokratischen Pflichtkodex mehr um mitspielen zu DÜRFEN, die Anhängerschaft würde sich wie im Fall NSU oder RAF radikalisieren, hochintelligente Leute würden nicht mehr irgendwelche lachhaften Landtagsmarionetten steuern, die auf ihrer Arbeit dann keine Freunde mehr haben, die würden die Witzfiguren im "öffentlich wirksamen Kampf" trainieren und wahrscheinlich auch irgendwann mit der MPi in eine Windschutzscheibe raspeln. Denn noch können sie ihre Kohle in Wahlplakate stecken, die gemeinhin eh mehr gehasst als gewählt werden.
Sind aber die Nazifunktionäre nicht mehr gebunden mit dem Wahlkampf, können sie sich ganz und ungeteilt auf einen anderen Kampf konzentrieren, das ist gemeinhin der Zeitpunkt, an dem es hässlich wird. Richtig hässlich.