Was du nicht willst, was man dir tu.........

Was du nicht willst, was man dir tu, dass füg auch keinem anderen zu.

Eine alte Volksweisheit, die bestimmt den meisten bekannt sein dürfte.

Ich fragte mich schon des öfteren, ob sich die Welt dadurch verbessern ließe, zum Wohle von allen, wenn sich jeder daran halten würde.

Was meint ihr dazu ?

ich denke mal schon
ich halte mich auch dran und bis jetzt ging es gut ^^

Ja eh, Mitgefühl, ich versteht garnicht wie man soetwas nicht haben kann.

dein BESTES ist auch mein BESTES...
einfach aus dem Herzen entscheiden...mehr braucht es nicht:)

Das eine solche Einstellung von allen gelebt wird ist schlichtweg utopisch.

Der Mensch kann nicht frei von Egoismus sein, weil das genetisch bedingt ist und dies dazu führt das man sehr wohl anderen Dinge antut die man selber nicht möchte.

Außerdem macht das irgendwie auch kein Sinn. Wenn man als Manager 1000 Arbeitsstellen im Konzern kürzen will von den 8000 Gesamt dann tut man auch etwas was man nicht wollen würde das andere das einem antun.


Irgendwie ist das also auch Realitätsfremd. Eine solche Aussage bedeutet so viel wie "versuche möglichst ein guter Mensch zu sein", mehr aber auch nicht.

Ja ich denke schon das das stimmt.
Wenn jeder nur ein bisschen an sich arbeiten würde, dann wäre vieles schon einfacher.
Kein Mensch soll perfekt werden, eh unmöglich, aber zumindest ein wenig mehr auf seine Mitmenschen achten

@Lightstorm

Das dies eine hypothetische Frage ist, erschließt sich hoffentlich aus der Art der Fragestellung.

Das es 'noch' eine Utopie ist, steht ebenfalls außer Frage.

Ich möchte nur zu Bedenken geben, dass jemand, der vor 500 Jahren die Aufhebung der Sklaverei oder der Apartheid gefordert oder in Frage gestellt hätte, ebenfalls für -Realitätsfremd- gehalten worden wäre.

Vieles was früher als nahezu unmöglich galt, wurde trotzdem Realität.

Ist ja wohl logisch, dass man anderen nicht tut, was man selbst auch nicht angetan haben möchte. Leider fehlt es vielen Menschen schlicht an Verstand, um so zu denken. Sonst gäbe es keine Kriege, keine Verbrechen, keine Umweltverschmutzung.

aceofspades schrieb:Vieles was früher als nahezu unmöglich galt, wurde trotzdem Realität.

So ist das. Nicht anders. Eines fernen Tages wird es so sein, daß die Menschen eine "utopische" Gesellschaftsform entwickelt haben, die das Wohl eines anderen nicht mit Füßen treten wird. Unter anderem auch durch die Abschaffung mannigfaltiger Zwänge wie wir es heutzutage haben.

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Auf lange Sicht gesehen ist das die einzige logisch humanistische Lösung.

JA

Ja, die wichtigste Regel für alle Lebewesen, die bewusst erleben, denken und agieren könn(t)en.

Was jedoch zu bedenken ist: Die allermeisten Menschen mögen es nicht, wenn sie kritisiert werden - ob berechtigt oder nicht, sei dahingestellt. "Tu mir das nicht an, das stimmt doch nicht! Bäh!" Bar jeder Fähigkeit zur Selbstkritik monieren sie sich aber über andere. Die üblichste Reaktion auf Kritik: Gegenkritik - hier ebenfalls, ob berechtigt oder nicht.

Diese Weisheit hat also nur solange bestand, als keine KRITIK geübt wird, denn dann wird sie sogleich ausgehebelt: Du kritisierst mich? Das will ich nicht. Deswegen kritisiere ich DICH.

Und was ist mit Masochisten?

Die wollen ja Schmerzen,also dürfen sie anderen auch welche zufügen.Zumindest laut dem Satz.^^

@SirMaunz-A-Lot

Wenn Kritik etwas ist, was man dem anderen -zufügt-, dann endet diese Weisheit wohl an dieser Stelle. Fügt man denn mit der Kritik jemanden etwas zu, im Sinne von ihm einen Schaden zufügen ???

@Upchuck

Eine wirklich spannende Frage, wie ich finde.......

Müßte man die These also korrigieren, in dem man sagt:
Behandele die Menschen immer so, wie du fühlst, dass sie behandelt werden möchten ??

@aceofspades

Zumindest wenn man alle Gruppierungen von Menschen berücksichtigen will.
Aber dann hat der Satz nicht diesen einprägsamen Reim.

Naja...aber woher soll man schon immer genau wissen was ein fremder Mensch will.
Man kann nicht von einer Sekunde auf der nächsten eine Person mit all seinen Facetten analysieren und daraus schließen wie derjenige tickt.

Das einfachste ist wohl einfach jeden zu respektieren und ihn in seiner Würde zu achten,auch wenn man selbst anders angegangen werden will.

@Upchuck

Upchuck schrieb:Das einfachste ist wohl einfach jeden zu respektieren und ihn in seiner Würde zu achten,auch wenn man selbst anders angegangen werden will.

Dieser Meinung bin ich auch.

Ich denke mal schon

aceofspades schrieb:Wenn Kritik etwas ist, was man dem anderen -zufügt-, dann endet diese Weisheit wohl an dieser Stelle. Fügt man denn mit der Kritik jemanden etwas zu, im Sinne von ihm einen Schaden zufügen ???

Ja und nein. Der Kritiker sieht es anders als der Kritisierte.

Off topic: Ich habe einen längeren, ausführlichen Beitrag als Antwort verfasst, und was passiert währenddessen? Der Browser friert ein, nichts mehr zu machen. GOTT, ich hasse Dich, Du Arschloch (hab Dich dennoch lieb, aber auch DU bist nicht kritikunwürdig, lieber Krishna)! :)

.... das füg ich vorher anderen zu ;)

nein spaß beiseite sicher würde die welt sich besser "fühlen" die mitmenschen wären vorsichtiger miteinander