@PutzkraftCERN Du laichst hier nunmal Stammtischgerede ab. Merkst es nur nicht. Blinder Gehorsam is Schwachsinn, jeder Soldat hat einen Befehl erstmal auf Rechtmäßigkeit zu prüfen. Ist er rechtmäßig, hat er ihn auszuführen. Was machstn auf Arbeit? Wenn dein Chef sagt "schreib das Programm" oder "Produzier dieses Werkstück", sagste dann auch "och nee hab heut mal keine Lust".
Hm....klar, sicher ne effektive Einstellung. Jeder Fabrikarbeiter muss hin und wieder Arbeiten ausführen, zu denen er gradmal kein Bock hat. Da faselste doch sicher auch nich von blindem Gehorsam. Außerdem stehen den Soldaten andere Soldaten gegenüber, die exakt dieselben Aufgaben haben und Befehle kriegen, wo is also dein Problem?
Wenn mir net apsst was mein Arbeitgeber will geh ich.Ja und je nachdem, was im Arbeitsvertrag vereinbart wurde, musste trotzdem noch ein paar Monate da arbeiten....
Ich glaube ein Soldat bekommt da gewaltige Probleme statt nur ne "kündigung" nicht wahr?Wenn der Befehl verweigert wurde, weil er ungesetzlich war, kriegt der Befehlsgegner nen Problem. Und im Allgemeinen macht man sich VORHER drüber Gedanken, wo man arbeiten will oder willst du jetzt nem gesamten Berufsstand seine Mündigkeit absprechen? Deine Argumentation ist wunderbar sinnlos. Ich will dich sehen, dass du mal eben kündigst, weil dir ne einzelne Aufgabe grad mal nicht gefällt. Das kannste deiner Oma erzählen, dass du das machst. Kündigst du in der Wirtschaft, dann kannste ALG schonmal abschmatzen, darüber hinaus bist du im Zivilleben auch überall an Verträge gebunden, nicht anders wie bei Soldaten...wenn du deine Handyrechnung nicht mehr bezahlst "weils dir nicht passt", dann kommt auch irgendwann der Kuckuck in dein Haus (oder du in Beugehaft), weil du nunmal ne Vertragsfrist einzuhalten hast und innerhalb derer biste auch gezwungen, das Geld zu bezahlen. Wo is also der Unterschied? Überall im Leben drohen Konsequenzen, wenn man sich nicht an Verträge und Vereinbarungen hält und welchen Beruf man ergreifen will, das sollte man sich vorher gründlich überlegen, dann kommt man auch nicht in die Verlegenheit, dass es einem irgendwann "nicht mehr passt". Ansonsten: Klasse Fall von selber dran schuld.