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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

270 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pilze, Pilzsammler, Pilze Sammeln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

20.09.2011 um 07:35
näää ich mag keine pilze


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

20.09.2011 um 09:25
@Marina1984
nein kein PÖSER PAPI--- mancher hat eben seine eigene Art zu sammeln und solange man einfach auf NUMMER SICHER geht-ist das völlig OKI ;D
@Kabalzer0
Schade-ist nat. Geschmackssache-aber es entgeht einem doch eine Köstlichkeit
ich weiß aber von vielen dass sie die Lust verloren haben, weil sie irgendwelchen matschigen Pamps, der verkocht war vorgesetzt bekamen- ansonsten eben einPils in anderer Form.... ;D


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

20.09.2011 um 09:27
@Samnang

Ja gut. Papa soll mich ja nicht vergiften. :D


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

20.09.2011 um 10:27
Ja na klar. War zwei mal dieses Jahr schon. Beide Male mit vollen Körben zurückgekommen.Hab aber auch paar Stunden gesucht.
Ich liebe Pilze. Putzen, klein schneiden, Zwiebel und Kümmel dazu, noch bisschen gewürzt und dazu ne ganz einfaches Butterbrot...hmmmmmmm


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

20.09.2011 um 22:35
Logisch.Hin und wieder kommt das mal vor,wenn sichs lohnt.
Für ne ordentliche Mahlzeit solltes schon reichen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

20.09.2011 um 22:37
Ja, aber nur mit Geigerzähler!

17.03.2011

Das beim Reaktorunglück von Tschernobyl ausgetretene radioaktive Cäsium findet sich heute zwar nicht mehr in Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Getreide. In Pilzen oder Wildfleisch aus Süddeutschland werden aber auch 25 Jahre später noch erhöhte Belastungen gemessen.

Beim Reaktorunglück von Tschernobyl wurden 1986 vor allem zwei Substanzen freigesetzt, die zur radioaktiven Belastung von Lebensmitteln führten: Jod 131 und Cäsium 137. Da das Jod-Isotop nur eine Halbwertzeit von wenigen Tagen hat, ist es inzwischen aus der Umwelt wieder verschwunden. Cäsium 137 hat hingegen eine Halbwertzeit von mehr als 30 Jahren und ist teilweise noch immer im Boden gespeichert. In Pflanzen, die bestimmte Mineralien besonders speichern oder Tieren, die diese Pflanzen dann bevorzugt verzehren, findet sich in einigen Gegenden Deutschlands deshalb immer noch eine erhöhte Strahlenbelastung.


Aus Sandböden wurde die Radioaktivität relativ schnell durch den Regen wieder ausgewaschen, auch bei landwirtschaftlich bewirtschafteten Böden wurde das Cäsium durch die Bearbeitung untergemischt und in tiefere Schichten transportiert, sodass es Pflanzen nicht mehr aufnehmen können. Nicht so bei Waldböden: Einerseits bleibt Cäsium hier aufgrund der chemischen Bodeneigenschaften dieser sauren und humusreichen Böden mobil, andererseits kommt mit Ästen, Nadel- und Laubfall immer wieder eine Neuzufuhr von Cäsium in die obere Bodenschicht, wo es für die Wurzeln wieder gut verfügbar ist. Vor allem in Pilzen, Waldbeeren oder Wild, insbesondere Wildschweine aus dem süddeutschen Raum können teilweise noch erhebliche Cäsium 137-Belastungen nachgewiesen werden.


Untersuchungen des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aus dem Jahr 2008 zeigten Radiocäsiumwerte bei Wildschweinen von bis zu 7600 Becquerel (Bq) pro Kilogramm Fleisch. Der Mittelwert lag bei rund 700 Bq/kg. Der Grund für diese im Vergleich mit anderem Wild hohe Belastung des Wildschweins liegt darin, dass die von Wildschweinen gefressenen, unterirdisch wachsenden Hirschtrüffeln außergewöhnlich hoch belastet sind (die Werte liegen hier um mehr als das Zehnfache über den Werten von Speisepilzen). Darum ist Wildschweinfleisch deutlich höher kontaminiert als das Fleisch anderer Wildtierarten.

Von den Pilzen zeigen unter anderem Maronenröhrlinge und Pfifferlinge eine nach wie vor erhebliche Belastung. In der Waldproduktliste 2010 des Umweltinstituts München liegt der höchste für Pfifferlinge gemessene Wert bei knapp 1000 Bq/kg für Pilze aus Rumänien, für getrocknete Maronenröhrlinge gar bei 5800 Bq/kg. Die Werte für andere Lebensmittel aus dem Wald waren demgegnüber deutlich niedriger: So lag der Wert für Waldheidelbeeren bei 23 Bq/kg, für „Sommerhonig“ aus Starnberg wurde ein Wert von 16 Bq/kg gemessen.
Teepflanzen speichern Cäsium

Unter den Auswirkungen von Tschernobyl hatte seinerzeit vor allem auch die türkische Schwarzmeerküste gelitten – und damit auch die Teeproduzenten der Türkei, die mit hoch belasteter Ware zu kämpfen hatten. Auch heute noch scheint das Problem nicht ganz ausgestanden zu sein. 2009 entdeckte das kantonale Laboratorium von Basel-Stadt zwei Schwarzteeproben aus der Türkei, die 61 ± 4 bzw. 100 ± 7 Bq/kg des Radionuklids Cäsium 137 enthielten. Tee ist bei Atomunfällen insofern betroffen, als dass die Teepflanze von Natur aus Kalium anreichert. Ist Cäsium 137 in der Umwelt vorhanden wird dies aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Kalium ebenfalls angereichert und in der Pflanze eingelagert.
Belastung von Fischen

Aufgrund von Ableitungen aus den europäischen Wiederaufarbeitungsanlagen zeigten Nordseefische bereits vor dem Reaktorunfall von Tschernobyl eine leichte durch Cäsium 137 verursachte radioaktive Belastung. Verglichen mit den oben genannten Werten für Waldprodukte sind die Werte allerdings verhältnismäßig niedrig und laqgen auch nach Tschernobyl im Schnitt nicht über 2-3 Bq/kg. Inzwischen sind die Durschnittswerte wieder auf unter 1 Bq/kg gefallen.

Etwas anders stellt sich die Situation bei Fischen aus der Ostsee dar. Hier war nasch Tschernobyl ein deutlischer Anstieg von Cäsium 137-Gehalten zu verzeichnen. Der höchste Jahresmittelwert wurde 1993 gemessen und betrug rund 11 Bq/kg. Bis 2007 sank er auf rund 4 Bq/kg.

Eine Quelle künstlich erhöhter Radioaktivität im Meer, die durch die Konzentration natürlich vorkommenden Radionuklide entsteht, ist die Erdöl- und Erdgasindustrie, die mit jedem Barrel Öl und jedem Kubikmeter Gas radioaktive Abwässer, Schlämme und Ablagerungen produziert – versetzt vor allem mit dem langlebigen Radium 226. Eine generell erhöhte Belastung von Meerfisch mit diesem Isotop scheint dadurch nach ersten Recherchen aber nicht zu erwarten sein.


Foodwatch


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

20.09.2011 um 22:39
Oder Nachts.Denn da findet man Phosphorröhrlinge,die leuchten im Dunkeln.^^


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

20.09.2011 um 22:39
Wozu? Bei Lidl gibt`s auch Pilze.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

20.09.2011 um 22:46
@martialis

Am Brot.


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

20.09.2011 um 22:47
Danke @Samnang für deine Info's .. :)


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

21.09.2011 um 09:03
@Aldaris
aber sehr gerne doch ;D
@Marina1984
neeeeeeee, das sollte nicht so sein.... (Habe gestern übrigens noch 3 Steinpilze gefunden)
Pilze kaufen ist langweilig-manchmal nötig-aber eben langweilig.... und ich persönlich leuchte Nachts noch nicht-


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

23.09.2011 um 14:41
@Samnang

Ich gehe auch lieber in die Natur sammeln. :) Ist einfach viel schöner zumal ich Wald ja sowieso so liebe. Man kann durchatmen, das Holz riecht so gut und man entdeckt vieles. :)


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

24.09.2011 um 12:06
in den wald gehen?? Nein.


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smodo ehemaliges Mitglied

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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

24.09.2011 um 13:43
oh doch, so september-oktober n paar mushrooms sammeln is immer wieder mal was ;)


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

26.09.2011 um 18:45
@Marina1984
Ja...lach..und oft lohnt es sich-nebenbei gestern einige leckere Steinpilze gefunden...ist auch so immer schön...ich suche automatisch immer irgendwie was.... ;D pfffffff


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

26.09.2011 um 18:48
@Samnang

Ist noch Pilzzeit?


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Chips ehemaliges Mitglied

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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

27.09.2011 um 13:46
@Marina1984

Ja, klar ist noch Pilzzeit. meine letzten habe ich vor Jahren am 18. November gefunden...

untitledRotkappe Dechsendorf.bmpOriginal anzeigen (0,9 MB)


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

27.09.2011 um 13:49
@Chips

Ich war schon lange nicht mehr mit Papa sammeln. Ist schon Jahre her aber wenn, dann mache ich es gern. Habe auch gehört das es jedes Jahr anders ist wegen der Wetterlage. Wenn es schwül ist, dann wachsen mehr Pilze soweit ich weiss. Bin mir aber nicht sicher.


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Chips ehemaliges Mitglied

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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

27.09.2011 um 13:53
@Marina1984
Wenn´s tagsüber warm ist, und nachts gut Bodenfeuchte hat - isses am Günstigsten.

Oh man, geh mal wieder raus, zusammen mit deinem Vater - gibt kaum was schöneres....ich würde es gerne wieder tun, nur ist mein Paps schwer krank.
Das erste mal war ich zusammen mit meinem Vater vor 42 Jahren im Wald...da war ich grad mal 5.


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Geht ihr manchmal in den Wald Pilze sammeln?

27.09.2011 um 13:55
@Chips

Ich bin viel draußen weil ich nicht nur drinnen sitzen kann. Bin ein Mensch der Bewegung braucht aber mit meinem Papa war das schon Jahre her. Vielleicht frage ich ihn die Tage mal ob er mit mir Pilze sammeln geht.


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