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Haltet ihr den Euro für stabil?

9 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Euro ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Haltet ihr den Euro für stabil?

11.12.2010 um 02:34
...


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Ja
26 Stimmen (25%)
Nein
76 Stimmen (75%)

Haltet ihr den Euro für stabil?

11.12.2010 um 02:46
Ja.
Hab ihn paar mal gegen die Wand geworfen und er ist nicht zerbrochen.


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Haltet ihr den Euro für stabil?

11.12.2010 um 03:55
Ich hab ebenfalls lang und ausgiebig auf ihm rumgekaut, konnte aber keine Verformung dran feststellen.


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Haltet ihr den Euro für stabil?

11.12.2010 um 07:35
JA!

Der Euro ist genau so stabil, wie unsere Rente!


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Haltet ihr den Euro für stabil?

11.12.2010 um 08:23
Na das will ich doch hoffen.... Aber langsam müssen die Leitzinsen hoch, sonst gibts Probleme.


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Haltet ihr den Euro für stabil?

11.12.2010 um 11:34
wir werden es noch miterleben wie das kartenhaus Euro zusammenbricht


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Haltet ihr den Euro für stabil?

11.12.2010 um 15:22
denke ich auch


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Haltet ihr den Euro für stabil?

17.12.2010 um 23:27
der Euro ist im Prinzip alternativlos und das macht die Sache so brisant.

Von der durchaus guten Grundidee hat sich eine absolute Weichwährung entwickelt,
die im Notfall mit frisch gedrucktem, wertlosen Geld gerettet wurde und werden wird.

Unbestreitbar wird es einen Zeitpunkt, irgendwasnn in der Zukunft geben, ob nah oder fern,
wo es dieses Kunstrukt nicht mehr geben wird und er nur noch in den Geschichtsbüchern zu
finden sein wird.

Nur steht der Euro als Weichwährung nicht alleine da im Konzert der Welt-Leitwährungen.

Am Ende eines Geldsystems und das besondere ist halt der globale Charakter der Sache,
steht die Notenpresse als Hauptargument der Weiterführung. Wenig später bricht es dann zusammen und ein weltweiter Finanzcrash, ggf. auch Staatsanleihencrash folgt alsbald.

Hier stehen wir heute und es gibt keine Systemkonforme Alternative, außer eben dem globalen Crash.

Wer glaubt hier schon, dass dieses Kredit-, Papiergeld-, Zinseszinssystem dieses Jahrhundert übersteht? Ich nicht; doch noch nicht mal die nächsten 2 Jahre, ich denke noch nicht einmal die nächsten 9 Monate! Wir werden es erleben.
Entsprechend leben wir quasi in einer Art Endzeit, der Endzeit des Systems.
Welche Konsequenzen ziehst Du aus diesen Aussichten, sagst du, du kannst eh nichts machen?

Ob das massenhaft in die Aktienmärkte gepumpte Geld eine Aussicht auf eine dauerhafte Lösung ist, glaub ich nicht.

Es gibt Siimmen, die z.B. einen DAX-Stand von 10000 Punkten am 21.12.2012 voraussagen, das wären knapp 50% mehr als noch heute. Dahinter kann nur die Erwartung liegen,
dass der Markt weiterhin mit wertlosen Geld zugeschüttet wird und spätestens im August 2011 QE3 in den USA kommt.

Mal schaun, ob in den nächsten Monaten etwas passiert, das man selbst mit zig Billionen von gedrucktem Geld nicht mehr handeln kann, vielleicht antwortet der Planet selber, oder wir kriegen Besuch... ;)

Ich möchte euch hier keine Angst machen, aber so ist es besser zu ertragen, weil ihr es dann schon vorher wusstet und nicht den Lügen der Notenbanken, der Politik und speziell von Angela Merkel nachtrauern müsst, sondern die Versprechen direkt als Lügen enttarnen könnt.

c´est la vie...


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Haltet ihr den Euro für stabil?

03.03.2011 um 11:59
Da höre ich doch gestern ein unglaubliches Statement

https://www.youtube.com/watch?v=9NWGARixZXg (Video: The Day in 2011 That Will Change Your Life Overnight!)

in der 37. Minute hören wir also von Porter Stansberry & Associates Investment dass man dort nicht verpflichtet ist, den Dollar als Zahlungsmittel zu akzeptieren, wenn jemand im Zuge einer Vertragsverpflichtung (Kauf und ähnlichem) seine Schuld begleichen will.

Also mache ich mich aus Interesse auf die Suche und schaue mal wie es denn hier so aussieht.
Da haben wir zum Einen einen Auszug aus Wiki
Ein Gläubiger ist verpflichtet, die Tilgung einer Geldschuld mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel zu akzeptieren, sofern nichts anderes wirksam vereinbart wurde; von Seiten des Schuldners ist die Tilgung einer Geldschuld mit etwas anderem als dem gesetzlichen Zahlungsmittel (z. B. Zahlung in ausländischer Währung oder mit Kreditkarte) nur dann möglich, wenn diese Möglichkeit zwischen den Parteien im Rahmen der Vertragsfreiheit vorher vereinbart oder vom Gläubiger nachträglich akzeptiert wird, wozu dieser aber nicht verpflichtet ist.

Vereinfacht gesagt könnte jemand zur Bezahlung, beispielsweise des Kaufpreises aus einem Kauf in Deutschland, US-Dollar-Scheine übere
Text
ignen; der Empfänger hat aber das Recht, diese Zahlung abzulehnen, was nichts daran ändert, dass er einen Anspruch auf Bezahlung des Kaufpreises hat. Wird ihm eine Bezahlung in Euro (Banknoten oder Münzen) angeboten, so muss er diese annehmen und kann nicht fordern, auf eine andere Weise bezahlt zu werden.
Wikipedia: Zahlungsmittel

und bei des Bundesbank lesen wir
Welche gesetzlichen Verpflichtungen zur Annahme von Euro-Banknoten bestehen?

Regelungen zur Annahme von Euro-Banknoten finden sich in Art. 106 Abs. 1 S. 3 EG-Vertrag, Art. 16 Abs. 1 S. 3 der Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank, Art. 10 S. 2 VO (EG) 974/98 (ABl. EG Nr. L 139/1) über die Einführung des Euro in der durch VO (EG) 2596/2000 (ABl. EG Nr. L 300/2) geänderten Fassung sowie in § 14 Abs. 1 S. 2 des Bundesbankgesetzes. Danach sind die auf Euro lautenden Banknoten einziges unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel.

Insoweit ist jedermann kraft öffentlichen Rechts gehalten, Zahlungen mit Euro-Banknoten als ordnungsgemäße Erfüllung einer Verbindlichkeit zur Vermeidung von Rechtsnachteilen zu akzeptieren. Eine Verletzung dieses Annahmegebots ist jedoch nicht durch einen Straf- oder Ordnungswidrigkeitstatbestand sanktioniert.

Im Zivilrecht ermöglicht es die Vertragsfreiheit grundsätzlich, bei Abschluss eines Vertrages dessen Inhalt frei zu bestimmen. Insoweit ist es den Vertragspartnern auch möglich, eine bestimmte ausschließliche Art der Erfüllung für die erbrachte Leistung zu vereinbaren oder auch auszuschließen. Auch im öffentlichen Recht sind vergleichbare Einschränkungen bei der Barzahlung bekannt: So ist eine Begleichung der Steuerschuld durch Barzahlung bei den Finanzkassen in der Regel nicht mehr möglich.“
http://www.bundesbank.de/bargeld/bargeld_faq_eurobanknoten.php#gesetzliche_verpflichtung (Archiv-Version vom 21.05.2011)


ich zitiere nochmal die wichtige Stelle
kraft öffentlichen Rechts gehalten, Zahlungen mit Euro-Banknoten als ordnungsgemäße Erfüllung einer Verbindlichkeit zur Vermeidung von Rechtsnachteilen zu akzeptieren. Eine Verletzung dieses Annahmegebots ist jedoch nicht durch einen Straf- oder Ordnungswidrigkeitstatbestand sanktioniert.
Wir lesen also "gehalten", was rechtlich eine andere Bedeutung hat wie verpflichtet oder getwungen.
Also scheint auch hier keine Pflicht zu bestehen denn Euro als Zahlungsmittel zu akzeptieren und dann sollte man sich folgende Aussage der Bundesbank G A N Z langsam auf der Zunge mal zergehen lassen:
Der Euro ist eine reine Papierwährung, also nicht durch Gold oder andere Edelmetalle gedeckt. Für Euro-Bargeld besteht keine Einlösungsverpflichtung in andere Werte.
http://www.bundesbank.de/download/bildung/geld_sec2/geld2_02.pdf (Archiv-Version vom 12.10.2011)


Es ist einfach unglaublich und es macht mich gerade etwas sprachlos


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