Die verkaufte Braut: Hat Murat Recht?
25.04.2010 um 11:58
Menschenhandel. Wie kann man seine Tochter verkaufen???? Und das mit dem vorehelichem Sex kann ich mir nicht vorstellen. Die Familie ist seit 40 Jahren in Deutschland.
Die leben und denken Deutsch. Da gehört dieses verkaufen der Kinder nicht her
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Die verkaufte Braut: Hat Murat Recht?
25.04.2010 um 12:00
Nein, denn es ist tatsächlich "Brautgeld", kein Handel. Das Brautgeld ist eine Mitgift, aber rechtfertigt keinen Anspruch auf die Frau an sich. Sie kann sich jederzeit scheiden lassen, das ist mittlerweile auch im islamischen Recht so verankert. Als "geschiedene Frau" hätte sie es zwar in islamischen Ländern schwer aber hier interessiert das ja die wenigsten. Sowohl nach deutschem als auch nach islamischen Recht kann "Murat" verklagt werden, wenn er sie einsperrt oder mit Gewalt zurück holt. Gewalt gegen seine Frau ist auch keine Option, nach keinem Recht. Im islamischen Gesetz hat die Frau ein recht hohes Amt als Familien"verwalterin" und ist in dieser Eigenschaft auch geschützt. Wenn sie sich scheiden lässt, kann sie alles aus der Ehe mitnehmen, was sie mit hinein gebracht hat - hat aber ACHTUNG kein Anrecht auf zusammen gekaufte Dinge. Aber das dürfte dem Mädchen vorerst egal sein.
Und ja, ich kenn mich da ein wenig aus. Bin ja selbst muslimisch groß geworden auch wenn ich der Religion mittlerweile nicht mehr angehöre. Habe mich mit den Rechten der Frau länger beschäftigt, da selber weiblich. Das sollte man schon alles wissen, sonst lässt man sich generell nur ausnutzen.
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Die verkaufte Braut: Hat Murat Recht?
25.04.2010 um 12:15
Die können ja in ihren eigenen 4 Wänden ihre alte Kulur weiterleben. Nur die Kinder sind hier aufgewachsen, und denken mit Sicherheit auch Deutsch. So sollte auch gelebt werden. Nur wird es diesen "Ausländern" (ich hab nichts gegen Ausländer) leicht gemacht. Moscheen gebaut ect.
Mag ja sein, das in ihrem Land Kinder verkauft werden, aber eben nicht hier
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