Welchen Beruf würdet ihr ausüben?

Steinmetz wirkt da noch am romantischsten.

HOLZFÄLLER!!

WARUM??

DARUM!!

Monthy Python's Holzfäller-Lied

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:D

Von den aufgelisteten Berufen würde ich wohl Maurer werden, den Job eine Weile perfektionieren und mir dann irgendwo n Häusle bauen mitn paar Kollechen. Zweite Wahl wäre Tischler allerdings hab ich mal ne Weile in ner Werkstatt gearbeitet und dort hauptsächlich Bretter zurecht äh wie nennt man dis, geschliffen? Und das fand ich körperlich schon böse anstrengend. Nee, ich mag meinen Job schon lieber.

In meinem nächsten Leben Steinmetz - ohne Steine wäre das Leben für mich absolut fade!

frag mich bitte nicht warum ich genau LKW fahren würde...mein orientierungssinn besteht quasi nicht und lenken könnt ich so ein teil auch nicht...aber irgendwie fänd ichs cool..viell liegts am ständigen fernweh

Bei all diesen Illusionen über Traumjobs, die manchmal in Wahrheit echte Alptraumjobs sind, sollte man immer mal Leute fragen, die das machen oder gemacht haben.

Beispielsweise mal einen Nordsee-Fischer fragen, ob er wirklich während der Arbeit die ganze Zeit schlafen kann, oder ob LKW-Fahrer, die ganztägig Container zwischen Hamburg und Bremerhaven transportieren, ihr Frenweh dabei befriedigen können etc.
Einfach mal fragen nach Schichtarbeit, Gesundheitsrisiken, Stress etc. Da bleibt dann plötzlich nicht mehr so viel.

Das soll natürlich "Fernweh" heissen.

Hmmm... - die Umfrage ist natürlich die eine Seite. Was man/frau versucht (hat) , auch den "Traumjob" zu bekommen, eine andere... ;)
Von dem, was hier im Angebot ist, würde ich mich wahrscheinlich für Bus- oder LKW-Fahrer entscheiden. Ein direkter Nachbar in Kindertagen fuhr Reisebusse im Fernverkehr und auch unsere Schulausflüge; das hatte immerhin soviel Eindruck auf mich gemacht, daß ich diesen Beruf gerne ergriffen hätte. Allerdings hat er dann nach einigen Jahren ein großes Gästehaus seiner Eltern in St.Peter-Ording übernommen. Auf Dauer sind solche Tätigkeiten natürlich extrem "familienfeindlich". Fast hätte ich deswegen auch eine Lehre zum Kfz-Mechaniker begonnen; habe mich dann aber doch für die Ausbildung im mittleren, nichttechnischen Beamtendienst bei der damals noch "Deutschen Bundesbahn" entschieden.
Richtiggehend der "Traumberuf" ist aber schon davor Kameramann gewesen; in der Kleinstadt wo ich meine Kindheit verbrachte und deren Umgebung wurden eine Reihe von Fernsehfilmen gedreht ("Bauern, Bonzen und Bomben", "Im Fahrwasser", "Der Stechlin" usw. ) und das hatte mich nun richtig fasziniert! Die Atmosphäre beim "Dreh" und wie Team und Schauspieler menschlich miteinander umgingen - das war meine Welt. Beim Berufsberater des Arbeitsamtes freilich gab es auf Nachfrage einen "Dämpfer" nach dem anderen. Das Fernsehen würde sowieso nicht ausbilden und mit privaten Filmfirmen sah es in der tiefsten norddeutschen Provinz auch nicht gut aus. Außerdem müsse zunächst eine Fotografen-Lehre absolviert und mit dem Meistertitel abgeschlossen werden. Natürlich ginge es auch mit "Vitamin B" - wenn man einen Kameramann privat kennen und dann quasi als "Seiteneinsteiger" über die Assistenz zum Beruf kommen würde. Also "Nase" und der damaligen Erziehungsberechtigten war ohnehin eine Anstellung beim sicheren schienengebundenen Staatsbetrieb erheblich lieber als exotische Träumereien von einer Karriere im Filmgeschäft. Aber immerhin versucht hatte ich es...
Nach der Ausbildung zum "Bundesbahnassistenten" schloß sich zunächst der Wehrdienst an; noch während der Grundausbildung erfolgte die Verpflichtung für 4 Jahre. Allerdings wußte ich vorher schon in welchem Bereich ich eingesetzt werden würde: Personalverwaltung im Stabsbereich ("Halbschuhsoldat") , verbunden mit der Aufgabe als Presse-Unteroffizier und Bataillons-Fotograf. Hatte ich doch schon während der Lehrzeit bei der Eisenbahn, nebenher für die lokale Tageszeitung in vielfältiger Weise als Reporter gejobt. Während der Bundeswehrzeit ergaben sich lose Kontakte zu einem bekannten Mitarbeiter des Norddeutschen Rundfunks in Hamburg und der nächste "Traumberuf" stand fest: Hörfunk-Moderator. Habe mich dann dementsprechend beim Sender beworben und erhielt tatsächlich eine Einladung zu einer sogenannten "Mikrofonprobe" im Funkhaus in Kiel. Und durfte dort versuchshalber im Studio Nachrichten vom Blatt lesen - die Anstalt hatte in entsprechenden Fachblättern nach einem Schauspieler mit abgeschlossener "Bühnenreife" für diese Position gesucht. Beim anschließenden Anhören meiner "Sendung" stellte der "Prüfer" allerdings fest, daß "man es schon merken würde, daß ich aus Schleswig-Holstein käme". Und wurde mit dieser Erkenntnis wieder nach Hause geschickt. Obwohl mir eigentlich im gesamten Bekanntenkreis immer wieder bescheinigt wurde und wird, daß ich eine richtig schöne "Sprecherstimme" habe. Aber immerhin versucht hatte ich es...
Habe danach mit Hilfe des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr eine weitere Beamtenausbildung im Justizdienst absolviert und meine beiden "Traumberufe" nebenbei als Fotograf, Alleinunterhalter/Diskjockey, Fernsehdarsteller, Reporter und Bühnenmoderator "ausgelebt". Mit knapp 40 Jahren bei guter Versorgung vorzeitig in den Ruhestand (weder Invalide noch "Seelenkrüppel") versetzt worden und sich dadurch den Traum vom "Leben in Bavaria" erfüllt. Wohne in einem "14-Seelen-Weiler" auf 450 Metern Höhe und genieße ein traumhaftes Leben als Pensionist. Diesmal hat der Versuch geklappt... :D

Meine Wortbeiträge sind bisweilen als kleine Kurzgeschichten angelegt; von daher bitte ich um Verständnis und bedanke mich für die erwiesene Aufmerksamkeit! ;)

Würde gerne als Fotograf weiterarbeiten, wenn der Markt nur nicht so überfüllt ist.

beruf sohn

@ramsi
Bringt nur was wenn die Eltern nicht auch vom Beruf Eltern sind.
Ne, die müssten schon Geld haben damit sich das lohnen würde.
Und das ist leider nur bei ganz wenigen der Fall.

stimmt kongo aber ich liebe den sarkasmus:-)

bei der auswahl:

ganz klar HOLZFÄLLER

Kerl in Orange : Straßenreiniger <3

Straßenreiniger und Mülllader: Was haltet ihr von diesen Berufen?