@RaccoOn_Aber n Arachnophobiker kann, wenn sich ne Spinne im Raum befindet, beim besten Willen nicht einschlafen, er muss die Spinne beobachten, kontrollieren wohin sie krabbelt, und ist keine Spinne da, sucht er immer wieder die Wände und Ecken nach Spinnen ab bevor er schlafen geht.
Bin natürlich kein Psychologe oder Wissenschaftler. Denke aber, Phobien äußern sich durch extreme, über die "normale Angst" hinaus gehende Reaktionen in der Angstsituation selbst, sowie eine anhaltende Angst im Nachhinein, die bleibt und immer aufkommt, wenn dieselbe Situation nur im Geringsten einzutreten droht oder könnte, mit der eine intensive gedankliche Beschäftigung mit dem "was wäre wenn..."-Szenario einhergeht, wodurch es zu Panikzuständen kommt. Ich glaube auch, Phobien können durch traumatische Erfahrungen entstehen. (Ist jetzt reine Spekulation)
Extrem komplexes Thema, auch weil nicht jeder Phobiker gleich tickt. Einige rennen schon schreiend weg, wenn sie ne Spinne nur sehen, für andere wird es erst kritisch, wenn ne Spinne über sie rüber krabbelt. Die Grenzen scheinen hier fließend.
Hier mal Wiki zum Thema:
Wikipedia: Phobische StörungUnd noch was zum Schmunzeln, eine Liste aller möglichen Phobien:
Wikipedia: Liste der Phobien:-)