Zoos - geht ihr in Zoos? Wie denkt ihr über Zoos?

@Lost-Hope

Ja, also spiel dich nicht so auf. :D

Und da soll mal einer sagen, hier lernste nichts.^^

Ich geh sehr gerne auf Zoobesuche, da es in Zürich einen sehr fortschrittlichen Zoo gibt. Der sich den Artenschutz als Ziel setzt und möchte, dass möglichst viele Menschen auf den Artenschwund aufmerksam wird. Auch sollen dort in Zukunft alle Tiere mehr Platz erhalten, es gibt zum Beispiel bereits eine madagassische Regenwaldhalle, wo man alle Tiere frei beobachten kann, dort ist die Stimmung immer sehr angenehm, es vermittelt einem die richtige Stimmung in einem Regenwaldes, ich bin immer sehr gerne dort. Und auf 2012 ist geplant, eine riesige Wiese um Elefanten und Giraffen zusammenzuhalten. Sowas gibts glaub bis jetzt noch niergendswo sonst in einem normalen Zoo.
Die Tiere die ihr Dasein in einem so viel zu kleinen Käfig dahin vegetieren müssen, find ich auch eine traurige Sache. Und ich finde es auch hirnlos, wie in anderen Ländern, die letzten wilden Flecken Natur zerstört werden.

@17
Spass am Leben kann man doch auch haben, wenn man Rücksicht auf die Umwelt ûnd Natur nimmt. Es ist doch eine Lebensqualität, wenns noch ein paar wildlebende Orang Utans, Tiger, und Nashörner auf dem Planeten gibt.

@Wolkenleserin

>>Spass am Leben kann man doch auch haben, wenn man Rücksicht auf die Umwelt ûnd Natur nimmt. Es ist doch eine Lebensqualität, wenns noch ein paar wildlebende Orang Utans, Tiger, und Nashörner auf dem Planeten gibt.<<

Äh, ja? Hab ich was anderes behauptet?

Sarkasmus sollte man schon erkennen können...

@17

Ja, dann sind wir ja einer Meinung;)

Bei mir ist es so, dass ich ein Teil Spass am Leben hab, weil es noch eine Artenvielfalt gibt. Zum Beispiel durch das Sammeln von Bildern und das suchen und fotografieren seltener Arten.

Kommt meistens auf die Art der Tiere und die Verhältnisse des Zoos an. (Aber ich besuche Zoos eh nicht. Hier in der Nähe gibt es keinen Afrika-Zoo.) Elefanten und sowas lassen sich ja noch betreuen und beschäftigen, aber wenn ich sehe, dass Tiger, Löwen und sogar Geparden in Gehegen eingesperrt sind, die so klein sind, dass sie die Höchstgeschwindigkeit niemals erreichen könnten (also nicht'mal annähernd 400 Meder Durchmesser, was immernoch viel zu klein wäre), ja da kriege ich zu viel. Ich würde bestimmt niemals in Zoos gehen, die solche Tiere halten.

Es ist aber nicht für alle Tiere Tierquälerei. Viele Tiere können in Gefangenschaft sogar länger und gesünder leben als in freier Wildbahn, wenn man sie nur gut hält.

Artgerecht ist es niemals, trotzdem ist der Zoo eine wichtige Institution.

Einst eher Kuriositätenkabinett, in dem Objekte und darunter zählten auch Menschen auf engstem Raum zusammengefercht wurden, dient er heute eher der Aufklärung, und soll Interesse für Natur und Tierwelt wecken.

Ein Falke gehört nicht in einen Käfig, ein Leopard ebensowenig. Und eigentlich sowieso kein Tier..und kein Mensch. Nur der Wissenschaft werden wie selbstverständlich Tiere geopfert, und der Lust am Fleisch ungleich viele mehr.

Was macht der Zoo da schon aus. Die Vorteile überwiegen.

Bedenke mal, dass in der Natur viele Beutetiere gar nicht die Ruhe und die Freiheit finden, die sie im Zoo finden könnten (wenn die Gehege groß genug und entsprechend eingerichtet sind) und gerissen werden sie im Zoo auch nicht.

Das stimmt natürlich was @pommes1983 da anspricht. Die "Freiheit" intepretieren nur wir Menschen in die Lebenswelt der tiere hinein. Tiere kennen Freiheit in dem Sinne wie wir nicht. Ich denke, es sind primäre Gefühle die für uns eher "Leid" oder "Geborgenheit" "Liebe" darstellen. Ziemlich primäre Empfindungen-.

"Freiheit" ist ein abstrakter Wert den wir manchmal als gegeben empfinden, und oft eben nicht. Meistens aber sehnen wir uns nach Ihr, der Freiheit. Für ein Tier gibt es das glaube ich nicht.

die tiere tun mir schon leid, besuche zoos dennoch

weil es einfach so ist das mache zoos ordnungsgemäß eingerichtet sind mit genug platz für tiere

Hm naja das stimmt sschon, ich persönlich ging da etwas unkritischer heran, weil ich von unserem Zoo ausgegangen bin. Ich lebe aber auch in einer Hauptstadt. Übler werden wohl die Verhältnisse für die Tiere in den kleineren Zoos sein, die kein Geld haben für Renovierungsarbeiten, und mit billigen Attraktionen über die Runden kommen.

btw

Das dauerhafte Umknicken der Rückenflosse, in freier Natur eine selten beobachtete Erscheinung, widerfährt vielen in Gefangenschaft gehaltenen Orcas. Bei der Rückenflosse handelt es sich um reines Zellgewebe, das nicht knochengestützt ist. Durch das gegenüber der Wildnis viel häufigere Verharren oder kreisförmige Schwimmen an der Wasseroberfläche ist die Rückenflosse vermehrt der Schwerkraft und höheren Temperaturen ausgesetzt. Dadurch verliert das Zellgewebe insbesondere bei den größeren Rückenflossen der Männchen mit fortschreitendem Wachstum an Stabilität. Aber auch bei Weibchen kommt dieses Umknicken vor.

Dass bei Orkas die Rückenfinne umknickt, kommt glaube ich nur in Delfinarien vor, die zuwenig Platz für die Tiere bieten und das ist fast bei allen Delfinarien der Fall. Hinzu kommt noch eine miese Haltung, so prallt oft der Schall von den Wänden wieder und die Wale oder Delfine werden dadurch verwirrt, weil sie so nicht mit ihren Artgenossen unterhalten können. Hinzu kommt noch dass in manchen Aquarien den Tieren absichtlich zu wenig zu fressen gegeben wird um die Tiere zu Kunststücken zu bringen die sie nur tun weil sie hungrig sind.

Für mich sind Delfinarien das Letzte, sowas wo es viel zu wenig Platz gibt, würde ich nie besuchen!

Zoo sind das letzte wofür ich Geld ausgebe.

Tierquälerei!

Ich war das letzte Mal als Kind im Zoo.

Stehe Zoos kritisch gegenüber.

Viele Zoos setzen sich für den Artenschutz ein, was ja auch sehr wichtig ist. Aber die Tiere können dort niemals artgerecht leben. Da finde ich Nationalparks schon interessanter.

Im Alter von ca. 7 war ich das erste mal im Zoo. Meine Eltern dachten, och schöner sonniger Tag, 30° im Schatten, das bietet sich doch an. Ich hab den ganzen Tag vermasselt .... als ich die Papageien sah, die mit einer Kette an den Füßen - jeder für sich allein ! - festgemacht auf Holzpfeilern saßen.
Den Rest gaben mir die schönen eingesperrten Tiger, die mit hängenden Köpfen und traurigen Blicken in ihren Käfigen von einer Ecke zur anderen trottelten.

Ich betrete keinen Zoo und auch nicht irgendeine Vorstellung, wo Tiere den Mittelpunkt bilden. Und das Thema Zirkus hat sich ebenfalls für mich erledigt.

:)

Tiere im Zoo haben drei Gesichter: das eigene, das des Menschen und der Hoffnungslosigkeit.
© Raymond Walden, (*1945), Kosmopolit, Pazifist und Autor

Ich war heute in einem Zoo, seit langem und es hat mir mal wieder Spaß gemacht, diesen zu besuchen.

Aber, warum geht man eigentlich in einem Zoo ?
Weil man ein Tierfreund ist ? Wenn ja, dann müßte man doch erst Recht Zoos meiden !


Heute machte ich diese Entdeckung :
Ein Papagei hat zum Beispiel in einem "großen" Käfig eine Frucht gegessen.
Auf dem Käfig spazierte ein kleiner Spatz herum und sah den Papageien essen,vielleicht wollte der Spatz auch etwas.Der Papagei sah den Spatzen,auch wie er weg flog.

Da hab ich mir das gedacht :

Der Papagei zum Spatz : " Ätsch, du bekommst nichts von meiner Frucht ab"

Darauf der Spatz zum Papagei :" Ätsch, dafür kann ich weiter fliegen und du nicht "

Das machte mich etwas nachdenklich :(

ups, hab das falsche angeklickt
aber meine meinung ist: ich find es absolut nicht richtig und besuche daher auf keinen fall zoos