Mein Konservenliebling
17.01.2025 um 16:24Und was soll bitte 'eigener Saft' sein? :{Nemon schrieb am 14.01.2025:Im eigenen Saft, wohlgemerkt :note:
Man will ja den guten Fisch nicht in peroxidierten Pflanzenölen lagern :{
Und was soll bitte 'eigener Saft' sein? :{Nemon schrieb am 14.01.2025:Im eigenen Saft, wohlgemerkt :note:
Man will ja den guten Fisch nicht in peroxidierten Pflanzenölen lagern :{
Ja nu, was wird der sein? Alles Leben enthält jede Menge Wasser. Ich nehme an, der Konserventhunfisch schwimmt somit im eigenen Wasser, das ihn in dieser Form des Nachlebens verlässt. :shrug:Häresie schrieb:Und was soll bitte 'eigener Saft' sein? :{
Thunfisch enthält kaum flüssigkeit, daher wird da ganz einfach wasser drufgekippt. Beim konservierungsvorgang würde der thunfisch sonst austrocknen. Die bezeichnung "eigener saft" kommt daher, weil beim konservieren viel geschmack im aufguss landet, daher ist der aufguss eine ideale zutat für salatdressings.Nemon schrieb am 17.01.2025:Ich nehme an, der Konserventhunfisch schwimmt somit im eigenen Wasser, das ihn in dieser Form des Nachlebens verlässt. :shrug:
Habe ich erst zuletzt noch anders empfunden, als ich drauf geachtet habe. Viel Geschmack habe ich in dem "Saf" nicht gefunden. Und ich sehe zu, dass möglichst wenig davon in den Salat kommt, weil er das Dressing verwässert :shrug:gastric schrieb:Die bezeichnung "eigener saft" kommt daher, weil beim konservieren viel geschmack im aufguss landet, daher ist der aufguss eine ideale zutat für salatdressings.
Du bist ja auch schon vorbelastet durch die vielen Phytotoxine. Ich hoffe mal, dass bei max. 1 Dose Thunfisch pro Woche dessen Vorteile das Quecksilber überwiegen ;)gastric schrieb:Ich lasse keinen Thunfisch in meinen Salat, weil er den Quecksilbergehalt des salates erhöht 'D
Macht nix, wir verrecken beide halt durch mist im essen, ich werd trotzdem 80 jahre alt, wie alle meine vorfahren Oo :DNemon schrieb:Du bist ja auch schon vorbelastet durch die vielen Phytotoxine.
So einfach ist das nicht. Das doofe an quecksilber ist ja, dass es sich im körper einlagert. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass Hg in 2 phasen abgebaut wird, eine schnelle mit einer halbwertszeit von 4-6 tagen und eine langsame mit einer halbwertszeit von irgendwas um 30-40 tagen, nach 60 tagen ist dann alles raus. Du pumpst also einmal die woche Hg rein durch thunfisch (und lachs), wirst aber nicht alles in der zeit wieder los. Das dürfte langfristig interessant werden.Nemon schrieb:Ich hoffe mal, dass bei max. 1 Dose Thunfisch pro Woche dessen Vorteile das Quecksilber überwiegen ;)
kann ich verstehen.. ich mag die Wurst im Glas/dose überhaupt nicht..krungt schrieb:Die "Fischfraktion" führt mit 80 Prozent.
Poor fishes.
das ist wegens der Qualität!RayWonders schrieb:die haben dann die Dose verkleinert und den Preis angehoben,
Wenn der Aufguß eh nur aus Wasser besteht, dann laugt der den Fisch auch aus, der glaube eingesalzen haltbar gemacht wird, oder? Jedenfalls schmeckt der Thunfisch in Öl ziemlich salzig, der in Wasser nicht so. Finde der in Wasser schmeckt überhaupt nicht, bäh!Nemon schrieb:Viel Geschmack habe ich in dem "Saf" nicht gefunden.
Ich vertrete bekanntlich die korrekte Position, dass man Kalorien nicht zu sich nehmen kann (sondern Masse/Moleküle und dann wird im Körper auch nichts "verbrannt" etc.). Und dass Kalorienmodell, selbst wenn man weiß, dass es nur eine Krücke ist, nur eine ungefähre Annäherung und nicht zielführend ist. Du findest meine Ausführungen dazu bei Interesse per Stichwortsuche, das müssen wir hier nicht neu aufrollen. Ich diskutiere darüber auch nicht mehr. Also richtig, ich achte nicht auf so genannte Kalorien ;)Häresie schrieb:Weshalb ziehst du den in Wasser vor, auf Kalorien achtest du ja eher weniger nehm ich an.
Oben im Link zur Lipidperoxidation steht es im Grunde schon. Diese PUFAS, mehrfach ungesättigten Pflanzenöle, sind höchst instabil und anfällig. Ranzig. Sie machen sich oxidiert auf den Weg in den Organismus und führen zur Inflammation. Es gibt wirklich viel wiss. Studien dazu, das ist alles kein Geheimnis. Man kann sich auch leicht über die Herstellung dieser Fette informieren, die es erst sein Ende des 19. Jahrhunderts überhaupt gibt und die als Schmierstoff für die aufkommende Industrie erfunden wurden. Nahrung ist das nicht. Schon in der Herstellung, die sehr industriell und kein bisschen natürlich ist, zielen mehrere Prozesse darauf ab, die Oxidation einzudämmen und den Gestank aus dem Produkt zu bekommen etc.Häresie schrieb:Ich hab mich mit Ernährung nicht annähernd so viel beschäftigt wie du, deshalb würde ich gerne wissen, was denn bei der Oxidation von Öl passiert bzw wie das Öl in der geschlossenen Büchse oxidiert bzw warum das schlecht ist?