Die Menge macht den Unterschied. Ich verzichte ja nicht gänzlich auf Zucker, doch ich möchte das schon selbst dosieren können, genau wie bei Salz.RayWonders schrieb:und ist Zucker nich irgendwie eine Geheimzutat für Soßen?
Das hängt davon ab, wer kocht. Nicht bei jedem Selbstkoch schmeckt es wirklich immer besser. Ich habe da schon das eine oder andere selbstgekochte Gericht vorgesetzt bekommen, das keinen geschmacklichen Preis hätte gewinnen können.Pony2.4 schrieb:Wenn man frisch kocht und selber würzt, schmeckt es immer geiler!
Danke für die Bilder :Dayashi schrieb:Seit mir mal das Wasser abgebrannt ist, benutze ich diese Produkte regelmäßig. Es hilft
Dito. Auch - was soll so eine Tüte? Mag generell Portionspackungen nicht, z.B. Kochbeutelreis. Wie viel Reis ich pro Person brauche hängt vom Gericht ab und ich möchte den Reis beim Kochvorgang sehen - nebst ihn ggf. anbraten. Geht im Kochbeutel nicht.
Sofern das keine Sauce zu einer Süßspeise ist enthalten Saucen bei mir keinerlei Zucker. Bislang hat es uns sowie Gästen stets hervorragend geschmeckt.
Ich mache das; Alternative: Gar nicht erst mit einem Fond arbeiten sondern einfach das Gemüse und die Gewürze hinzufügen. Beispiel: Risotto. Auch für eine Suppe brauche ich keinen separaten Fond.KFB schrieb:Benutzt du Brühpulver oder ziehst du jeden Fond selbst?
Ich bekenne mich da mal zur üppigen Gewürzschublade - sie enthält weitaus mehr als diese vier. Da sind gute 30 oder mehr drin: auch solche Sachen wie Kubebenpfeffer, Räucherpaprika, Tonkabohne und so weiter.
Danke für die Antwort. Da hast du recht, man braucht schon eine solide Basis aus einigen Gewürzen damit man was gutes draus zaubern kann. Vor allem um authentische Gerichte zu kochen braucht man oft viel Schnickschnack. Mein Gamechanger zB.: für Currygerichte waren Zitronengras und Limettenblätter. Das rundet alles gut ab aber bei Gewürzen kann man wirklich vom Hundertsten ins Tausendste kommen.
Ich verwende Zucker nur in Süßspeisen. Ich habe auch mal gelesen dass man Tomatengerichte zuckern soll weil der Zucker den Geschmack intensiviert. Habe ich ein paar mal probiert und dann als nicht notwendig empfunden. Gerade die ältere Generation gibt auch etwas Zucker in das Salatdressing. Mochte ich noch nie.
Ich bin auch eine Gewürz-Horterin ;). Am liebsten mag ich die Gewürze von Sonnentor aber auch JustSpices ist gut, wobei ich lieber zu dem lokalen Anbieter (Sonnentor) tendiere.
Oder: Chili sin carne (würde für "con" genauso gelten) mit Cumin und einer Prise Zimt.
Das verhält sich bei mir genauso: Zucker nur für Süßes (auch das mag ich nur selten, z.B. Kuchen oder Kekse, Lebkuchen, aber keine der typischen weichen Süßspeisen die als Nachspeise oder Hauptgericht üblich sind wie Milchreis, Puddings und co.).
Eine ehrliche Frage, definitiv kein Angriff: Warum denkst du dass der Beutel schneller ginge? Bei z.B. einer fertigen Tiefkühlmahlzeit - auch wenn ich sie nicht mag - kann ich das Argument noch verstehen (aufwärmen statt kleinschneiden und kochen), aber diese Beutel enthalten meines Wissens nur eine Gewürzmischung (mit eher minderwertigen Zutaten) aber alle Zubereitungsschritte fallen noch an. Die Zeitersparnis kann da doch m.E. nur bei rund einer Minute oder sogar nur Sekunden liegen: eine Tüte aufschneiden/ aufreißen vs. mehrere Gewürzstreuer nutzen.BlackDog2010 schrieb:Ja, ist doch ab und zu mal was für die schnelle Küche, wenn es schnell gehen muss...
Da muss man planen und vorbereitet sein und das nervt
- wenn es darum geht dass sehr schnell nach dem Nachhausekommen etwas auf den Tisch soll, Speisen die am Vortag oder morgens vorbereitet werden können (Nudelsalat, Kartoffelsalat), oder belegtes Brot
- wenn Zeit für den Garvorgang ist, aber wenig Zeit für Zubereitung/ Beaufsichtigen: Gerichte die nur lose beaufsichtigt werden müssen und nicht ständiges Umrühren, Kontrollieren des Garvorgangs benötigen, sodass ich nebenbei etwas anderes machen kann wie meinetwegen Wäsche oder die Post durchsehen.
Aber all das andere auch? Ein Maggi Fix für Gulasch z.B. wird kaum Fleisch, Paprikastreifen, Zwiebeln, saure Sahne und so weiter enthalten, auch die Beilagennudeln nicht, das musst du auch alles einkaufen, klein schneiden und so weiter. Ein Maggi Fix für Kartoffelsalat hat genauso keine Kartoffeln, Essiggurken... Auch mit einem solchen Päckchen muss jeweils der Garvorgang beobachtet werden.
Vielleicht sind diese Mischungen einfach exakt die Geschmacksrichtung die manche Leute anspricht, keine Ahnung 🤷♂️
Die Menschheit liebt Glutamat 😉
(bei vielen dürfte das schon die Elterngeneration genutzt haben, und Essen wie früher bei den Eltern schmeckt tendenziell, von diesem generellen Prinzip nehme ich mich nicht aus)
das Kochen wird als zu aufwendig angesehen (einfach nach Gefühl), eines der Maggi-Fix-Rezepte gemacht (habe mir die mal auf der Webseite angesehen: es sind einfache) und dabei gar nicht bemerkt dass das Rezept selbst schon einfach ist und Maggi-Fix-Päckchen die Sache gar nicht erleichtert haben.
ich würde es z.B. mir (und einigen anderen) mal zuschreiben... So noch von meiner Mutter gelernt und im ersten eigenen Haushalt (Azubi, ein Zimmer...) so weitergeführt. Entsprechend erstmal mit einfacheren Gerichten für die zwei Kochplatten und ein Minibackofen ausreichen, aber ohne Maggi Fix, Tiefkühlpizza & Co.Kokolores82 schrieb:Und wer kann heutzutage noch richtig kochen?
Logisch, Glutamat ist ja auch darauf ausgelegt
Kann ich nicht beantworten, da ist viel Definitionssache dabei
Ich rede niemandem etwas aus. Ich rege nur an, dass es sich lohnen kann sich mal anzusehen was da drin ist und ob einem das ganze - ein Tütchen wirkt ja erstmal billig - umgerechnet auf die Zutaten denn wirklich wert ist. Etwa schon verglichen mit einem normalen Gewürzstreuer "italienische Kräuter". Etwas dazuzulernen schadet nie :) *
Du kannst natürlich auf Biegen und Brechen versuchen jemandem die Tütchen auszureden weil es anders besser/gesünder/genauso schnell/ [...] ist aber wenn die Person zufrieden mit dem Status Quo ist ist das völlig okay
