Das Unwort des Jahres lautet Klimaterroristen

xsaibotx schrieb:Doch ... Es ist mir tatsächlich scheißegal :'D

Wenn es dir egal wäre, dann würdest du ja nicht darauf antworten.
Es ist schlicht und ergreifend eine Schutzbehauptung und zwar eine, die du dir Anscheinend sehr zu eigen machst.
Man muss kein großer Psychologe sein, um zu wissen, was das bedeutet. Du wirst also auch im täglichen Leben mit deiner Art zu agieren, zu kommunizieren und dergleichen konfrontiert. Es ist scheiß egaaaaaal, ob du es zugibst, ICH WEIß, dass es so ist.

IngwerteeImke schrieb:ICH WEIß

Ich liebe es wenn du anfängst zu schreien :lv:

IngwerteeImke schrieb:Wenn es dir egal wäre, dann würdest du ja nicht darauf antworten

Ich liebe diesen Random Talk.... Wenn es dir nicht egal wäre.... Blabla buhuhu :'D

IngwerteeImke schrieb:auch im täglichen Leben

Ja ... Ich hab eins. :'D

Oh man .... Ich liebe es gratis im Kopf von anderen zu wohnen :'D

@IngwerteeImke
Ich antworte auch obwohl es mir Scheißegal ist

Ich hätte ja Adolph Merz an erster Stelle gewählt, aber geht schon in Ordnung so 😎

ich finde das Unwort ist nicht genderneutral, es muss "Klimaterrorist*innen" heißen

unterlass bitte in Zukunft solche Fehler sonst melde ich dich bei Fr.Schw

Was die Klimaretter heute abgezogen haben in Lützerath, da fragt man sich ob die noch bei Verstand sind?
Und dann auch noch die eigenen minderjährigen Kinder zu involvieren, in diese kriminelle Veranstaltung. Hut ab vor so viel Dummheit und sozialer Inkompetenz.

Rainlove schrieb:Klimaterrorist*innen

Ich hätte eher etwas in der Richtung "Spezialoperation" erwartet. Oder werden russische Beiträge von dieser Jury nicht gewürdigt :ask:

Vollidioten die nichts bewirken, keine Ahnung haben und nur staatliches Geld kosten haben diesen Namen absolut verdient.

ayashi schrieb:Klimaterrorist*innen

Hast du auch den Mut das nicht nur einfach zu zitieren, sondern mit deinen eigenen worten niederzuschreiben? ^^
Man sollte immer zur seiner Gesinnung, seiner Geisteshaltung stehen, selbst wenn es Konsequenzen hagelt.
So ist das einfach langweilig :)

xsaibotx schrieb:Ich liebe es wenn du anfängst zu schreien :lv:

xsaibotx schrieb:Ich liebe diesen Random Talk.... Wenn es dir nicht egal wäre.... Blabla buhuhu :'D

Twitter Torben bzw Hashtag Heino, kann sich schon wieder nicht entscheiden, wie er vorgehen soll. Mal liebt er alles, mal ist ihm alles egal. Selbst das Weltbild eines Mafiapaten, der seine Kinder liebt, ist da stringenter.

IngwerteeImke schrieb:Hast du auch den Mut das nicht nur einfach zu zitieren, sondern mit deinen eigenen worten niederzuschreiben? ^

Was möchtest du denn gerne lesen? Das Leute die Steine, Feuerwerk und MC gegen Polizisten werfen, ganz normale Menschen sind?
Gewaltsam seine Ideologie durchsetzen gg. Staat, Gesellschaft und Gesetz. Von Terror sind diese Deppen nicht weit entfernt.
Wackersdorf lässt grüßen

ayashi schrieb:Was möchtest du denn gerne lesen? Das Leute die Steine, Feuerwerk und MC gegen Polizisten werfen, ganz normale Menschen sind?
Gewaltsam seine Ideologie durchsetzen gg. Staat, Gesellschaft und Gesetz. Von Terror sind diese Deppen nicht weit entfernt.
Wackersdorf lässt grüßen

Terroristische Vereinigung zeichnen sich durch spezifische Ziele aus. Nichts davon erfüllt die LG, nicht einmal im Ansatz.
Wenn es ausreicht, dass da hier und da einer von denen zur Gewalt greift um in die nähe von Terrorismus zu kommen, dann gibt es in Deutschland 1000de Terrororganisation. Die ganzen Clans, die ganzen Motorradegangs, die ganzen politischen extremen Gruppen, wie die Reichsbürger von denen einzelne schon politische Morde verübt haben, sind dann viel eher Terroristen. Aber an dem reibt man sich nicht auf, nicht wahr? Reichsbürger, Querdenker, die auch schon Leute auf dem Gewissen haben, werden als Spinner verharmlost.

Warum wird die LG als Terrororganisation tituliert und andere viele extremere Gruppierungen nicht?

Erzählt mir hier alle keine Geschichten. Das ist einfach nur billiges Framing, um sich am Feindbild abzuarbeiten.
Es sind immer die gleiche Leute, die gewisse Wortlaute von sich geben, da können sie sich noch so gut versuchen zu verstecken, ihre Sprache ist immer entlarvend...

IngwerteeImke schrieb:Warum wird die LG als Terrororganisation tituliert und andere viele extremere Gruppierungen nicht?

Deine Argumentation ist wieder mal hinfällig. Wer tituliert und wann dies? Und wer tituliert Andere wann warum nicht? Du konstruierst hier eine Konstellation, die überhaupt nicht existiert oder relevant ist. Einfach formuliert ist es ein Whataboutismus mit Strohmännern.

Auf jeden Fall gehe ich davon aus, dass der Begriff Terrorismus nur für Gruppen verwendet wird, die religiöse, politische oder wie auch immer ideologische Ziele mit der Verbreitung von Angst und Schrecken durchsetzen wollen. Die Clans wollen nur große Villen, dicke Duckface-Weiber, Goldketten und weiße Mercedes-Benz.

Es geht bei dem Terrorimus-Begriff m. E. nach wie vor hierum:

Nemon schrieb:Nemon schrieb am 13.12.2022:
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass die Zuordnung zum Bereich Terrorismus grundsätzlich stimmt. Was in dem Mindset begründet ist, dass man keine Legitimation mehr braucht, weil man im Sinne der guten Sache davon ja befreit ist und man nur noch seinem Idol Rechenschaft schuldet. Da gibt es dann bis ins Märtyrertum und den Terrorismus keine systemischen Schranken mehr; das Limit bestimmt nur noch das, was sich gerade in den jeweiligen Köpfen abspielt. Was will man dagegenhalten? Dass sie sich dann doch dem Recht beugen und lächelnd in den Knast gehen? Hm, weißnich ...

Klar ist die Einordnung als terroristisch de facto, vom bisherigen Aktivitätenkatalog her, stark übertrieben und eine Verniedlichung von echtem schießendem und bombenlegendem Terror und stark übertrieben; aber wie hoch ist für einen potenziellen radikalen Kern die Schwelle? Die Frage stellt sich jetzt nicht zum ersten Mal. Und Sympathisanten sitzen mehr denn damals in entscheidenden Positionen. Der Rechtsstaat auf dem Prüfstand.

@martenot: Vom Prinzip her ist das 9 Euro Ticket ja nicht schlecht, aber es müsste erst einmal mehr Busse und Bahnen geben. Oder man könnte in Ballungszentren anfangen und dann schrittweise ausbauen. Darüber hinaus sollte man sich mal überlegen, ob es nötig ist, dass die Vorstandschefs von zB der Deutschen Bahn derart hohe Bezüge haben.

Fakt ist jedoch, dass Bus und Bahn generell attraktiver sein müssen, und das geht kurzfristig nur durch Investitionen in neue/moderne Fahrzeuge und den Steckenausbau in ländlichen Gebieten. Und durch mehr Kundschaft sollte es ja mittelfristig möglich sein, wieder in schwarze Zahlen zu gelangen.

danedream schrieb:Und durch mehr Kundschaft sollte es ja mittelfristig möglich sein, wieder in schwarze Zahlen zu gelangen.

Aber nicht dann, wenn die zahlenmäßig anwachsende Kundschaft kaum etwas zahlt für die Mitfahrt. Auf jeden Fall müsste dann eine stabile Finanzierung über andere Wege gewährleistet sein, z.B. über Steuereinnahmen. Aber ich befürchte, dass es da Widerstand geben würde.

Ich fände vor allem eine deutlich höhere Priorisierung des ÖPNV wichtig. Es kann einfach nicht sein, dass ständig Züge und Busse ausfallen oder kaputtgehen, aber letztlich scheint es niemanden von den Verantwortlichen ernsthaft zu stören. Derzeit ergeben sich nicht mal ansatzweise Verbesserungen, und wenn man eine kritische E-Mail an den Verkehrsbetrieb sendet, erhält man entweder gar keine Antwort, oder es wird abgewiegelt (z.B. "Nicht wir sind schuld, es lag an jemand anderem. Da kann man nichts machen. Wir danken für Ihr Verständnis.").

@martenot: Den Widerstand wird es auf jeden Fall geben. Das geneigte Volk hierzulande und fast überall, hat sich in eine kaum zu beseitigende Abhängigkeit zum PKW gegeben. Teils gewollt, weil man mit einer protzig getunten Karre so schön angeben kann, teils erzwungen, weil das Angebot an Bussen und Bahnen kaum vorhanden ist. Und im zweit genannten Fall begeben wir uns in einen Teufelskreis ...

danedream schrieb:Teils gewollt, weil man mit einer protzig getunten Karre so schön angeben kann, teils erzwungen, weil das Angebot an Bussen und Bahnen kaum vorhanden ist.

Übrigens: ich hatte vor kurzem erst an anderer Stelle erwähnt, dass die Schweiz wirklich ein sehr vorbildliches und gut ausgebautes ÖPNV-System geschaffen hat, das auch weitgehend störungsfrei funktioniert. Gerade deswegen erstaunt es mich immer wieder, wie viele Leute in der Schweiz trotzdem mit dem Auto fahren. Die Hauptverkehrsachsen rund um Zürich sind oft prallvoll, vor dem Gotthardtunnel gibt es kilometerlange Rückstaus, und über jeden Bergpass quälen sich die Autokolonnen.

Daraus könnte man ableiten, dass ein gutes, stabiles und engmaschiges ÖPNV-System allein nicht ausreichen dürfte, um den Autoverkehr wirklich stark zu verringern.