Bottner29 schrieb:Sollte doch prozentual ausgeglichen sein, wenn schon überall Quoten und Diversity gefordert werden.
Ich steh ja nu gar nicht auf AfD, aber ist dir mal aufgefallen, wie mit diesen "gewählten Volksvertretern" umgegangen wird?
Jeder Kindergärtner würde sich schämen, mit dem Arschloch-Kind seiner Gruppe so umzugehen.
Es wird Hinz und Kunz signalisiert, man dürfe auf Andersdenkende einprügeln
und es würde reichen, wenn man "ja weiß, dass man im Recht ist".
Spätestens seit Trump regiert hat, gehört es zum "guten Ton", mit Verachtung zu reagieren
statt geduldig die "richtigen Argumente" zu bemühen, den Mist einfach zu debunken.
Oder mal darauf hinzuweisen, dass die Freiheit der Meinung dafür da ist, sich eine bilden zu können,
sprich, sie selber los lassen zu können.
Bottner29 schrieb:wenn schon überall Quoten und Diversity gefordert werden.
"Und"? Sollen wir jetzt von jeder Partei jeweils einen Mann, eine Frau, eine Diverse, einen Farbigen, eine Dicke und einen Dünnen zulassen?
"Diversität" bildet ein mögliches Meinungsspektrum ab.
Die Tatsache, wieviel Prozent eine Partei hat, ist davon doch gar nicht berührt, oder?
(Lach, sorry, etwas unsachlich, aber ich stell mir grad vor, wie die CSU gezwungen wär, immer mit so viel "Gewicht" aufzutreten wie ihre Stammwähler haben. Oder Heterosexuelle könnten keine "Vertreter von Diversität" mehr sein (wie viele Generationen wäre Migrationshintergrund "gültig"?); Teilnehmer an Diskussionen würden nicht mehr nach Sachkenntnis, sondern nur noch nach "repräsentativen Eigenschaften" ausgewählt werden. Jeah!)
Mönsch, Regierungsbots, die uns helfen, Meinung und Tatsache zu trennen - das wär doch ne Erlösung!
Kommt mir jedenfalls langsam so vor.....