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Nr.1 schrieb:An den steigenden Öl- Gas- und Kraftstoffpreisen hängt ein ganzer Rattenschwanz an Logistik -> Waren- und Lebensmittelpreisen.
Exakt. Von den daraus resultierenden Schäden für (besonders Klein- und Mittelständler) die Wirtschaft mal ganz abgesehen.
Nr.1 schrieb:Bei den steigenden Energiepreisen stellt sich die Frage nach Freiwilligkeit auch nicht mehr lange. Wir werden zukünftig gezwungenermaßen alle frieren, Alte, Kranke, Kleinkinder etc.
Ich habe kein affektives / unkontrolliertes Mitgefühl (aufgrund meiner PS), ich hätte nie gedacht, dafür einmal ernsthaft dankbar zu sein. Aber genau so ist es aktuell. Rein rational bekomme ich indes das kalte Kotzen (nicht Duschen).
Nr.1 schrieb:Diesen Sachverhalt als romantisiertes Statement für den Frieden in der Ukraine darzustellen, klingt mir ziemlich naiv.
Falsche Moral, Dummbeutelung der Bevölkerung durch Emotionalisierung der eigenen Entbehrungen und politischer Misswirtschaft, Schuldumkehr in Punkto Energiedebakel, Clash of Ideologies als Beförderungsmittel diverser Lobbyismusinteressen, Raubtierkapitalismus im Gewand des Humanismus. Ich kann nicht so viel fressen, wie ich aktuell gerne kotzen würde.
Mich macht das elend wütend. Nun ja. Ich bin nur ein Bürgerdödel. Ich reagiere mich ab, indem ich die warme Hütte putze und mich freue, problemlos die fast um ein Viertel teureren Holzbriketts (und Holzscheite) für den großen Kachelofen noch immer problemlos bezahlen zu können. Die Holzpellets für unsere Heizung sind aktuell fast doppelt so teuer wie noch vor 6 Monaten. Hier drin sind es 22 Grad, trotz 2 Grad kalten Sturmes, den wir hier, auf über 800m regelmäßig haben. Warme Bude - Luxus dieser Tage. Kaum zu fassen.
LG Mina