Interested schrieb:Warum wendest Du Dein "reicht es nicht" nur auf den Muslim an?
Wieso „nur“? Das ist eben die Threadfrage. Genauso können wir fragen ob jemand seinen Glauben aufgibt um mit einer Atheistin zusammen zu sein. Da sieht mein Urteil genauso aus.
Interested schrieb:Erklär mal. Es ist doch akzeptiert, dass konvertiert wird
Kommt drauf an, wen du fragst. So problemlos wie Hosentragen ist das nicht, wobei eben sehr wichtig ist was „konvertieren“ heißen soll - pro forma oder tatsächlich annehmen?
Interested schrieb:warum sollte es unnatürlich sein, darauf zu verzichten und den anderen einfach so sein lassen
Kann man doch machen? Das ist für mich nicht mehr oder weniger unnatürlich/natürlich (komische Kategorie, ich denke du meinst damit „normal“), als „für die Liebe“ zu konvertieren. Wenn du mit jemandem eine Beziehung eingehst, muss du schauen, was das von dir verlangt und ob du bereit bist, das zu geben. Das gilt eben immer und nicht nur in religiösen Fragen und der gemeinsame Konsens ist nie „ausgeglichen“, muss es auch nicht sein. Es lässt sich auch schwer verrechnen, okay der Mann wird Muslim, dafür akzeptiert die Frau Bierbauch und Blähungen - ist das dann ausgeglichen? Ich finde dieses berechnende da sehr unsympathisch, so geh ich an diese Dinge nicht ran.