Kal schrieb am 17.02.2018:Die Story ist einzigartig. Man muss ja erstmal auf diese Idee kommen, sich dieses, ich nenne es mal Universum, auszudenken. In einigen Anime ist Action ist reichlich dabei. Aber die Story ist platt. Motoko ist eine starke Persönlichkeit. Ich würde mich wundern, wenn jemand Motoko nicht mag. Dabei finde ich Batu und den Scharfschützen auch sehr sympathisch.
Die Tachikomas sind total niedlich gemacht. In einer der Serien, ich glaube "Rebellion der Maschienen", haben sie sich richtig zu Klatsch-Tanten entwickelt. Die Tachikomas sind vom Sein untypisch und das macht den Flair aus.
Bei der Story kenne ich auch nichts vergleichbares. Es gibt ja einige Anime, bei denen das eine oder andere an einen früheren Anime erinnert, aber Ghost in the Shell war eine neue Erfahrung für mich, obwohl ich schon viele Anime davor gesehen habe. Das ist leider wahr. Vor allem stört mich, dass der Fokus so oft auf der Action liegt. Also nach dem Motto: Hauptsache die Kämpfe sind gut, aber das nebenher kann ruhig mittelmäßig sein. Bei Ghost in the Shell ist es ganz anders, weil sich der Anime vor allem durch seine komplexe, interessante Geschichte auszeichnet und die bemerkenswerten Charaktere. Wenn ich an den Anime denke, kommt mir auch gar nicht als erstes Action in den Sinn.
Ich mag neben Motoko auch Batu sehr gerne. Und in der zweiten Staffel von Stand Alone Complex bekommt man ja mehr Einblick in die Charaktere und ich fand alle Geschichten spannend.
Ah, genau. Das ist eine meiner Lieblingsfolgen, also Rebellion der Maschinen. Es hat wirklich Spaß gemacht, den Tachikomas zuzuhören. Jetzt, wo ich so darüber nachdenke, finde ich es auch interessant, dass die Tachikomas ja gar keine Gesichter haben, aber sie allein durch die Gestik und das, was sie sagen, so lebendig wirken.