https://www.welt.de/regionales/nrw/article173909932/Namensstatistiken-Die-Mohammed-Haeufigkeit-allein-beweist-noch-gar-nichts.htmlNamen gleich Schall und Rauch?
jede Zeit hat ihre Vornamen. Sie gleichen einem Barometer der Gesellschaft: Im Kaiserreich wurden noch besonders viele Neugeborene auf Wilhelm und Anna getauft, zwischen 1933 und 1942/3 erlebte Adolf einen Boom, gefolgt von zahlreichen Thomas, Stefans, Ingos oder Nicoles, Claudias und Anjas. Heute setzen Eltern lieber auf Klassisches wie Mia, Sophia oder Maximilian und Ben.
Kritiker behaupten allerdings immer wieder, die von der Gesellschaft für deutsche Sprache herausgegebene Liste sei unvollständig, ja werde sogar absichtlich gefälscht. Denn, so lautet einer der Vorwürfe, Mohamed gehört eigentlich schon längst in die Top Ten. Aus politischen Gründen werde dies aber verschwiegen.
https://www.welt.de/vermischtes/article172792952/Beliebteste-Vornamen-Mohamed-auf-dem-Weg-in-die-Top-Ten.htmlalso ich finde auch, dass es eine gesellschaft Bedeutung hat, wenn Kinder nach großen Namensträgern genannt werden. wenn Adolf bei AfD Mitglieder-Nachwuchs auf Platz eins käme würde ich das voller Schrecken sehen.
Ausgefallene, extravagante Namen sollen Individualität signalisieren, Camino Santiago Freigeist klingt da doch schon ganz passend. sicher kein Kind streng gläubiger Eltern
;)nein, daher sind Namen nicht Schall und Rauch
In London ist Mohammed seit Jahren der häufigste Jungenname bei Babys. In Brüssel auch. Und in Wien rückte Mohammed Anfang 2018 auf Platz drei vor. Anders in NRW. Hier spielt der Name offenbar keine Rolle – so teilten städtische Pressestellen im Januar mit. An Rhein und Ruhr dominierten eher Ben, Elias und Noah, während Mohammed nirgends in den Top Ten auftauchte
Ben, Elias und Noah - lauter biblische Namen ...
Mohamed kommt nur selten vor...weil man die verschiedenen schreibweisen nicht addiert
:)...
Deshalb sollte sich niemand scheuen, eine zunehmende Häufigkeit des Namens Mohammed anzuerkennen, wo sie zu beobachten ist. Auch eine Stichprobe von WELT in neun NRW-Kommunen belegt nun: In vielen NRW-Städten steht der Prophetenname auf Platz eins, wenn man alle Schreibweisen addiert. Dann stand 2017 bei den Erstnamen in Gelsenkirchen nicht Noah an der Spitze, sondern Mohammed (26 zu mindestens 43 Nennungen). Auch in Dortmund rangierte nicht Ben, sondern der Prophetenname auf Platz eins (52 zu 69). In Duisburg verdrängte Mohammed ebenfalls Ben von der Spitze (37 zu 31), in Recklinghausen lagen beide Namen gleichauf (zehnmal). In Herne wurde Milan von Mohammed überholt (zwölf zu 28). Und in Essen zogen insgesamt 71 kleine Mohammeds an den bis dahin führenden 58 kleinen Alexanders vorbei. .
https://www.welt.de/regionales/nrw/article173909932/Namensstatistiken-Die-Mohammed-Haeufigkeit-allein-beweist-noch-gar-nichts.html#Commentsselbstverständlich können und dürfen Eltern ihre Kinder nennnen wie sie wollen. OB Kevin oder Mohamed - mir egal. aber wenn man schon ERhebungen zu den beliebtesten Namen macht, dann doch bitte ehrlich!
ehrlich sein bedeutet jedenfalls nicht so tun, als gäbe es keine Ursache dafür, dass der Prophetenname nun auch bei uns in einigen Städten unter den top ten rangiert. nicht nur in London, Brüssel und Wien.