Was passiert nach dem Tod?

@Sascha81

Was meinst Du mit unbelegt?

Die Behauptung der Reinkarnation ist nicht beweisen. Es gibt keine Hinweise / Belege dafür.

Und solange das nicht der Fall ist, bzw ich auch nicht weiß, wie so eine Reinkarnation überhaupt funktionieren sollte, weiß ich auch nicht, welche Möglichkeiten dadurch entstehen könnten.

Ich denke das man pro Universum immer nur einmal auf der Erde lebt

Das kannst Du ruhig denken es beibt aber nur ein Gedanke. Es gibt in der Wirklichkeit keinen Nachweis dafür, dass Dein Gedanke richtig wäre.
Und solange eine solche Annahme nur Fantasie ist, müssen auch zwangsläufig alle daraus angenommenen Möglichkeiten Fantasie sein.

Beispiel:
Ich behaupte, ich habe ein Wundermittel namens "Flummi" erfunden. Ich habe keinen Beweis dafür, kann keine Eigenschaften beschreiben, weiß nicht, woraus es besteht, wie es aussieht, was es kann, wozu es gut wäre.
So, und jetzt nenn mir mal ein paar Möglichkeiten, wie ich mein Flummi anwenden könnte.

Nach dem Tod ist vor dem Leben.

@Cantaloupe

Ich weiß, also wie folgt:

- sterben
- Universum zieht sich zusammen
- neuer Urknall
- Universum dehnt sich wieder aus
- man wird wieder am gleicher Stelle geboren (Für einem selber kommt der Tod so vor, als hätte man nur eine Nacht geschlafen)

Also immer und immer wieder.

AlteTante schrieb am 23.03.2016:nach dem Tod ist man zwar weg, aber während des Sterbens träumt man das, was man immer geglaubt hat, und hält es für das Paradies, die Hölle, ein neues Leben oder was auch immer die eigene Vorstellung war. Das gilt natürlich erst, wenn eine Sterbephase eingetreten ist, in der man weder Schmerzen noch andere Sinneseindrücke empfindet.
Da danach nichts mehr passiert, kommt einem diese Phase ewig vor. Mit anderen Worten: Alle Jenseits-Vorstellungen sind falsch, aber gleichzeitig auch wahr. Aber nur für das jeweilige Individuum.

toller ansatz.. ich glaube das versucht uns auch die bibel und auch der koran zu lehren.. das problem ist nur das menschen religiöse schriften aufs wort genau auslegen wollen und als dogma deklarieren.

finde ich gut dein beitrag

AlteTante schrieb am 23.03.2016:b) nach dem Tod ist man zwar weg, aber während des Sterbens träumt man das, was man immer geglaubt hat, und hält es für das Paradies, die Hölle, ein neues Leben oder was auch immer die eigene Vorstellung war. Das gilt natürlich erst, wenn eine Sterbephase eingetreten ist, in der man weder Schmerzen noch andere Sinneseindrücke empfindet.
Da danach nichts mehr passiert, kommt einem diese Phase ewig vor. Mit anderen Worten: Alle Jenseits-Vorstellungen sind falsch, aber gleichzeitig auch wahr. Aber nur für das jeweilige Individuum.

Das beschreibt ziemlich genau meine Vorstellung vom "Leben danach".

Aber nix genaues weiß man nicht... :D

@Sascha81

Ich hab ne etwas andere Vorstellung. Kein (unendlicher) Zyklus. Zeit als "Illusion", Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft entfalten sich mit dem Beobachter. Von einem konzentrierten Punkt aus wird das Universum projeziert. Alles, alle möglichen Realitäten/Versionen sind zugleich existent/nicht existent.

In etwa wie bei einem Spiel mit offener Welt auf Disc gepresst. Ein Haufen Daten, wenn sie interpretiert und angezeigt werden, sind aus Sicht der im Spiel befindlichen Spielfigur der zurückgelegte und bevorstehenden Weg erkennbar.

Was machst'n nach'm Tod?

Ach, da gammel' ich einfach so vor mich hin.

mein materieller körper wird zu staub zerfallen, mein geist bereitet sich auf die nächste runde in diesem unendlichen spiel vor. :D

Nach dem letzten Herzschlag, wenn man dann also quasi tot ist, wird ja noch das letzte mal Blut durch den Kreislauf geschickt. Das dauert dann also noch und der Körper und das Hirn werden dennoch weiterhin kurz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Wenn dann kein weiterer Blutstrom mehr folgt, braucht der Körper und vor allem das Hirn aber noch, bis es nach Minuten wegen Mangel abschaltet. Und selbst dann wäre es noch reanimierbar. Während der Phase der Mangelversorgung verursachen die neuronalen Verknüpfungen und Rezeptoren, usw. Wahrnehmungsveränderungen. Es werden diverse Glückshormone und Botenstoffe ausgeschüttet. Wie man diese erlebt und deutet ist individuell. Sollte man reanimiert werden, hat man unterschiedliche Interpretationen und Erinnerungen dazu. Sollte man nicht reanimiert werden, schaltet sich nach und nach alles ab und beginnt zu verwesen. Dann sind alle geistigen, kognitiven, emotionalen, seelischen, spirituellen und körperlichen Prozesse und Funktionen usw unwiederbringlich erloschen.

@Sascha81

Nicht böse gemeint, aber ich denke Du hast viel ..(bei Google, evtl auch in diversen Fachzeitschriften oder Archiven gelesen) , aber wirklich beantworten kann diese Frage
wohl niemand und wird sie auch niemals beantworten können.
Es ist super das Menschen so etwas fragen und Antworten haben möchten.

Und ich bin froh das alles Leben, alle Existenz, sogar das ganze Universum
irgendwann "sterben" müssen.
Im Moment dehnt sich das Universum ja beschleunigt aus, also .....RASEND
Danach siehts nicht so aus als ob ein neuer Urknall erfolgt.

Achso ....
meine persönliche Meinung :
Sterben... Tod.... Format C:

Irgendwie spannend ob es "weitergeht"....