Flüchtlingsobergrenze - wo ist sie für dich?
21.01.2016 um 23:52Bei den Kosten geht man davon aus, dass rund 13.000 Euro pro Jahr drei Viertel der Kosten für einen Flüchtling decken. Die Gesamtkosten wären demnach gut 17.300 Euro pro Kopf und Jahr (Quelle: http://www.br.de/nachrichten/fluechtlinge-asylbewerber-kosten-100.html (Archiv-Version vom 04.03.2016) ).
Das macht pro Million Flüchtlinge Kosten in Höhe von 17,3 Milliarden Euro im Jahr. Rechnet man Familiennachzug von je 2 Personen dazu (Experten gehen sogar von 4-8 aus), sind wir bei 51,9 Milliarden Euro. Dass welche wieder abgeschoben werden ist klar, deswegen habe ich +2 Personen gerechnet und nicht +4 oder +8 wie Experten vermuten.
Die Menschen finden auch nicht sofort einen Job. Erfahrungen aus Schweden zeigen:
Wir müssen also die Menschen im Schnitt 7 Jahre versorgen, bis sie das selbst können. Gehen wir von den 51,9 Milliarden Euro pro Jahr aus, wird das, wenn die Zahl der Flüchtlinge nicht steigt (was aber zu vermuten ist, wenn nichts geschieht), ziemlich teuer.
Rechnen wir mal. Zu den 51,9 Milliarden kommen weitere 51,9 Milliarden in 2016. Macht ab 2017 pro Jahr 103,8 Milliarden. 2017 kommen weitere 51,9 Milliarden dazu, dann sind wir ab 2018 bei 155,7 Milliarden. Das ist schon gut die Hälfte des Bundeshaushalts. Und frühestens jetzt dürfte einen nennenswerte Zahl anfangen können zu arbeiten.
Es wird also rein rechnserisch nicht lange gut gehen, wenn jeder kommen darf der will. Dann wird über kurz oder lang nicht mehr für die gesorgt werden können, die wirklich Hilfe brauchen. Ich denke daher, dass wir selektieren müssen, ob wir wollen oder nicht. Mehr als wenige 100.000 pro Jahr werden nicht zu stemmen sein, bei allem gutem Willen.
Wir müssen trennen zwischen Flüchtlingen, die Asyl suchen und Einwanderern, die ein besseres Leben suchen. Meine Meinung.
Das macht pro Million Flüchtlinge Kosten in Höhe von 17,3 Milliarden Euro im Jahr. Rechnet man Familiennachzug von je 2 Personen dazu (Experten gehen sogar von 4-8 aus), sind wir bei 51,9 Milliarden Euro. Dass welche wieder abgeschoben werden ist klar, deswegen habe ich +2 Personen gerechnet und nicht +4 oder +8 wie Experten vermuten.
Die Menschen finden auch nicht sofort einen Job. Erfahrungen aus Schweden zeigen:
Nach Angaben der schwedischen Einwanderungsbehörde dauert es durchschnittlich mehr als sieben Jahre, bis ein Migrant einen Job findet. Und das, obwohl Schweden anders als Deutschland den Flüchtlingen sofort eine Arbeitserlaubnis gibt und allen einen kostenlosen Sprachkurs anbietet.Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article146141368/Schweden-fordert-verpflichtende-Fluechtlingsquoten.html
Wir müssen also die Menschen im Schnitt 7 Jahre versorgen, bis sie das selbst können. Gehen wir von den 51,9 Milliarden Euro pro Jahr aus, wird das, wenn die Zahl der Flüchtlinge nicht steigt (was aber zu vermuten ist, wenn nichts geschieht), ziemlich teuer.
Rechnen wir mal. Zu den 51,9 Milliarden kommen weitere 51,9 Milliarden in 2016. Macht ab 2017 pro Jahr 103,8 Milliarden. 2017 kommen weitere 51,9 Milliarden dazu, dann sind wir ab 2018 bei 155,7 Milliarden. Das ist schon gut die Hälfte des Bundeshaushalts. Und frühestens jetzt dürfte einen nennenswerte Zahl anfangen können zu arbeiten.
Es wird also rein rechnserisch nicht lange gut gehen, wenn jeder kommen darf der will. Dann wird über kurz oder lang nicht mehr für die gesorgt werden können, die wirklich Hilfe brauchen. Ich denke daher, dass wir selektieren müssen, ob wir wollen oder nicht. Mehr als wenige 100.000 pro Jahr werden nicht zu stemmen sein, bei allem gutem Willen.
Wir müssen trennen zwischen Flüchtlingen, die Asyl suchen und Einwanderern, die ein besseres Leben suchen. Meine Meinung.