Tragt ihr eine Küchenschürze beim Kochen?
15.11.2023 um 07:15Nein. Wenn ich aber vorher schon weiß, dass ich mich einsauen könnte, dann gern mal ein altes Shirt, das ist für mich zudem bequemer als eine Schürze.
krungt schrieb:Ich trage als Lederfetischist sogar einen Ledergürtel in der Hose. 🤔Ab einem gewissen Alter sind Männer froh, etwas Hartes in der Hose zu haben. Und wenn es nur der Gürtel ist.
Syringa schrieb:Nein. Wenn ich aber vorher schon weiß, dass ich mich einsauen könnte, dann gern mal ein altes Shirt, das ist für mich zudem bequemer als eine Schürze.Dito. Mögen manche ggf. altmodisch finden, aber für mich ist es normal dass man für Haushaltstätigkeiten inkl. Kochen aus den "besseren" Klamotten in ältere/ solche die dafür gedacht sind bei diesen Tätigkeiten getragen zu werden wechselt.
Doors schrieb:Ab einem gewissen Alter sind Männer froh, etwas Hartes in der Hose zu haben. Und wenn es nur der Gürtel ist.🖐 😎
Nemon schrieb:Küchen-Umfrage: Lieber Leder oder Luder?:note: Nemon bevorzugt Luder statt Leder.
Was ich denn mit Leder anfangen?
Das Luder bezeichnet in der Jägersprache ein totes Tier, das zum Anlocken von Beutegreifern verwendet wird.Quelle: Wikipedia: Luder
-Anna- schrieb:Arbeitskittel mit buntem Muster. :)ja - auch "Kittelschürze" genannt. so die 70er, anfang 80er jahre?
Alienpe. schrieb:ja - auch "Kittelschürze" genannt.Ja, genau die meine ich. :)
Alienpe. schrieb:ja - auch "Kittelschürze" genannt. so die 70er, anfang 80er jahre?Kenne ich auch noch. Meine Großmutter trug sie auch (nicht nur in den 70ern und 80ern sondern ihr Leben lang).
-Anna- schrieb:Herausgeputzt hat man sich meist Sonntags, wenn es zum Gottesdienst ging. :)Das; und unter der Kittelschürze trug man meist etwas "bessere" (so O-Ton) Kleidung. Klingelte jemand Wichtiges an der Tür kam die Kittelschürze an den Haken - außer man wollte besonderen Fleiß demonstrieren (ebenso O-Ton).
Raspelbeere schrieb:Meine Großmutter trug sie auch (nicht nur in den 70ern und 80ern sondern ihr Leben lang).Das war bei meiner Oma auch so. :)
Raspelbeere schrieb:Das; und unter der Kittelschürze trug man meist etwas "bessere" (so O-Ton) Kleidung.Ja, eben wie Du es schon beschrieben hast, für den Fall dass jemand klingelt, oder wenn man mal schnell in die Stadt musste um einige Besorgungen zu machen. Der Rest, den Du beschreibst, war bei meinen Großeltern auch so. Meist hatte man nur ein oder zwei "gute" Gewänder, die wurden dann eben zu Kirchgängen oder Feiertagen getragen und für Beerdigungen gab es immer ein schwarzes Gewand, was auch nur da angezogen wurde.
-Anna- schrieb:Früher trugen das viele Frauen, zumindest was ich noch so aus meiner Kindheit in Erinnerung hab.Weder meine Mutter noch mein Vater(für den es selbstverständlich war ebenfalls zu kochen und zu putzen) haben jemals im Haushalt eine Schürze oder einen Kittel getragen. Vielleicht bin ich deshalb auch nie auf die Idee gekommen, das zu tun. Mir fehlten da wohl die Vorbilder.
-Anna- schrieb:Kommt vlt auch so bisschen darauf an, wo man aufgewachsen ist usw. Ich war als Kind einige Jahre bei meiner Oma in Bosnien.Dem würde ich zustimmen.
Und da trugen das damals viele Frauen, zumindest auf dem Lande, wie es in der Großstadt zur damaligen Zeit war, kann ich nicht sagen.
-Anna- schrieb:Meine Großeltern waren zum Teil Selbstversoger hatten einen Hof.Meine Großeltern und auch noch meine Eltern ebenso. (Aufgewachsen bin ich auf dem Land; im Sommer kam abwechselnd entweder meine Großmutter aus der Stadt zu Besuch oder ich besuchte sie, für zwei Wochen. In der Stadt zu sein war erstmal spannend - seltsame Dinge die's auf dem Land nicht gibt wie die Straßenkehrmaschine, den Hausmeister, Rolltreppen, U-Bahn -, aber wohler gefühlt habe ich mich doch auf dem Land.
-Anna- schrieb:War in unserer Gegend zur damaligen Zeit etwas völlig normales und ein Alltagsbild, genauso wie auch das tragen von Koch - und Kittelschürzen.Dito.