WM Fahnen = Nationalismus?
10.06.2015 um 07:14Der Teufel, erfand die Nationalität :c
Ich brauch so was wie Nationalstolz/ismus nicht.
Ich brauch so was wie Nationalstolz/ismus nicht.
KillingTime schrieb:Die Annahme, man könne Deutscher nur qua Geburt und Abstammung sein, ist ein häufige Denkart rechtsgerichteter Kreise.Tatsache ist das ich als Deutsche gelte weil ich geboren wurde und meine Eltern deutsch sind. Die Frage ist nicht wie man eine Nationalität definiert sondern welche bedeutung man ihr bei misst...
KillingTime schrieb: Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich mir eine Deutschlandflagge in den Garten hängen.und wer oder was verhindert das?
KillingTime schrieb: Bei Amerikanern ist der Nationalstolz schon quasi mit eingebaut. Bei Deutschen hingegen, sobald die sich zu ihrer Nation bekennen, dann ist das ganz furchtbar und schrecklich und muss sofort unterbunden werden.Du kannst doch auf deine Nation stolz sein wie du willst. Wer zum teufel hindert dich daran?
KillingTime schrieb:Die Annahme, man könne Deutscher nur qua Geburt und Abstammung sein, ist ein häufige Denkart rechtsgerichteter Kreise.Und stimmst du dieses annahme zu?
KillingTime schrieb:Bei Deutschen hingegen, sobald die sich zu ihrer Nation bekennen, dann ist das ganz furchtbar und schrecklich und muss sofort unterbunden werden.Leider ist Deutschland das einzige (oder eines der wenigen) Land der Welt, bei welchem dies der Fall ist.
Flatterwesen schrieb:Ich finde es genauso bescheuert stolz darauf Amerikaner, Russe, Araber, Israeli, Pole, Engländer, Chinese etc. zu sein.Warum? Die Volkszugehörigkeit ist ebenso wie die Sprache, Kultur und die Landesflagge ein Teil der eigenen Identität. Ich meine, mach was du willst, aber verstehen tue ich das nicht.
Flatterwesen schrieb:Görlitz, die Stadt ist geteilt in einen deutschen und polnischen Teil. Warum sollte ich mich mit dem Deutschen Solidarischer erklären weil da eine künstliche Grenze dazwischen ist?Weil in dem deutschen Teil vielleicht eine dir genehmere Kultur gelebt wird? *Deine* Kultur?
Flatterwesen schrieb:Die Frage ist nicht wie man eine Nationalität definiert sondern welche bedeutung man ihr bei misst.Die Nationalität beinhaltet diverse Unterschiede, v.A. rechtlicher Art.
Juiceman schrieb:Rechts ist an sich etwas völlig anderes als rechtsextrem.Schön, dass das endlich mal jemand erkannt hat. Genau wie "linksextrem" nicht etwa "links zum Quadrat" ist. Die beiden Extremismusformen haben mit der Urform nicht einmal die Richtung gemein. Ich glaube sogar, die meisten Menschen wissen nicht mal, was rechts oder links überhaupt ist. Aber sowas wird ja in der Schule auch nicht erschöpfend behandelt, und wer sich nicht privat für Politik interessiert oder beruflich damit zu tun hat, verwendet dann die Begriffe falsch.
Juiceman schrieb:Ist genauso mit der AfD. Am Anfang wurde die Partei in den Medien als eurokritisch betrachtet, irgendwann schlug es dann in rechtspopulistisch um, als man bemerkte, dass es doch nicht wenige Menschen gibt die diese Partei befürworten. Mal sehen welche Bezeichnung als nächstes kommt...Ich wäre für "Idiotenclub"!
Doors schrieb:Patriotismus ist die Droge für die DoofenSchön wenn man alles pauschalisieren kann :Y:
Doors schrieb:Dummheit und Stolz wachsen am selben Holz, hat Oma immer gesagt.Und was Oma sagt muss ja stimmen :D
Doors schrieb:Patriotismus ist die Droge für die Doofen, die sich für Gott und Kaiser, Führer, Volk und Vaterland oder zumindest zur "Sicherung deutscher Handelswege", wie ex Ex-Präsi Köhler formulierte, den Arsch wegschiessen lassen. Kostet nichts. Höchstens Leben, wie die Geschichte lehrt.Besonders:
Doors schrieb:den Arsch wegschiessen lassenBei der Aussage klingt es so das du alle Soldaten als Patriotistische Idioten abstempelst.
Doors schrieb:Was wäre denn Deiner Meinung nach das Positive am Patriotismus?Das kommt darauf an wie weit der geht. Flagge schwingend und Ausländer raus gröhlend bringt es sicher nichts positives mit sich...