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Wer ist der Teufel?

198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Teufel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 11:29
@LucaTM
Zitat von LucaTMLucaTM schrieb:16.4 O Sohn Prthas, Arroganz, Stolz, Zorn, Blasiertheit, Grobheit und Unwissenheit sind die Eigenschaften der Menschen, die von dämonischer Natur sind.
Ganz genau, weiß man aber auch wer Krishna ist und warum er das tut was er tut ? Wäre das nicht wieder ein Glauben und damit Unwissenheit? Die meisten, fast alle Menschen verstehen diese Schriften nicht. Das selbe ist im Islam, im Christentum als auch in anderen Religionen wieder zu finden. Aus Unwissenheit hat man nur den unfreien Willen, aus dem man glauben muss....diese Schriften kann der Teufel zwar nicht zerstören aber er kann wohl dafür sorgen das sie in/aus einem verwirrten zustand verstanden werden, der Rest erfolgt von Selbst :)


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 11:33
@Luminarah
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Den Teufel gibt es genausowenig wie Drachen

Nur in Filmen und Büchern
Den Teufel als absoluter bzw. unabhängiger Gegenspieler Gottes gibt es nicht; aber es gibt sehr wohl boshafte und egoistische Wesen, die in einer materieller Dimension feinerer Beschaffenheit leben - diese sind darauf aus, die Lebewesen (Tiere, Menschen) auf der Erde auszubeuten. Früher geschah das durch Unterwerfung - z.B. durch religiöse Fundamentalisten oder säkulare Diktatoren -, heute fädeln sie es jedoch um einiges geschickter ein: sie manipulieren die menschliche Psyche, so dass die Menschen es wollen; die meisten Mensch (Mainstream) bemerken nicht, wie sie zum Konsumzwang missbraucht werden, wie sie von Massenmedien abgelenkt und in einen willigen Zustand versetzt werden, was sie unter "Fortschritt" und "Entwicklung" zu verstehen haben (seit wann bringt technologischer Fortschritt dem Menschen Glück?), was sie unter "Wahrheit" und "Wissenschaft" (seit wann ist Realität auf Materie beschränkt?) zu verstehen haben, ...


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27.02.2013 um 11:46
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ganz genau, weiß man aber auch wer Krishna ist und warum er das tut was er tut ? Wäre das nicht wieder ein Glauben und damit Unwissenheit? Die meisten, fast alle Menschen verstehen diese Schriften nicht. Das selbe ist im Islam, im Christentum als auch in anderen Religionen wieder zu finden. Aus Unwissenheit hat man nur den unfreien Willen, aus dem man glauben muss....diese Schriften kann der Teufel zwar nicht zerstören aber er kann wohl dafür sorgen das sie in/aus einem verwirrten zustand verstanden werden, der Rest erfolgt von Selbst :)
Es gibt drei Arten, Wissen zu empfangen:
1. Pratyakṣa Pramāṇa: Wissen durch empirische Sinneswahrnehmung; unvollkommen, da die Sinne getäuscht werden - z.B., schaut man die Sonne an, sieht sie aus wie eine 50cm breite Scheibe, was sie jedoch nicht ist; die materialistischen Wissenschaftler konstruieren präzisere und wahrnehmungserhöhende Hilfsmittel, doch trotzdem sind die Endbeobachter die unvollkommenen menschlichen Sinne.

2. Anumāna Pramāṇa: Wissen durch logische Schlussfolgerung; ebenfalls unvollkommen, da unser Wissen durch die Sinneswahrnehmung beschränkt und vielfach falschen Vorstellungen unterliegt - z.B. dachte man früher, das Gehirn sei für die Kühlung des Blutes zuständig; verlässt man sich nur auf diese Art des Wissenszuganges beginnt man zu spekulieren und verfängt sich in ewigen Theorien, die auf einer unvollkommenen Beobachtung der beschränkten Sinne basiert.

3. śabda Pramāṇa: Wissen durch autoritative Quellen; vollkommen - z.B. kann man sich das Fernsehprogramm eines TV-Senders anschauen und sicher sein, dass diese Auskünfte sicher sind, da sie von der entsprechenden Quellen kommen; ebenso gibt es entsprechende Informationen über unser Universum, dass von seinem Hersteller kommt: die Veden. In der Bhagavad-Gītā (15.15) steht: "Ich weile im Herzen eines jeden, und von mir kommen Erinnerung, Wissen und Vergessen. Das Ziel aller Veden ist es, Mich zu erkennen. Wahrlich, ich bin der Verfasser des Vedānta, und ich bin der Kenner der Veden."


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 11:48
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Und dennoch tun wir es....wie paradox....
Ja. :) :D es IST paradox.


Jedes Wort ist ein Symbol für ein inneres Bild.

Das Wort selbst IST nicht das Ding. sondern das Wort ist nur das Symbol für das Ding. :)

So erschaffen wir unsere Welt. Alles, was ist, be-zeichnen wir mit einem Symbol, um das entsprechende Bild dazu im Gehirn zu erzeugen.

Die Worte sind Produkt der Materie und die unterscheidbare Materie ist Produkt des Wortes. ("Im Anfang war das Wort....", Adam benannte die Tiere...")

Die Funktion des menschlichen Biorechners (Gehirn) + ein Symbol für ein Bild, + Gefühle dazu, + Gedanken/Worte dazu => die Welt. :)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn Chaos nicht sein würde/könnte, dann würde hier nicht Chaos stehen, sondern nichts.....
Chaos = 'Nichts'. :)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Zeichne eine Linie auf ein Blatt Papier und reiße dieses Papier dann in Stücke, wirst du die Linie vom Anfang bis zum Ende noch erkennen können? Der Teufel macht mit unseren Gedanken nichts anderes. Er versucht (der Versucher) unsere Gedanken in Stücke zu zerreißen, damit wir eben sie nicht Ganz sehen :)
.....damit wir sie wieder SELBST neu zusammensetzen!

Wenn ich nur die Linie erkennen will, dann werde ich das Papier nicht in Stücke reissen, denn das hat der Gott der Linie verboten.

Das ist wohl was dich Satan tun lässt, die Linie zu zerstören. :} :D
Dann kannst du erkennen, dass die Linie eine Illusion war, und nur deshalb eine Linie, weil A mit B verbunden war. doch A und B sind eine Vorstellung auf dem Papier, und du bist Herr über das Papier. Möglicherweise kannst du ES dann erst GANZ sehen.


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 11:54
@Rhythm
Zitat von RhythmRhythm schrieb:Aber wer im Licht wartet ist Gott.
Das sehen Christen, unter den Umstaenden wo das Licht erscheint, manchmal ganz anders. :)


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 12:03
@LucaTM
Zitat von LucaTMLucaTM schrieb:Es gibt drei Arten, Wissen zu empfangen:
Wer Wissen empfängt wird immer getäuscht werden. Wir sind keine Empfänger der von einem Sender Informationen empfängt.....
Zitat von LucaTMLucaTM schrieb:1. Pratyakṣa Pramāṇa: Wissen durch empirische Sinneswahrnehmung; unvollkommen, da die Sinne getäuscht werden - z.B., schaut man die Sonne an, sieht sie aus wie eine 50cm breite Scheibe, was sie jedoch nicht ist; die materialistischen Wissenschaftler konstruieren präzisere und wahrnehmungserhöhende Hilfsmittel, doch trotzdem sind die Endbeobachter die unvollkommenen menschlichen Sinne.
1. Pratyakṣa Pramāṇa: Wissen durch empirische Sinneswahrnehmung; unvollkommen, da die Sinne getäuscht werden - z.B., schaut man die Sonne an, sieht sie aus wie eine 50cm breite Scheibe, was sie jedoch nicht ist; die materialistischen Wissenschaftler konstruieren präzisere und wahrnehmungserhöhende Hilfsmittel, doch trotzdem sind die Endbeobachter die unvollkommenen menschlichen Sinne.

2. Anumāna Pramāṇa: Wissen durch logische Schlussfolgerung; ebenfalls unvollkommen, da unser Wissen durch die Sinneswahrnehmung beschränkt und vielfach falschen Vorstellungen unterliegt - z.B. dachte man früher, das Gehirn sei für die Kühlung des Blutes zuständig; verlässt man sich nur auf diese Art des Wissenszuganges beginnt man zu spekulieren und verfängt sich in ewigen Theorien, die auf einer unvollkommenen Beobachtung der beschränkten Sinne basiert.

3. śabda Pramāṇa: Wissen durch autoritative Quellen; vollkommen - z.B. kann man sich das Fernsehprogramm eines TV-Senders anschauen und sicher sein, dass diese Auskünfte sicher sind, da sie von der entsprechenden Quellen kommen; ebenso gibt es entsprechende Informationen über unser Universum, dass von seinem Hersteller kommt: die Veden. In der Bhagavad-Gītā (15.15) steht: "Ich weile im Herzen eines jeden, und von mir kommen Erinnerung, Wissen und Vergessen. Das Ziel aller Veden ist es, Mich zu erkennen. Wahrlich, ich bin der Verfasser des Vedānta, und ich bin der Kenner der Veden."
Du bist dir schon im klaren das alles zusammenhängt? Ohne Quelle, keine Sinnes -wahrnehmung, ohne Sinnes -wahrnehmung, keine logischen Schlussfolgerungen. Wer durch seinen Körper Ganz lebt, der braucht keine Quelle um aus Informationen wahr zu nehmen und daraus zu Schluss zu folgern.....der Weiß und erkennt von Anfang bis Ende.....


Du bist wohl genau so auf den Leim des Teufels reingefallen wie sehr sehr viele. Das Universum hat keinen Hersteller. Hersteller können in Wirklichkeit nur Produkte haben und das Universum ist alles andere als ein Produkt eines Gottes. Sonst könnte Gott noch auf die Idee kommen das Universum noch für ein ramschpreis zu verkaufen oder gar Aktien in diesem ein zu führen.

Durch solche Gedankenverwirrungen kann man ein System aufbauen das wir heute hautnah miterleben können. Ein System in dem Geld genau so einer Gottheit entsprechen kann um Produkte zu erstellen, wie ein Glaube, in dem das Universum ein Produkt einer Gottheit sein kann. Menschen die glauben haben schon längst ihren freien Willen aufgegeben, verkauft. Diese Menschen reden aus Büchern, aus Büchern die sie denken verstanden zu haben. Ein verwirrter Mensch das durch ein System erzogen wurde in dem bestimmte Quellen bestimmte Informationen bereithalten, kann auch nur aus diesem das verstehen, egal welches Buch er liest, was er nicht wirklich verstehen soll.


Und was man am aller wenigsten dabei versteht sind die Beweggründe eines Gottes oder gar eines Selbst..... :)


Wir haben unsere Sinne nicht um sie zu füllen, sondern um mit ihnen zu erkennen. Nicht Buchstaben in einem Buch, sondern die Wirklichkeit die in keinem Buch verwirklicht, sondern nur verbildlicht werden kann.....

Wer die Bhagavad Gita wirklich versteht, der versteht auch das Krishna alles andere als eine Gottheit/Urspung, Quelle ist.....


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 12:10
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Funktion des menschlichen Biorechners (Gehirn) + ein Symbol für ein Bild, + Gefühle dazu, + Gedanken/Worte dazu => die Welt. :)
In der Bhagavad-Gītā (7.4) steht: "Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Geist, Intelligenz und falsches Ego - all diese acht Elemente bilden zusammen Meine abgesonderten, materiellen Energien."

Hier sollte man noch verstehen, dass mit Erde, Wasser, Feuer und Luft materielle Verdichtungsstufen und nicht chemische Elemente gemeint sind. Das kann folgender Text aus dem Padma Purana (3.2.2-16/24), das ebenfalls zu den Veden gehört, erläutern: "Nach der letzten Vernichtung hab es keine geschaffenen Formen mehr. Es gab nur noch die Lichtenergie des Brahmans, des Ursprungs aller materiellen Ursprünge, der selbst nicht materiell ist. Brahman ist das unbegrenzte Meer der Seligkeit und Reinheit, das erste Ziel all jener, die Erlösung suchen. Es ist die alldurchdringende Intelligenz, denn es ist der Ausdruck des Wissens [des Allwissenden]. Es ist unveränderlich, unzerstörbar, rein, unbegrenzt und alles Begrenzte enthaltend./ Zur Zeit der Neuschöpfung vermischt sich dieser Ausdruck des Wissens mit sich selbst und wird zur Grundlage aller materiellen Formen und Schöpfungen (Pradhāna). Daraus entfaltet sich das Mahat-Tattva, das in drei Guṇas wirksam ist: Sattva, Rajas und Tamas (erhaltend, aufbauend, abbauend). Genau wie ein Same von einer Hülle bedeckt wird, wird das Mahat-Tattva vom Pradhāna umhüllt. Aus dem Mahat-Tattva entfaltet sich das Prinzip des Ahaṅkāra (falsches Ich) ... Das Ahaṅkāra ist vom Mahat-Tattva umhüllt, genauso wie das Mahat-Tattva vom Pradhāna. Aus dem Bhutadi [Ahaṅkāra-Prinzip in Tamas] geht das feine Element Klang (śabda, "Schwingung") hervor. Aus diesem feinen Element entsteht Raum (ākāśa, "Äther"), verbunden mit der Eigenschaft von śabda. Aus dem feinen Element Klang und dem grobstofflichen Element Äther entsteht, beeinflusst durch Ahaṅkāra [in dessen Bereich die gesamte Schöpfung abläuft], das nächste Elementpaar: Berührung und Luft. Der Kontakt von Luft (vāyu) und Äther, nachdem jene aus diesem entstanden ist, bewirkt das Entstehen von Farbe, verbunden mit Feuer [Energie, potentielle Masse/Form]. Das feine Element von vāyu wirkt auf das feine Element Farbe ein, wodurch Feuer durch eine weitere Verdichtung das grobstoffliche Element Wasser und das feine Element Geschmack hervorbringt. Das feine Element von Feuer wirkt auf das feine Element Geschmack ein, wodurch Wasser durch eine weitere Verdichtung das grobstoffliche Element Erde und das feine Element Geruch hervorbringt. ... Doch ohne Kombination und Beseelung wären diese materiellen Elemente unfähig, Formen und Lebewesen hervorzubringen."


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27.02.2013 um 12:15
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja. :) :D es IST paradox.


Jedes Wort ist ein Symbol für ein inneres Bild.

Das Wort selbst IST nicht das Ding. sondern das Wort ist nur das Symbol für das Ding
Genau wie deine Gedanken ein Symbol für dich, dein Ich sind? :)
Zitat von snafusnafu schrieb:So erschaffen wir unsere Welt. Alles, was ist, be-zeichnen wir mit einem Symbol, um das entsprechende Bild dazu im Gehirn zu erzeugen.
Muss ich ein Baum da draußen etwa verbildlichen um es zu erkennen? Verbildlichen muss man nur das, was nicht wirklich sein kann. Stelle ich mit einen Baum vor, dann ist der Baum nicht wirklich. Deshalb werden auch so viele Bäume gefällt. Viele Menschen stellen sich bei Bäumen = Geld vor :)
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Worte sind Produkt der Materie und die unterscheidbare Materie ist Produkt des Wortes. ("Im Anfang war das Wort....", Adam benannte die Tiere...")
Du kannst Wörter nicht beschreiben wie dieses Beispiel auch vortrefflich aufzeigt. Wenn Wörter Produkte sind, was ist dann Produkt? Etwa kein Wort? Alle Wörter mit einem Wort zu beschreiben damit man sie erkennt gelingt wohl nicht, weil alle Wörter, Wörter sind. Deshalb kam ja auch Gott ins Spiel. Gott ist das Wort. Mann kann Wörter die beschreiben sind nicht mit anderen Wörtern beschreiben. Deshalb steht ja auch in der Bibel man solle Gott nicht verbildlichen. Und das selbe steht auch in ähnlicher Form der Bhagavad Gita.....
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Funktion des menschlichen Biorechners (Gehirn) + ein Symbol für ein Bild, + Gefühle dazu, + Gedanken/Worte dazu => die Welt.
Nimm die + weg dann hast du die Wirklichkeit, die Welt in der du nicht etwas zusammenrechnen, Subtrahieren, Dividieren oder Multiplizieren musst um wirklich leben. Tust du es dennoch, dann wirst du immer in einem Leben gefangen sein, das sein Gleichung sucht.....
Zitat von snafusnafu schrieb:Chaos = 'Nichts'.
Wenn das so wäre, dann wären wir wohl auch nichts. Kommt wohl darauf an wo man sich befindet :)
Zitat von snafusnafu schrieb:.....damit wir sie wieder SELBST neu zusammensetzen!
Warum etwas zusammensetzen was schon Ganz ist? Kann man Ganzes überhaupt zusammensetzen? Oder kann man das wenn man nur im Glauben gefangen ist, das alles geteilt ist? :)


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 12:21
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Du bist dir schon im klaren das alles zusammenhängt? Ohne Quelle, keine Sinnes -wahrnehmung, ohne Sinnes -wahrnehmung, keine logischen Schlussfolgerungen. Wer durch seinen Körper Ganz lebt, der braucht keine Quelle um aus Informationen wahr zu nehmen und daraus zu Schluss zu folgern.....der Weiß und erkennt von Anfang bis Ende.....
Der einzige Grund, warum Du von innen her Wissen erhältst, ist, weil Paramātmā ("die Überseele", eine Erweiterung von Gott) in deinem Herzen weilt. Dies wird in der Bhagavad-Gītā (15.15) bestätigt: "Ich weile im Herzen eines jeden, und von mir kommen Erinnerung, Wissen und Vergessen. Das Ziel aller Veden ist es, Mich zu erkennen. Wahrlich, ich bin der Verfasser des Vedānta, und ich bin der Kenner der Veden."

Das Wissen durch autoritative Quellen ist abwärtkompatibel, d.h die anderen zwei Arten sind darin Enthalten.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Und was man am aller wenigsten dabei versteht sind die Beweggründe eines Gottes oder gar eines Selbst..... :)
Muss man sie denn verstehen? Könnte man so jemand wie Gott überhaupt verstehen?
Doch: Gott ist allumfassend, d.h. er hat den Aspekt des Unfassbaren und den Aspekt des Fassbaren. Somit kann man ihn erfassen, aber auch nicht erfassen. "Er" kann sich offenbaren, wie er es in der Bhagavad-Gītā tut. Das Allumfassende hat einen unbewussten Aspekt (Energie) und einen bewussten (Individuum): daher ist Gott, der Ursprung aller Ursprünge, auch Individuum.

"Toren verspotten Mich, wenn Ich in der menschlichen Gestalt erscheine. Sie kennen nicht Mein
transzendentales Wesen und Meine höchste Herrschaft über alles Existierende." (Bhagavad-Gītā 9.11)


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 12:27
@dergeistlose

Das ganz wichtige ist, was Gott (Kṛṣṇa) in der Bhagavad-Gītā (6.47) sagt: "Unter all den yogīs, ist derjenige, der volles Vertrauen besitzt, immer in Mir weilt, immer an Mich denkt und mir transzendentalen liebevollen Dienst darbringt, am engsten mit Mir in yoga (Gottesverbindung) vereint, und er ist der höchste. Dies ist Meine Meinung."

Man sollte nicht versuchen, mit Brahman oder Gott eins zu werden, mit "ihm" zu verschmelzen, sondern Gott zu lieben: dann begiesst man den Baum an der Wurzel, durch das alle Blätter auch bewässert werden. Wie könnte Energie (Brahman) alleine Ursprung eines Universums sein?


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 12:43
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Genau wie deine Gedanken ein Symbol für dich, dein Ich sind? :)
Ja. Aus den Gedanken entsteht das Wort und dieses ermöglicht die Unterscheidung der materiellen Welt.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Muss ich ein Baum da draußen etwa verbildlichen um es zu erkennen?
Du musst in deinem Biorechner bereits die "Schablone Baum" installiert haben. Sonst könntest du einen Baum nicht als einen Baum erkennen. ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Du kannst Wörter nicht beschreiben wie dieses Beispiel auch vortrefflich aufzeigt. Wenn Wörter Produkte sind, was ist dann Produkt? Etwa kein Wort?
Möglicherweise habe ich mich mißverständlich ausgedrückt, denn weshalb sollte ich Worte mit Worten beschreiben wollen. Das nennt man dann wohl Meta-Beschreibung, oder so.... :)

Ich meinte was anderes. Das Wort ist es, was die Welt erschafft. Und auch das "Ich" gleichzeitig.
Als Kleinkind lernt der Mensch, Dinge mit einem Wort zu bezeichnen, erst damit "tritt" das Ding in Erscheinung, denn erst damit ist es von anderen Dingen zu unterscheiden, und von s-ich selbst, so dass damit gleichzetig ein "Ich" geformt wird, welches auch von dem 'dazugehörigen' Gefühl begleitet wird; da nur ein "Ich" etwas "speichern"/ s-ich erinnern, kann.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Nimm die + weg dann hast du die Wirklichkeit, die Welt in der du nicht etwas zusammenrechnen, Subtrahieren, Dividieren oder Multiplizieren musst um wirklich leben. Tust du es dennoch, dann wirst du immer in einem Leben gefangen sein, das sein Gleichung sucht.....
Die Vorstellung ist auswechselbar und veränderbar. Die Welt "besteht" aus "Zahlen" im Grund genommen. Ja, ich bin gefangen in den drei Dimensionen des Raumes und der einen der Zeit, in der sich der Gedanke an mich selbst manifestiert hat.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Warum etwas zusammensetzen was schon Ganz ist? Kann man Ganzes überhaupt zusammensetzen? Oder kann man das wenn man nur im Glauben gefangen ist, das alles geteilt ist? :)
Warum hast du als Kind etwas zerlegt, was Ganz war, um zu sehen was sich darin befindet, und um zu sehen WIE es gebaut ist, und um es danach selbst wieder zusammenzubauen, und dadurch die Erkenntnis und Verständnis zu gewinnen, WIE das Ding funktioniert?


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 12:52
@LucaTM
Zitat von LucaTMLucaTM schrieb:Der einzige Grund, warum Du von innen her Wissen erhältst, ist, weil Paramātmā ("die Überseele", eine Erweiterung von Gott) in deinem Herzen weilt. Dies wird in der Bhagavad-Gītā (15.15) bestätigt: "Ich weile im Herzen eines jeden, und von mir kommen Erinnerung, Wissen und Vergessen. Das Ziel aller Veden ist es, Mich zu erkennen. Wahrlich, ich bin der Verfasser des Vedānta, und ich bin der Kenner der Veden."
Was ist Gott, wenn nicht das Wort, mit dem ich mich zu verbinden versuche? Gott ist nicht etwas über oder unter, ist nicht etwas Wesentlich oder unwesentliches. Weder etwas phänomenales oder tristes und so weiter und so fort. Gott ist das Wort, nicht mehr und nicht weniger. Das Wort aber zu nehmen und es mit anderen Wörtern in Verbindung zu bringen in dem man sagt, die Überseele, die Erweiterung Gottes = im Herzen, lässt einen wirklich nicht sehen was Wirklichkeit ist. Man lebt damit nur in dem Teil das sich verbinden will, wo es schon eine Verbindung gibt. Dein Herz ist mit deinem Verstand verbunden und dein Verstand mit deinen sinnen. Daraus nur das zu sehen was in einem Buch geschrieben steht, lässt einen nicht wirklich sehen und damit auch nicht wirklich leben. Weshalb es wohl auch Menschen gibt die Gruppierungen angehören, Religionen, Staaten, Glaubensbekenntnissen, Gesellschaften usw.

Das Verständnis das ihr aus der Bhagavad Gita zu verstehen glaubt ist nicht wirklich. Ihr liest das was ihr lesen wollt und nicht das was wirklich da steht.


Zeige 5 Menschen die Farbe Blau und jeder wird damit etwas anderes zu verbinden versuchen. In Wirklichkeit ist es aber nur eine Farbe die nicht mit etwas anderem Verbunden werden kann.
Zitat von LucaTMLucaTM schrieb:Das Wissen durch autoritative Quellen ist abwärtkompatibel, d.h die anderen zwei Arten sind darin Enthalten.
Lies mal deine eigenen Worte. Erkennst du darin nicht das du Wörter benutzt die in Wirklichkeit nur bei Computern benutzt werden. Abwärtskompatibel, Quelle, Gott (Zentralrechner) usw.....

Informationen sind kein Wissen. Informationen bringen einen in Form. In eine Form aus der man förmlich etwas sehen will das nicht wirklich sein kann.....
Muss man sie denn verstehen? Könnte man so jemand wie Gott überhaupt verstehen?
Doch: Gott ist allumfassend, d.h. er hat den Aspekt des Unfassbaren und den Aspekt des Fassbaren. Somit kann man ihn erfassen, aber auch nicht erfassen. "Er" kann sich offenbaren, wie er es in der Bhagavad-Gītā tut. Das Allumfassende hat einen unbewussten Aspekt (Energie) und einen bewussten (Individuum): daher ist Gott, der Ursprung aller Ursprünge, auch Individuum.
Natürlich muss man das. Man hat nicht umsonst ein Verstand, Sinne, einen Herz, einen Körper, Gedanken. Auf der einen Seite sagt die Bhagavad Gita das Unwissenheit dämonischer Natur ist udn auf der anderen Seite muss man nicht verstehen, darf man nicht wissen, welche Beweggründe Krishna hat. wie passt das zusammen, wenn wir schon dabei sind Teile zusammen zu bringen, dann sollten wir wohl auch klären wie das zusammenpasst :)
Zitat von LucaTMLucaTM schrieb:"Toren verspotten Mich, wenn Ich in der menschlichen Gestalt erscheine. Sie kennen nicht Mein
transzendentales Wesen und Meine höchste Herrschaft über alles Existierende." (Bhagavad-Gītā 9.11)
Es gibt Millionen von Menschen die Krishna nicht kennen, es gibt Millionen von Menschen die den Gott des Islams oder des Christentum nicht kennen, es gibt aber kein einzigen Menschen das Wort nicht kennt. Jeder kennt das Wort, das er benutzt um etwas zu sein was er nicht sein kann. Das Wort mit dem er sich verbinden will, etwas erschaffen will was schon geschaffen ist......

Unissenheit ist ein Übel, eines das Dämonen erschafft. Man versteht die Bhagavad Gita nicht, man versteht die bibel nicht, man versteht den Koran nicht, weil man von Kind auf an mit Informationen durchflutet wird. Informationen die einen in eine bestimmte Form bringen um genau das nicht zu erkennen, zu verstehen. Das du nun meinen wirst, das du es verstanden hast liegt natürlich auf der Hand.

Der Teufel kennt dich besser als du dich selbst.......


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 13:01
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Natürlich muss man das. Man hat nicht umsonst ein Verstand, Sinne, einen Herz, einen Körper, Gedanken. Auf der einen Seite sagt die Bhagavad Gita das Unwissenheit dämonischer Natur ist udn auf der anderen Seite muss man nicht verstehen, darf man nicht wissen, welche Beweggründe Krishna hat. wie passt das zusammen, wenn wir schon dabei sind Teile zusammen zu bringen, dann sollten wir wohl auch klären wie das zusammenpasst :)
Man kann Gott verstehen und nicht verstehen, da er einen fassbaren und einen unfassbaren Aspekt hat; all "seine" Motive bestehen aus Liebe und sind völlig individuell. Man kann ihn jedoch nicht verstehen, wenn man von der materiellen Energie bedeckt ist. Deshalb ist Hingabe und Demut der Schlüssel zu Wissen. Das wird in der Bhagavad-Gītā (13.8-2) bestätigt: "Demut, Bescheidenheit, Gewaltlosigkeit, Duldsamkeit, Einfachheit, Aufsuchen eines echten spirituellen Meisters, Sauberkeit, Stetigkeit und Selbstbeherrschung; Entsagung der Obiekte der Sinnenbefriedigung, Freisein von falschem Ego und das Erkennen des Übels von Geburt, Tod, Alter und Krankheit; Nichtangehaftetsein an Familienzugehörige, Gleichmut inmitten erfreulicher und unerfreulicher Ereignisse, beständige und unverfälschte Hingabe an Mich, Sichzurückziehen an einsame Orte, Loslösung von der allgemeinen Masse der Menschen, Erkenntnis der Wichtigkeit der Selbstverwirklichung und die philosophische Suche nach der Absoluten Wahrheit all diese Dinge erkläre Ich hiermit für Wissen, und alles, was dem widerspricht, ist Unwissenheit."
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Es gibt Millionen von Menschen die Krishna nicht kennen, es gibt Millionen von Menschen die den Gott des Islams oder des Christentum nicht kennen, es gibt aber kein einzigen Menschen das Wort nicht kennt. Jeder kennt das Wort, das er benutzt um etwas zu sein was er nicht sein kann. Das Wort mit dem er sich verbinden will, etwas erschaffen will was schon geschaffen ist......
Wie denkst Du darüber, wer hat das Wort geschaffen? Wie ist es entstanden bzw. wie ist es? Ist es der Ursprung oder hat es keinen? Was bedeutet Verbindung von Wörtern?


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 13:02
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja. Aus den Gedanken entsteht das Wort und dieses ermöglicht die Unterscheidung der materiellen Welt.
Das heißt wir erschaffen die Gedanken? du kannst doch nicht so naiv sein um das zu glauben, oder doch?
Zitat von snafusnafu schrieb:Du musst in deinem Biorechner bereits die "Schablone Baum" installiert haben. Sonst könntest du einen Baum nicht als einen Baum erkennen. ;)
Habe ich es installiert um mir einen Baum vorzustellen oder einen Baum zu erleben? Was installiert der Glaube ohne Wissen ? Etwa eine Wirklichkeit wie den Baum, den ich erleben kann ? :)
Zitat von snafusnafu schrieb:Möglicherweise habe ich mich mißverständlich ausgedrückt, denn weshalb sollte ich Worte mit Worten beschreiben wollen. Das nennt man dann wohl Meta-Beschreibung, oder so.... :)

Ich meinte was anderes. Das Wort ist es, was die Welt erschafft. Und auch das "Ich" gleichzeitig.
Als Kleinkind lernt der Mensch, Dinge mit einem Wort zu bezeichnen, erst damit "tritt" das Ding in Erscheinung, denn erst damit ist es von anderen Dingen zu unterscheiden, und von s-ich selbst, so dass damit gleichzetig ein "Ich" geformt wird, welches auch von dem 'dazugehörigen' Gefühl begleitet wird; da nur ein "Ich" etwas "speichern"/ s-ich erinnern, kann.
Nun hast du es wohl ganz ausgedrückt. Das bedeutet aber nicht das man unterscheiden muss. Das bedeutet nur das man entweder den freien willen hat in dem es keine Unterscheidungen mehr gibt oder man ist unfrei in seinem Willen um zu unterscheiden, entscheiden. In Wirklichkeit muss ich nicht zwischen einer Farbe wählen, zwischen einem Menschen wählen, zwischen einem Leben wählen. In Wirklichkeit muss ich nur erleben was es bedeutet zu unterscheiden, zu wählen, zu entscheiden. Was meinst du wohl warum diese Wörter mit ihren Zuständen anwesend sind?


Zitat von snafusnafu schrieb:Die Vorstellung ist auswechselbar und veränderbar. Die Welt "besteht" aus "Zahlen" im Grund genommen. Ja, ich bin gefangen in den drei Dimensionen des Raumes und der einen der Zeit, in der sich der Gedanke an mich selbst manifestiert hat.
Ist die Vorstellung genau so auswechselbar wie die Wirklichkeit? Oder ist die Vorstellung von einer Wirklichkeit , zur einer anderen Vorstellung einer Wirklichkeit auswechselbar ?
Zitat von snafusnafu schrieb:Warum hast du als Kind etwas zerlegt, was Ganz war, um zu sehen was sich darin befindet, und um zu sehen WIE es gebaut ist, und um es danach selbst wieder zusammenzubauen, und dadurch die Erkenntnis und Verständnis zu gewinnen, WIE das Ding funktioniert?
Das tut man wohl weil man es nicht anders kennt....mit was werden Kinder zweierlei gefüttert, wenn nicht mit wirklicher Nahrung und mit unwirklichen Gedanken.....


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 13:05
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Lies mal deine eigenen Worte. Erkennst du darin nicht das du Wörter benutzt die in Wirklichkeit nur bei Computern benutzt werden. Abwärtskompatibel, Quelle, Gott (Zentralrechner) usw.....
Das ist nicht unbedingt unabsichtlich ;)

Es gibt einen interessanten Vergleich: es gibt den Programmierer/Computerhersteller, den Computer und die Software. Der Computer und die Software sind nicht einfach da und funktionieren, der Computer hat sich auch nicht selbst programmiert.


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 13:15
@LucaTM
Zitat von LucaTMLucaTM schrieb:Man kann Gott verstehen und nicht verstehen, da er einen fassbaren und einen unfassbaren Aspekt hat; all "seine" Motive bestehen aus Liebe und sind völlig individuell. Man kann ihn jedoch nicht verstehen, wenn man von der materiellen Energie bedeckt ist. Deshalb ist Hingabe und Demut der Schlüssel zu Wissen. Das wird in der Bhagavad-Gītā (13.8-2) bestätigt: "Demut, Bescheidenheit, Gewaltlosigkeit, Duldsamkeit, Einfachheit, Aufsuchen eines echten spirituellen Meisters, Sauberkeit, Stetigkeit und Selbstbeherrschung; Entsagung der Obiekte der Sinnenbefriedigung, Freisein von falschem Ego und das Erkennen des Übels von Geburt, Tod, Alter und Krankheit; Nichtangehaftetsein an Familienzugehörige, Gleichmut inmitten erfreulicher und unerfreulicher Ereignisse, beständige und unverfälschte Hingabe an Mich, Sichzurückziehen an einsame Orte, Loslösung von der allgemeinen Masse der Menschen, Erkenntnis der Wichtigkeit der Selbstverwirklichung und die philosophische Suche nach der Absoluten Wahrheit all diese Dinge erkläre Ich hiermit für Wissen, und alles, was dem widerspricht, ist Unwissenheit."
Würde Krishna damit nicht selbst widersprechen?

"Es streiten doch untereinander und widersprechen einander nur die Menschen, die lediglich einen Teil der ganzen Wahrheit sehen"


Alle diese Tugenden sind dazu da um zu Wissen, das stimmt wohl. doch diese Tugenden sind wie eine Anleitung. Leitung zu dem wissen, das man sprichwörtlich schon hat.

Schreibe ich, ich bin, dann müsste ich eigentlich schon wissen, das ich nicht sein kann. Diese Tugenden führen einem zu dem Wissen das schon da ist. Den diese Tugenden sind genau dazu da um den Weg den man gegangen ist, zurück zu gehen. Nicht zurück zu einer Gottheit, nicht zurück zum Wissen, sondern raus aus der Verwirrung, raus aus der Versuchung. Das geht aber schwer, wenn diese Tugenden auf ein ziel führen den man selbst nicht verstehen kann, weil Unwissenheit dabei herrscht.

würde jeder wissen was Krishna will, dann würde wir hier nicht darüber diskutieren :)
Wie denkst Du darüber, wer hat das Wort geschaffen? Wie ist es entstanden bzw. wie ist es? Ist es der Ursprung oder hat es keinen? Was bedeutet Verbindung von Wörtern?
Das Wort ist nicht geschaffen, weil geschaffen auch ein Wort ist. Das eine Wort kann nicht das andere oder gar alle Wörter erschaffen. Egal ob ich nun als Wort die Quelle benutze oder das Wort Krishna, Gott oder Big Bang. Erschaffen ist für uns ein Wort das wir mit etwas neuem verbinden wollen. Doch nichts ist in Wirklichkeit je neu oder alt. Sondern stetig in einem Wandel. Das sagt auch die Bhagavad Gita. Da wir aber nur mit einem Sinn leben und in den meisten Fällen entspricht dieser Sinn unseren Augen, sehen und denken wir, das wirklich etwas erschaffen wird. Würden wir mit all unseren Sinnen, Ganz, mit ganzen Gedanken die sich nicht mit anderen verbinden wollen,so wir wie in Wirklichkeit sind die Welt sehen, dann würden wir nicht etwas erschaffenes sehen und erkennen, sondern etwas ewiges.


Würde der Teufel wollen,das ein Mensch erkennt das er in Ewigkeiten lebt und das diese Ewigkeiten nirgendwohin führen sondern immer wieder dort Anfangen wo sie aufgehört haben? Wenn wir das erkennen würde, würden wir noch das tun was wir tun, das denken was wir denken, so agieren wie wir agieren aus dem genau das entsteht worin wir leben.....ein System das sich verbinden will....?


Das Wort Ursprung ist damit nicht unwirklich. Uniwrklich wirkt es nur, wenn man das Wort nicht wirklich sieht/erkennt (mit all seinen Sinnen), sondern sich unter dem Wort etwas vorstellt. sich etwas vorstellt, das man aus einem Buch verbildlicht hat. Wenn man Bücher liest, egal welches, dann hat man darin, so wie man ist, unfrei, gar keine andere Wahl mehr als das was man liest zu verbildlichen. Man wird von Kindheit dazu getrimmt genau so zu funktionieren.....


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 13:17
@LucaTM
Zitat von LucaTMLucaTM schrieb:Das ist nicht unbedingt unabsichtlich ;)

Es gibt einen interessanten Vergleich: es gibt den Programmierer/Computerhersteller, den Computer und die Software. Der Computer und die Software sind nicht einfach da und funktionieren, der Computer hat sich auch nicht selbst programmiert.
Wer hat den Entwickler programmiert? Und wie sicher kannst du dir sein, das der entwickler nicht selbst entwickelt wurde um dich im glauben zu lassen, das da nichts weiteres mehr ist, als der Entwickler? :)


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Wer ist der Teufel?

27.02.2013 um 13:46
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wer hat den Entwickler programmiert? Und wie sicher kannst du dir sein, das der entwickler nicht selbst entwickelt wurde um dich im glauben zu lassen, das da nichts weiteres mehr ist, als der Entwickler? :)
Dies zählt auf der relativen Ebene, wo zwischen Schöpfer und Schöpfung differenziert wird; diese Differenz hebt sich im Absoluten jedoch auf, weshalb wir dieses Paradox nicht verstehen können - nicht, weil ich die Erklärung "Gott war es" geben und damit ausweichen möchte, sondern weil der Verstand ein materielles Element und somit der Polarität von Raum und Zeit unterworfen ist und daher nicht über die materielle Ebene hinauskommen. Aber: wir können es erleben, da unser Bewusstsein immateriell bzw. transzendental ist. Oder anders formuliert: das Herz kann es verstehen, was wir jedoch nicht in Worte fassen können.


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27.02.2013 um 14:17
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Das heißt wir erschaffen die Gedanken? du kannst doch nicht so naiv sein um das zu glauben, oder doch?
Gott? Der heilige Geist....? Der Geist in uns....?
Der Impuls der Synapsen, die sich "elektromagnetisch in einer Wechselwirkung verhalten" und "in der Gravitation des Gehirns als Impuls einen Gedanken zu formen" auftritt...was auch immer. ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Habe ich es installiert um mir einen Baum vorzustellen oder einen Baum zu erleben? Was installiert der Glaube ohne Wissen ? Etwa eine Wirklichkeit wie den Baum, den ich erleben kann ? :)
Es wurde dir vermutlich gelehrt, von deinen Eltern/Ahnen, die dir vermittelt haben, dass dieses Ding, was vor deinen Augen ist, BAUM genannt wird. Du konntest ihn vllt sogar berühren, den Wind in den Blättern hören und seine Rinde fühlen, und die Erde an seinen Wurzeln riechen... Ab diesen Zeitpunkt, ist es installiert, und du weisst jetzt, was Baum bedeutet. und dass der Baum "Nicht-ich" ist, woraus "ich" sich kreiert. :)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Nun hast du es wohl ganz ausgedrückt. Das bedeutet aber nicht das man unterscheiden muss.
Naja, ganz simpel gesagt, ich muss zB mein Auto von einem anderen Auto unterscheiden können, sonst würde ich es am Parkplatz nicht mehr finden. ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:In Wirklichkeit muss ich nicht zwischen einer Farbe wählen, zwischen einem Menschen wählen, zwischen einem Leben wählen.


Wohl nicht, bei einer Farbe und einem Menschen und einem Leben. :)
Auf metaphysischer Sphäre gibt es wohl keine Wahl, jenseits jeglicher Dualität (Chaos) .
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:In Wirklichkeit muss ich nur erleben was es bedeutet zu unterscheiden, zu wählen, zu entscheiden. Was meinst du wohl warum diese Wörter mit ihren Zuständen anwesend sind?
Möglicherweise, weil wir gelernt haben, sie durch ihre Symbole in ihren (unseren) Zuständen zu unterscheiden, sonst wären sie vllt gar nicht "anwesend".
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ist die Vorstellung genau so auswechselbar wie die Wirklichkeit? Oder ist die Vorstellung von einer Wirklichkeit , zur einer anderen Vorstellung einer Wirklichkeit auswechselbar ?
Worin unterscheidet sich denn die Vorstellung der Wirklichkeit von der Wirklichkeit?
Wenn du dir einen Baum vorstellst, dann ist das Bild in deinem Kopf. Wenn du einen Baum wahrnimmst, dann ist das Bild auch in deinem Kopf. Es könnte "das Programm" sein, welches eben gerade 'diese' Vorstellung, als die gegenwärtige Wirklichkeit annimmt (manifestiert).
Es ist wohl der Wille (und das Wort), sich was vorzustellen, wobei eine Wirklichkeit ständig eine Wirklichkeit "ersetzt"....?
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Das tut man wohl weil man es nicht anders kennt....mit was werden Kinder zweierlei gefüttert, wenn nicht mit wirklicher Nahrung und mit unwirklichen Gedanken.....
Das tut der Mensch wohl, weil er es nicht anders kennt... und nicht anders kann, wenn ihn Zweifel befallen und Fragen entstehen.
Wie will der mensch sein "ich" erkennen, wenn er es nicht "zerlegt" ? ("opfert" nach biblischen Worten). und das "Licht" in die Dunkelheit bringt, da Licht allein blind macht.


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27.02.2013 um 15:20
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Gott? Der heilige Geist....? Der Geist in uns....?
Der Impuls der Synapsen, die sich "elektromagnetisch in einer Wechselwirkung verhalten" und "in der Gravitation des Gehirns als Impuls einen Gedanken zu formen" auftritt...was auch immer.
Du bist nicht Gott :)
Zitat von snafusnafu schrieb:Es wurde dir vermutlich gelehrt, von deinen Eltern/Ahnen, die dir vermittelt haben, dass dieses Ding, was vor deinen Augen ist, BAUM genannt wird. Du konntest ihn vllt sogar berühren, den Wind in den Blättern hören und seine Rinde fühlen, und die Erde an seinen Wurzeln riechen... Ab diesen Zeitpunkt, ist es installiert, und du weisst jetzt, was Baum bedeutet. und dass der Baum "Nicht-ich" ist, woraus "ich" sich kreiert. :)
Und was kannst du durch den Glauben berühren, hören, schmecken, riechen und anfassen? Der Baum ist wohl wirklich, ihn für Geld ab zu abholzen wohl nicht :)
Zitat von snafusnafu schrieb:Naja, ganz simpel gesagt, ich muss zB mein Auto von einem anderen Auto unterscheiden können, sonst würde ich es am Parkplatz nicht mehr finden
Wenn du ein Auto hast dann musst du das wohl....
Zitat von snafusnafu schrieb:Wohl nicht, bei einer Farbe und einem Menschen und einem Leben. :)
Auf metaphysischer Sphäre gibt es wohl keine Wahl, jenseits jeglicher Dualität (Chaos) .
Wo willst du leben, in der Wirklichkeit oder in einer metaphysischen Welt?
Zitat von snafusnafu schrieb:Möglicherweise, weil wir gelernt haben, sie durch ihre Symbole in ihren (unseren) Zuständen zu unterscheiden, sonst wären sie vllt gar nicht "anwesend".
Vielleicht sind sie ja anwesend weil du unterscheidest? Wo ich das Gute nicht vom Bösen unterscheide kanne s etwas gutes oder böses nicht geben.....
Zitat von snafusnafu schrieb:Worin unterscheidet sich denn die Vorstellung der Wirklichkeit von der Wirklichkeit?
Wenn du dir einen Baum vorstellst, dann ist das Bild in deinem Kopf. Wenn du einen Baum wahrnimmst, dann ist das Bild auch in deinem Kopf. Es könnte "das Programm" sein, welches eben gerade 'diese' Vorstellung, als die gegenwärtige Wirklichkeit annimmt (manifestiert).
Es ist wohl der Wille (und das Wort), sich was vorzustellen, wobei eine Wirklichkeit ständig eine Wirklichkeit "ersetzt"....?
Die Vorstellung einer Wirklichkeit unterscheidet sich nicht von der Wirklichkeit. In der Vorstellung der Wirklichkeit wird jedoch versucht zu unterscheiden..... :)
Zitat von snafusnafu schrieb:Das tut der Mensch wohl, weil er es nicht anders kennt... und nicht anders kann, wenn ihn Zweifel befallen und Fragen entstehen.
Wie will der mensch sein "ich" erkennen, wenn er es nicht "zerlegt" ? ("opfert" nach biblischen Worten). und das "Licht" in die Dunkelheit bringt, da Licht allein blind macht.
Sein "Ich" kann ein Mensch erkennen in dem er das Ich sieht, schmeckt, fühlt, reicht und fühlt. Welchen Sinn folgt der Mensch? Den eigenen oder dem geglaubten einen Sinn, wie z.B einer metaphysischen Welt?
Dies zählt auf der relativen Ebene, wo zwischen Schöpfer und Schöpfung differenziert wird; diese Differenz hebt sich im Absoluten jedoch auf, weshalb wir dieses Paradox nicht verstehen können - nicht, weil ich die Erklärung "Gott war es" geben und damit ausweichen möchte, sondern weil der Verstand ein materielles Element und somit der Polarität von Raum und Zeit unterworfen ist und daher nicht über die materielle Ebene hinauskommen. Aber: wir können es erleben, da unser Bewusstsein immateriell bzw. transzendental ist. Oder anders formuliert: das Herz kann es verstehen, was wir jedoch nicht in Worte fassen können.
Seinen eigenen Kopf zu spalten in dem man sagt, das Gehirn ist nicht im Stande Gott zu verstehen und im gleichen Atemzug davon spricht was Gott/Krishna von einem will zeugt nicht gerade von Intelligenz.....


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