@LucaTM LucaTM schrieb:Der einzige Grund, warum Du von innen her Wissen erhältst, ist, weil Paramātmā ("die Überseele", eine Erweiterung von Gott) in deinem Herzen weilt. Dies wird in der Bhagavad-Gītā (15.15) bestätigt: "Ich weile im Herzen eines jeden, und von mir kommen Erinnerung, Wissen und Vergessen. Das Ziel aller Veden ist es, Mich zu erkennen. Wahrlich, ich bin der Verfasser des Vedānta, und ich bin der Kenner der Veden."
Was ist Gott, wenn nicht das Wort, mit dem ich mich zu verbinden versuche? Gott ist nicht etwas über oder unter, ist nicht etwas Wesentlich oder unwesentliches. Weder etwas phänomenales oder tristes und so weiter und so fort. Gott ist das Wort, nicht mehr und nicht weniger. Das Wort aber zu nehmen und es mit anderen Wörtern in Verbindung zu bringen in dem man sagt, die Überseele, die Erweiterung Gottes = im Herzen, lässt einen wirklich nicht sehen was Wirklichkeit ist. Man lebt damit nur in dem Teil das sich verbinden will, wo es schon eine Verbindung gibt. Dein Herz ist mit deinem Verstand verbunden und dein Verstand mit deinen sinnen. Daraus nur das zu sehen was in einem Buch geschrieben steht, lässt einen nicht wirklich sehen und damit auch nicht wirklich leben. Weshalb es wohl auch Menschen gibt die Gruppierungen angehören, Religionen, Staaten, Glaubensbekenntnissen, Gesellschaften usw.
Das Verständnis das ihr aus der Bhagavad Gita zu verstehen glaubt ist nicht wirklich. Ihr liest das was ihr lesen wollt und nicht das was wirklich da steht.
Zeige 5 Menschen die Farbe Blau und jeder wird damit etwas anderes zu verbinden versuchen. In Wirklichkeit ist es aber nur eine Farbe die nicht mit etwas anderem Verbunden werden kann.
LucaTM schrieb:Das Wissen durch autoritative Quellen ist abwärtkompatibel, d.h die anderen zwei Arten sind darin Enthalten.
Lies mal deine eigenen Worte. Erkennst du darin nicht das du Wörter benutzt die in Wirklichkeit nur bei Computern benutzt werden. Abwärtskompatibel, Quelle, Gott (Zentralrechner) usw.....
Informationen sind kein Wissen. Informationen bringen einen in Form. In eine Form aus der man förmlich etwas sehen will das nicht wirklich sein kann.....
Muss man sie denn verstehen? Könnte man so jemand wie Gott überhaupt verstehen?
Doch: Gott ist allumfassend, d.h. er hat den Aspekt des Unfassbaren und den Aspekt des Fassbaren. Somit kann man ihn erfassen, aber auch nicht erfassen. "Er" kann sich offenbaren, wie er es in der Bhagavad-Gītā tut. Das Allumfassende hat einen unbewussten Aspekt (Energie) und einen bewussten (Individuum): daher ist Gott, der Ursprung aller Ursprünge, auch Individuum.
Natürlich muss man das. Man hat nicht umsonst ein Verstand, Sinne, einen Herz, einen Körper, Gedanken. Auf der einen Seite sagt die Bhagavad Gita das Unwissenheit dämonischer Natur ist udn auf der anderen Seite muss man nicht verstehen, darf man nicht wissen, welche Beweggründe Krishna hat. wie passt das zusammen, wenn wir schon dabei sind Teile zusammen zu bringen, dann sollten wir wohl auch klären wie das zusammenpasst
:) LucaTM schrieb:"Toren verspotten Mich, wenn Ich in der menschlichen Gestalt erscheine. Sie kennen nicht Mein
transzendentales Wesen und Meine höchste Herrschaft über alles Existierende." (Bhagavad-Gītā 9.11)
Es gibt Millionen von Menschen die Krishna nicht kennen, es gibt Millionen von Menschen die den Gott des Islams oder des Christentum nicht kennen, es gibt aber kein einzigen Menschen das Wort nicht kennt. Jeder kennt das Wort, das er benutzt um etwas zu sein was er nicht sein kann. Das Wort mit dem er sich verbinden will, etwas erschaffen will was schon geschaffen ist......
Unissenheit ist ein Übel, eines das Dämonen erschafft. Man versteht die Bhagavad Gita nicht, man versteht die bibel nicht, man versteht den Koran nicht, weil man von Kind auf an mit Informationen durchflutet wird. Informationen die einen in eine bestimmte Form bringen um genau das nicht zu erkennen, zu verstehen. Das du nun meinen wirst, das du es verstanden hast liegt natürlich auf der Hand.
Der Teufel kennt dich besser als du dich selbst.......