@KillingTime >>Mir suggerieren Medien gar nichts, da ich keinerlei Medien konsumiere. Außer Wissenschaftssendungen sehe ich nicht fern, und selbst meine Musik enthält in der Regel keine gesprochenen oder gesungenen Worte.
Meine Games auf dem PC sind Ballerspiele oder Egoshooter, oder Echtzeitstrategiespiele. Niemals war etwas dabei, wo man Prinzessinnen retten musste, was also mein Weltbild hätte beeinflussen können, so wie du meintest.
<<
Games sind medien.
Liest du keine Bücher, schaust keine filme, auch als kind nicht?
Kein fernseher gehabt als kind, ekine märchen vorgelesen bekommen?
Nebenbei, das einzelbeispiel ist nicht zwangsläufig ein gegenbeweis für den trend.
Wenn du sagst die medien haben keinen einfluss auf unsere gesellschaft und unser zwischenmenschliches verhalten, und zu medien zählen auch bücher usw., dann verkennst du ihre wirkung.
>>Oh mann... Ich argumentiere nicht mit einem "das war schon immer so", ich versuche zu ergründen, *warum* es immer schon so war. Von Dogmen halte ich nichts, und ich bin auch nicht konservativ. Mich interessiert nur der wissenschaftliche Background, nicht die moralischen Aspekte.
<<
Warum behauptest du dann dinge die schon veraltet sind wie im anderen thread, dass man sich seine partner so auswählt, dass sie den eltern gleichen?
Das ist höchst unwissenschaftlich, genauso wie das abstreiten der wirkung der medien auf uns.
KillingTime schrieb:Das ist ein interessanter Punkt, danke.
Ich denke auch, dass das ein sehr wichtiger Punkt ist.
Wir sind von unserer NAtur schon sehr weit entartet, wollen aber dennoch in einigen Punkten mit ihr argumentieren um verhältnisse die sich eingebürgert haben wider der Logik beizubehalten.
Nichts verhindert eine VEränderung zum besseren so stark, wie die gewöhnung der Menschen an den status quo.
Seien wir ehrlich, im denken der Menschen die z.b. den Euro ablehnen ist mehrheitlich nicht ausschlaggebend, ob der uero wirtschaftlich gut oder schlecht ist, sondern, dass sie die mark lieb gewonnne hatten und sie immer schon seit ihrer Kindheit da war.
Und so ist es bei Rollenbildern auch, sie waren immer präsent, viele sehen auch in der Mutterrolle ihre eigene Mutter wieder und fühlen sich sogar unterbewusst genötigt diese zu verteidigen, weil sie einen angriff auf dieses rolelnbild als einen angriff auf menschen verstehen, die sie liebgewonnen haben, sowohl auf ihre mutter die als schwach und unterdrückt im feminismus gelten würde (jedenfalls wirkt es so auf leute die feminismus eben als sehr kämpferisch wahrnehmen), und auch die ihres vaters, der mann als täter gesehen wird.