Ja, meine ich auch. Kinderintensivstation.nairobi schrieb:Vielleicht haben wir aneinander vorbei geredet. Ich dachte, Du meintest die Intensivstation?
Sonst sind die natürlich froh über eine Begleitperson, die beim Kind dabei ist.
Ah okay. Damit habe ich (zum Glück) keine Erfahrung. Nur mit der normalen Kinderstation. Das ist auch schon über 25 Jahre her, meine Tochter war da mal ganze 11 Tage.
es gibt auf Intensivstationen Besuchszeiten, wenn da dann jedes mal eine Ausnahme gemacht würde, dann tritt nie Ruhe ein auf der Station. Ich glaube daran liegt das eher. Denn normalerweise kann man natürlich und sollte man auch bei seinem Kind sein, dass ist der Genesung förderlich und ist eigentlich auch auf allen Kinderintensivstationen so. Aber eben möglichst innerhalb fester Zeiten.
Ja uns wurde gesagt, dass die Besuchszeiten an die Schichtwechselzeiten angepasst sind. So sind während der Übergabe keine "Störungen" da und Nachts sollte ja eh Ruhe sein.
Das ist korrekt, es zerreißt einen
Das ist auch gut so, sollte wenn möglich nie der Fall sein :)
Ja, jeder Tag ist zu viel. Erst recht, wenn man es alleine durchziehen muss.
Und ich reg mich auf das wir nachts nicht mehr auf die intensiv durften... Ich hatte sogar sonst gepennt damals... Eltern gibt's
Ja, nachvollziehen kann ich es auch nicht. Ich hätte keine ruhige Minute gehabt.lofo schrieb:Und ich reg mich auf das wir nachts nicht mehr auf die intensiv durften... Ich hatte sogar sonst gepennt damals... Eltern gibt's
Vielleicht hatten die sie auch nicht oder konnten ihr Kind nicht so sehen..
So ziemlich wie meine. Also schätzungsweise 12 Tage.Kältezeit schrieb:Wie jung war es denn etwa?
Nee, will da auch echt nicht urteilen. Sie konnten ihr Kind noch nicht Mal anfassen, denke sie waren heillos überfordert.
Woher weißt du, dass die nicht läuten, wenn die Klingel kaputt ist?Funzl schrieb:Die Zusteller läuten nicht mal mehr.....( okay, hätte auch kaum Sinn, weil die Klingeln schon seit gut zwei Jahren kaputt sind, aber das wissen ja die nit ^^)
Mein Bruder war mal als Vierjähriger ein oder zwei Wochen im Krankenhaus.
Weil ich mehrfach bei der " Zustellung" daneben stand - daher weiß ich auch das mit den Fotos ;)Groucho schrieb:Woher weißt du, dass die nicht läuten,
Traurig.
Leider hat der Kleine es auch nicht geschafft...
so war das bei meiner Mama, ein Jahr im Krankenhaus (mit einem Jahr), nur durch die Scheibe Kind angucken und dann kam sie auch noch in die Leichenhalle, weil die dachten sie sei tot. Mit Tuch überm Kopp etc. Seitdem gehen keine engen Räume, kann das Gesicht nicht bedecken und ist immer sehr sehr "hysterisch", wenn sie oder einer von uns ins Krankenhaus muss. Von Verlustängsten ganz zu schweigen. Alleine sein ist auch problematisch.
Die Eltern durften ihn eine Stunde am Tag besuchen.
Davon hat er einen Knacks fürs Leben bekommen, von dem er sich nie wieder erholt hat (mMn).
Oh mein Gott...
Ich freue mich sehr, dass deine Nichte einen Spender hatte und es ihr wohl auch heute noch sehr gut geht.
Ist auch nicht leicht. Ich hatte jedes Mal richtig Angst, dass ich die Medikamente auch ja richtig gebe.
Gott ist das übel.. Und da sieht man einfach, dass frühkindliche Erfahrungen auch Traumata auslösen können, die ein Leben bleiben und zu Einschränkungen führen. Denkt man manchmal garnicht, wenn die noch so jung und klein sind.
naja, man kennt es ja nicht anders und als Kinder hätten wir es nicht besser haben können, sie hat mit uns alles nachgeholt, da hatte auch mein Kind viel Spaß mit ihr. Mit der Oma geht alles was Kind Spaß macht :D
Kein Wunder, dass sowas Spuren hinterlässt. Sicher auch nicht so leicht für euch "Kinder", wenn die Mutter so ist wie sie ist.
