nanusia schrieb:Jetzt zum Thema züruck: ihr reitet jetzt nur auf den Zahlen herum. Fakt ist, dass Menschen spurlos verschwinden. Europa ist mit China oder S-Amerika nicht vergleichbar. Fakt ist, dass diese Menschen niemand vermisst. Darüber sollten wir sprechen, nicht über Zahlen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
Ja, klar reiten wir auf Zahlen herum
Es gibt einen ganz gewaltigen Unterschied zwischen 2700 und 100.000. Auf nem Konto macht sich sowas z.B. sehr deutlich bemerkbar.
Und wenn man nen Thread erstellt, dann sollte man schon im Eingangspost deutlich machen, worum es geht. Das ist hier nicht geschehen. Auf Nachfragen kamen keine Antworten, sondern nur Geschwurbel.
Was erwartest du denn?
Hier wurden jetzt schon diverse Nebenkriegsschauplätze aufgemacht.
Anstatt auch nur ein Thema wirklich zu behandeln oder sich damit zu befassen.
Menschen verschwinden immer. In einigen Ländern mehr, in anderen weniger.
Grundsätzlich sollte man auch mal überlegen, wie viele Straßenkinder gerade im ehemaligen Ostblock sich einfach nur durch Drogenkonsum aus dem Leben schießen.
Was bleibt dann noch übrig?
Einige, die sicherlich auf den Wegen des Menschenhandels in Europa landen.
Ein paar werden sicherlich auch Verbrechen zum Opfer fallen.
Nur frage ich mal ganz lapidar:
Wo ist der Unterschied an einem Verbrechen an einem Obdachlosen und einem, der nen festen Wohnsitz hat? Das Ergebnis ist das gleiche.
Nur fällt einer von beiden in keine Vermisstenstatistik. (Nämlich der, der nen festen Wohnsitz hat, da fällt der "Verlust" schneller auf)
Und wenn man mal auf die Aufklärungsquote guckt, dann sind es letztendlich nicht so viele Menschen die Verschwinden, wenn wir das auf den Rest der Bevölkerung hochrechnen.
Was soll man tun?
Was kann man tun?
Nichts.
Es wird immer Leute geben, die sich außerhalb der normalen Gesellschaft wohler fühlen und lieber obdachlos sind, oder sonstwie aus dem "System" fallen.
Diese Menschen haben nunmal ein erhöhtes Risiko.
Ein erhöhtes Risiko einem Verbrechen zum Opfer zu fallen, ein erhöhtes Risiko einem Unfall zum Opfer zu fallen, ein erhöhtes Risiko durch Krankheit zu sterben. Und das alles an einem Ort, an dem sich evtl sonst keiner aufhält.
Fällt Oma Else im Supermarkt um und bricht sich die Gräten, dann ist in sieben Minuten ein Krankenwagen da.
Passiert das aber nem Obdachlosen Landstreicher irgendwo im Wald, dann hat er gute Chancen, an der Verletzung die er erlitten hat, zu sterben.
Ebenso gibt es Menschen, die sich gerne außerhalb der Legalität bewegen, sei es mit Menschenhandel, Mord, Körperverletzung, was weiß ich.
Wenn die nun auf ein einfaches leichtes Opfer treffen, dann kanns halt unschön enden.
Dagegen kann man schlicht nichts tun.
Nur um nochmal auf die Zahlen zurückzukommen:
Die Leute, die in Deutschland jährlich verschwinden, sind ca. 0.003% der deutschen Bevölkerung.
Und ganz ehrlich: In anderen Ländern, wie China, Südamerika oder dem ehemaligen Ostblock haben wir relativ wenig bis gar keine Möglichkeiten, irgendwas zu tun. Die haben, so traurig wie es kling, ganz andere Probleme.
Nochmal bitte ich aber den TE darum, mal klarzustellen, im wen und was es hier geht. Das Ganze bitte ohne Bibelzitate, graue Herrscher und ähnlichem Blödsinn.
Fakten, Zahlen und Quellen sind da herzlich willkommen.
Allerdings zum Thema passend.