Ich belle nicht, ich beiße nicht, ich ICHE nicht einmal.
Die ganzen Iche, die Nichtichsind lesen - ist ne Qual.
Da lob ich mir die Ichverliebtheit, ehrlich, grad und fein.
Nicht diesen Mist von „im Gewahrsein“ bissig und gemein.
Da fragt man sich wie ohne Ich ein Henker denn erscheint,
der alle Köpfe abgemäht und lieblos sich vereint,
mit einer Hostie Namens DIE, nicht nach Konsekration,
ja nicht einmal Eucharistie nur Irrealation.
Nun googelt gleich das Ichbefreite gierige Gemeine,
den Sinn zu schnappen meiner Worte, was ich wohl damit meine?!
Das packt ihr nicht, lasst es euch einmal wirklich friedlich Flüstern,
dazu ihr müsstet abgrundtief erst wühlen ganz im Düstern,
der EIGNEN tief gefühlten PEIN und übertriebnen Angst,
ganz aufrichtig und wahrheitstreu begegnen in der Zwangst-
gestörten Wahrheit eures Denkens und in euren Phrasen,
die müsstet ihr zur Seite schieben und dann erst mal grasen,
auf euren EIGNEN unfruchtbaren und nicht gepflügten Feldern,
den Karren aus dem Drecke ziehn, aus schwer verwüstet Wäldern,
die Fruchtbarkeit der tief im Boden lang vergrabnen Schmerzen,
ans Tageslicht zu bringen dann und NICHT um Auszumerzen!
Nur FEIERN, FEIERN, FEIERN jetzt und sich von Herzen freun,
das Leben wirkt und wirkt und wirkt ganz ohne einzubleun,
das was als Wahrheit wird benannt ist völlig ohne Wert,
wenn Mensch und Tier und Pflanzenart sich dermaßen verkehrt,
gegen das SEIN und wie ES IST zu stellen meint zu müssen,
und immer kämpft und immer ficht anstatt auch mal zu küssen,
die Lippen rot, den Sonnenschein, den Liebreiz unsres Lebens,
zu sehen jeden Tag aufs neu sonst ist es ganz vergebens.
So scheide ich, der Ochsenkopp, von euch zu einem Zwecke,
ich ziehe MEINEN Karren nun aus festgefahrnem Drecke!