@BenutzR Du kannst das nicht verallgemeinern. Ich sammle Horrorfilme, seitdem ich 16 war. Interessiert habe ich mich auch schon davor (liebten wie nicht alle die Dracula- und Frankenstein-Filme mit Christopher Lee und Peter Cushing?).
Ebenso früh habe ich mich aber auch dafür interessiert, wie solche Filme gemacht wurden. So haben mich Filmblut und Masken nie sonderlich schockiert, aber ich genoss die Atmosphäre ud die Geschichten (da hapert's bei den modernen Filmen meistens).
Meine Tochter interssierte sich für Psycho-Thriller etwa ab 14. Da war so einiges an starkem Tobak dabei, den sie sich nach und nach angesehen hat. Aber sie wusste immer, daß der Film nur eine Geschichte transportierte und das es die Geschichte war, die sie eigentlich fordert.
Heute studiert sie Psychologie...
Übrigens gibt es auch Unterschiede in der Wahrnehmung bei verschiedenen Geschlechtern.
Bekannt ist das Verhalten von Kindern bei einer gruseligen Szene. Das Mädchen wendet sich ab, oder hält sich die Augen zu, während der Junge sich oft die Ohren zuhält, aber weiter begeistert au das Bild sieht...
Um das Verständnis für Film und die Herstellung zu fördern, begrüße ich die vielen Extras auf DVDs. Da kann man im Regelfall genau sehen, wie die Szenen gedreht wurden, die den größten Eindruck im Film hinterließen. Was gibt es Besseres, als das?
Vor nackten Frauen kann man sein Kind übrigens kaum schützen, die sieht man überall und im Umgang mit Computern sind Dir Deine Kinder sowieso schneller überlegen, als Du es vermutest.
Ich finde, man sollte offensiv mit derlei Dingen umgehen. Verbote bewirken üblicherweise nur das Gegenteil.
Über Eis am Stil dürften sich Teenager heute etwa so amüsieren, wie wir uns über Nacktbildchen aus den 20er Jahren...