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Stuttgarter Zeitung 3.2.2001http://www.ingo-heinemann.de/Unterwanderung.htm#UPS (Archiv-Version vom 15.04.2012)
Niederlage für UPS vor Berliner Gericht
Berlin/Stuttgart (gol) - United Parcel Service (UPS) hat vor dem Berliner Landgericht eine Niederlage einstecken müssen. Danach darf die Verbraucherschutzorganisation Aktion Bildungsinformation (ABI) dem US-Logistikkonzern dubiose Verbindungen zur Scientology nachsagen. Das deutsche Management von UPS wollte dem Stuttgarter Verein per einstweiliger Verfügung die Aussagen verbieten lassen, UPS arbeite mit Scientology zusammen, stärke die Finanzkraft der Sekte und habe US-Abgeordneten Gelder gezahlt, um Interessen von Scientology zu verfolgen. Zudem darf die ABI behaupten, dass es auffallende Ähnlichkeiten der Managementtechniken von UPS und Scientology gebe, besonders mit Blick auf inhumane Arbeitsbedingungen, Schikanen und gesetzeswidrige Arbeitszeiten. UPS will gegen die Entscheidung Einspruch einlegen. Nach Bekanntwerden der Spendenzahlungen von UPS an eine Tarnorganisation der Sekte im November hatten alle Bundestagsabgeordneten, die Mitglied im deutschen UPS-Wirtschaftsbeirat waren, ihr Mandat niedergelegt (AZ: 27O682/00).