@Rattensohn Bist du Ostfriese? Du sprachst ja wohl von Niedersachen, also bitte. ;) Die Nordsee sieht immer dreckig aus, weil da ständig das Wasser ab- und zufließt...EKELHAFT! :D
@gastric Laber net, da wo ich hin fahre ist es nicht gefährlich. :D Ich fahre ja nach Schleswig-Holstein und nicht in den Osten nach Mecklenburg-Vorpommern wo alles voller gastrics ist. :D
@CosmicQueen Und in welchem Bundesland liegt Ostfriesland du doof? :P: Schau mal auf eine Karte wie viele schmutzige Flüsse aus Osteuropa in die Ostsee fließen und nur über Dänemark hat sie einen Zugang zu den Weltmeeren. Dort fließt aber nur Wasser ab und nicht zu, weshalb du voll im Jahrhunderte altem Dreck schwimmst in der Ostsee. ;)
@CosmicQueen in der gesamten ostsee wurde damals noch scharfe munition versenkt und zwar in küstennähe :D also sprich am strand :D schleswig holstein ist da keine ausnahme. Wenn dir dein leben also lieb ist, dann bleib fern von der ostsee :alien:
@Rattensohn Ach die Ostfriesen gehören zu euch? Das ist ja noch schlimmer, gut das ich nur einmal an der Nordsee war, aber zum Glück in Schlesweig-Holstein :D
Hier, damit du lernst warum die Nordsee so verschmutzt ist. ;)
@gastric Und am Strand findet man Phosphor aus den versenkten brandbomben das wie Bernstein aussieht und sich bei dem Kontakt von Sauerstoff selbstentzündet. :D
@Rattensohn jap :D lernt man hier bereits in der grundschule, wie man phosphor von bernstein unterscheidet :D und ihr ahnungslosen landbewohner sammelt das auf und wundert euch, warums plötzlich so warm is in der tasche :D
@CosmicQueen dann soll der dir mal erzählen, wieviel muni bei ihm vor der haustür liegt :D
@CosmicQueen es gibt immer ein erstes mal schätzelein :D ich wurde auch noch nie vom auto angefahren und dennoch renn ich nicht mit verbundenen augen über ne autobahn :D
Die Nordsee wird von sieben hoch-industrialisierten Anrainerstaaten genutzt, vor allem als Transportweg, zur Fischerei und zur Rohstoffgewinnung. Sie ist aber auch eine wichtige Senke (Endlagerstätte) für Schadstoffe von Land. Diese werden über große Entfernungen mit dem Wasser der Flüsse und mit der Luft in die Nordsee getragen und dort abgelagert.
Die Nordsee ist ein relativ kleines, flaches Meer, und die Form des Meeresbodens zusammen mit den Strömungsverhältnissen in der Nordsee führt dazu, dass eingetragene Stoffe lange im Nordseewasser bleiben, bevor sie in den tieferen Nordatlantik getragen werden. Statistisch betrachtet verweilt ein Wassermolekül bis zu 3 Jahre in der Nordsee.
Der Meeresboden besteht überwiegend aus weichem Material wie Sand und Schlick. Hier lagert sich immerzu Material aus dem Wasser ab, während an anderer Stelle der Boden aufgewirbelt und damit abgelagerte Stoffe wieder freigesetzt werden. Das ist ein weiterer Grund, weshalb die Schadstoffe sehr lange in der Nordsee bleiben.
Manche Schadstoffe, wie z.B. die Schwermetalle, waren schon immer im Meer enthalten, jedoch in viel niedrigeren Konzentrationen als heute. Seit der Industrialisierung vor knapp 100 Jahren hat sich ihr Anteil im Meer vervierfacht (Lozan et al. 2003). Schon in den 1960er und 70er Jahren wurde man auf die steigenden Konzentrationen von natürlichen und künstlichen Schadstoffen in der Nordsee aufmerksam, als man schwindende Seevogelbestände mit erhöhten Konzentrationen von Pflanzenschutzmitteln (z.B. DDT) in Verbindung brachte (Becker & Bruhn, 2003 aus SRU, S. 48). In seinem Sondergutachten "Umweltprobleme der Nordsee" machte der deutsche Umweltrat 1980 auf die besonders bedenklich hohen Konzentrationen von Schwermetallen und Chlorkohlenwasserstoffen hin. Er mahnte die Umweltpolitik, das Vorsorgeprinzip (Weblink Wikipedia) durchzusetzen und bezeichnete die Nordsee als Testfall für gute Umweltpolitik (SRO 1980, Tz. 476). In einer erneuten Bewertung im Jahr 2004 stellte der Umweltrat fest, dass dieser Test nicht bestanden worden war. Zwar konnte die Freisetzung einzelner Schadstoffe durch verschiedene Maßnahmen beachtlich verringert werden, doch insgesamt ist die Situation weiterhin alarmierend. Dies betrifft besonders persistente, also langlebige organische Schadstoffe (POP), hormonell wirksame Stoffe und einige Schwermetalle sowie sogenannte neue (polare) Stoffe. (SRU 2004, S. 139)
@CosmicQueen Denk doch mal nach, das alles gilt auch für die Ostsee. Denn in die zahlreichen Flüsse die in die Ostsee fließen wurden genauso die Abfälle der Industrien eingeleitet. Zusätzlich fehlt der Ostsee aber der Zugang zu ein offen zirkulierenden Weltmeeresströmung, deshalb hat sich über all die Jahrhunderte schön der ganze Dreck in der Ostsee gesammelt. ;)