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Düstere Legenden

3.241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Traum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Düstere Legenden

30.10.2011 um 18:17
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Düstere Legenden

31.10.2011 um 09:57
Urbane Legenden – Die modernen Schauergeschichten

Es ist eine gruselige Geschichte, und sie ist einem Freund von einem Freund passiert: So beginnt manch ein modernes Schauermärchen. Die angeblich wahren Horrorstorys werden auch als urbane Legenden oder Großstadtmythen bezeichnet. Warum sind sie so beliebt? Und wie verbreiten sie sich?

Eine Amerikanerin packt ihre Katze zum Trocknen in die Mikrowelle. Die Katze stirbt und die Besitzerin verklagt den Hersteller, weil ein entsprechender Sicherheitshinweis fehlt. Prompt erhält sie einen millionenschweren Schadenersatz. Kommt ihnen diese Geschichte auch bekannt vor? Tatsächlich hat es einen solchen Fall nie gegeben. Die Geschichte ist pure Erfindung. Trotzdem wird sie überall auf der Welt als wahre Geschichte erzählt.

Jemand aus dem Bekanntenkreis hat es erlebt

Der Fall der Katze in der Mikrowelle ist ein klassisches Beispiel für eine so genannte urbane Legende, die auch als Wandersage oder Großstadtmythos bezeichnet wird. Urbane Legenden verbreiten sich in der Regel durch Weiterzählen im Freundeskreis: Angeblich hat ein Freund von einem Freund, der Bruder eines Kollegen oder eine Freundin der Tante die Geschichte selbst erlebt, und so wird sie wieder weitererzählt. Dass jemand aus dem erweiterten Bekanntenkreis sie erlebt hat, macht die Geschichte glaubhaft - obwohl derjenige, der die Geschichte erlebt haben soll, jedoch stets unauffindbar bleibt.

Viele Legenden verbreiten sich über das Internet
Das Internet beschleunigt die Verbreitung solcher Mythen heute um ein Vielfaches. Mit einem Tastendruck versenden sich die absurdesten Legenden quer über den Globus. Einmal in die Welt gesetzt, ist eine urbane Legende kaum noch aufzuhalten. Auch Bücher und Filme wie "Düstere Legenden" oder "Akte X" sorgen dafür, dass sich die Mythen tief ins kollektive Gedächtnis brennen.

Horrorgeschichten sprechen unsere Gefühle an
Klassische Themen der modernen Sagen sind Angst, Ekel, Empörung oder Eifersucht. "Je gruseliger die Geschichte ist, desto schneller und weiter verbreitet sie sich", sagt Bernd Harder, Wissenschaftsjournalist und Autor von "Das Lexikon der Großstadtmythen". "Befürchtungen, Ängste, Vorurteile - solche Gefühle nehmen in diesen Geschichten Gestalt an. Und weil jeder von uns gerne etwas zu erzählen hat, sei es morgens in der Arbeit oder abends zuhause, werden diese Geschichten immer weiter getragen."
Kein Phänomen der Neuzeit

Urbane Legenden sind kein Phänomen der Neuzeit. Viele haben ihren Ursprung in Märchen wie "Hänsel und Gretel" und haben eine zeitlose Botschaft, beispielsweise: Passt auf eure Kinder auf, damit ihnen nicht etwas Schreckliches passiert. Einige Mythen lassen sich bis in die fünfziger Jahre zurückverfolgen. Über die Jahrzehnte hinweg wurden sie immer wieder verändert, aktualisiert oder ausgeschmückt.
Wie erkennt man eine Geschichte als modernen Mythos?

Ein sicheres Kennzeichen für eine Wandersage ist der Variantenreichtum, mit dem sie weitergegeben wird. Mal ist der Schauplatz ein Einkaufszentrum, dann ein Taxi oder ein Fastfood-Restaurant. Das zweite Erkennungsmerkmal ist die vage Quelle, die nie wirklich festzustellen ist. Schließlich ist allen Legenden gemeinsam, dass sie in erster Linie unsere Gefühle ansprechen, allen voran menschliche Ängste. Doch wer auch nur ein paar Sekunden nachdenkt, kann den Geschichten meist nur wenig Glaubwürdiges abgewinnen.

Quelle: http://weltderwunder.de.msn.com/mensch-und-natur-gallery.aspx?cp-documentid=153053538 (Archiv-Version vom 29.04.2010)


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Düstere Legenden

31.10.2011 um 10:18
Hier mal ein paar "urbane Legenden" Alle von http://weltderwunder.de.msn.com/mensch-und-natur-gallery.aspx?cp-documentid=153053538&page=1 (Archiv-Version vom 05.11.2011) Ein paar sind sicher schon erzählt, aber ich hab jetzt keine lust den ganzen Thread nochmal durchzulesen :)

LOS GEHTS:

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UMGETAUSCHTES WEIHNACHTSGESCHENK

Ein reicher Geschäftsmann will seiner Mutter ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk machen: Er kauft ein Monopoly-Spiel und ersetzt das Spielgeld durch echte Scheine. Insgesamt 40.000 Euro landen im wohl berühmtesten Brettspiel der Welt. Durch Bekannte lässt er das Geschenk seiner Mutter am Weihnachtsabend zukommen. Da diese aber an Brettspielen nicht interessiert ist, geht sie nach den Feiertagen in das nächste Spielwarengeschäft und tauscht das Spiel um. Eine andere Familie kauft das Spiel später und freut sich über den unerwarteten Geldsegen.

Dieser Mythos kursiert seit fast zwei Jahrzehnten durch die Welt. Mal ändert sich das Brettspiel, ein anderes Mal ändert sich der Betrag oder die Währung.

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DIE SPINNE IN DER YUCCA PALME

Eine ältere Dame kauft sich in einem Pflanzengeschäft eine Yucca-Palme. Jedes Mal beim Gießen hört sie ein merkwürdiges Quietschen. Verwundert ruft sie die Gärtnerei an, in der sie die Palme gekauft hat. Der Gärtner kann ihr aber nicht helfen und so beschließt sie, beim Gartenamt anzurufen. Die zuständigen Mitarbeiter meinen, sie soll die Blume auf keinen Fall weiter gießen und dass sie sofort bei der alten Dame vorbeischauen würden. Bei der älteren Dame angekommen nehmen sie die Palme fachmännisch auseinander und finden an den Wurzeln eine große Spinne. Die hatte bei jedem Gießen vor Angst gequietscht, weil sie drohte zu ertrinken.

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RÜCKWÄRTS IM KREISVERKEHR

Auf dem Rückweg von einer Party wagen drei Jugendliche ein ungewöhnliches Experiment: Wie schnell kann man im Rückwärtsgang durch einen Kreisverkehr fahren? Nach mehreren Runden fährt ein weiteres Auto in den Kreisverkehr und es kommt zum Unfall. Eine Polizeistreife befragt zuerst den Fahrer des auffahrenden Fahrzeugs. Sein Alkoholtest ergibt 1,5 Promille, und so glaubt ihm die Polizei die Geschichte vom rückwärtsfahrenden Auto nicht. Bei den Jugendlichen dagegen wird beim Alkoholtest nichts festgestellt und sie kommen ohne Strafe davon.
Weltweit hört man diese Geschichte so oder ähnlich, lediglich der Ort wird angepasst. Manchmal sind die Jugendlichen auch bekifft und sie kommen trotzdem ohne Strafe davon, weil der Alkoholtest negativ ist.

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DIE BESTIE VOM VOLKSGARTENWEIHER

Nichtsahnend geht eine ältere Dame im Oktober 2001 mit ihrem Hund am Volksgartensee in Mönchengladbach spazieren. Sie genießen die letzten Herbsttage, da wird der Vierbeiner plötzlich von einem Wels ins Wasser gezogen und lebendig gefressen. Eine Augenzeugin kann den Vorgang sogar bezeugen. Bereits kurze Zeit später sind zahlreiche Tageszeitungen und Fernsehsender vor Ort, um über die ungewöhnliche Geschichte zu berichten. Selbst im Ausland findet der "Killerwels" Beachtung: CNN, MSN oder ABC berichten vom ungewöhnlichen Jagdverhalten des deutschen Fischs. Er wird jedoch nie zweifelsfrei gefunden, und auch die Besitzerin des Dackels hat sich nie gemeldet.

Angeblich soll im September 2010 ein ähnlicher Vorfall mit einem ausgewachsenen und 22 Kilogramm schweren Hund in Reichenbach bei Chemnitz geschehen sein.

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SCHÜTZENDER HELM

An einem warmen Sommertag fährt eine Gruppe junger Männer mit ihren Motorrädern eine besonders hüglige Strecke. Die Fahrt verläuft ohne Probleme, bis plötzlich einer die Kontrolle über sein Motorrad verliert und gegen einen Baum fährt. Er wird von der Maschine geschleudert, das Motorrad ist völlig demoliert. Scheinbar mit einem Schock davongekommen steht der Motorradfahrer auf und nimmt seinen Helm ab. Plötzlich kippt er nach vorn und ist augenblicklich tot. Nur der Helm stützte seinen Kopf, denn er brach sich bei dem Unfall sein Genick.

Die Geschichte soll Jugendliche zu erhöhter Vorsicht bewegen und auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machen. Sie wird in vielen Gegenden Europas erzählt, lediglich der Ablauf ändert sich ein wenig. In einigen Versionen wird der Kopf von Rettungsleuten bewegt, in manchen Geschichten schüttelt der Fahrer mit dem Kopf und bricht sich so sein Genick.

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DER EINSAME ARBEITER

Der Korrektor George Turklebaum führt ein einsames Leben. Ohne Familie und Freunde ist sein einziger Lebensinhalt die Arbeit. Zusammen mit 23 Kollegen arbeitet er in einem New Yorker Großraumbüro. Als er eines Tages an seinem Schreibtisch einem Herzinfarkt erliegt, schien niemand etwas zu bemerken. Fünf Tage lang bleibt sein Tod unbemerkt. Erst am Wochenende wird seine Leiche von der Putzfrau gefunden.

Vom Berliner "Tagesspiegel" bis zum südafrikanischen "Dispatch online" wanderte die tragische Geschichte einmal um den Erdball. Dabei gab es George Turklebaum in Wirklichkeit gar nicht. Die Geschichte ist lediglich ein Sinnbild für die mangelnde Bedeutung des einzelnen Arbeiters in der Gesellschaft.

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DER VERGESSENE FOTOAPPERAT

Eine Gruppe Jugendlicher beschließt, ihren Urlaub auf einem Campingplatz zu verbringen. Eines Tages werden alle ihre Zelte von Unbekannten verwüstet, es wird jedoch nichts gestohlen. Als die Jugendlichen zwei Wochen später die Fotos entwickeln lassen, kommt es zur Überraschung: Neben schönen Erinnerungen zeigt ein Foto einen nackten Hintern, in dem eine Zahnbürste steckt - mit der borstigen Seite nach innen. Voller Ekel rennt einer der Jugendlichen aus dem Raum: Knappe zwei Wochen putzte sich der Junge mit genau dieser Bürste nichtsahnend seine Zähne.
Je nach Erzählung ist eine Gruppe Jugendlicher oder ein Pärchen betroffen, die Täter sind entweder unbekannt oder sie werden von einer benachbarten Rockergruppe terrorisiert.

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DER DANKBARE ARABER

Eine junge Frau findet eine Geldbörse mit mehreren tausend Euro. Durch den Ausweis kann sie die Brieftasche schließlich ihrem Besitzer zurückgeben: einem Araber. Überglücklich über die ehrliche Finderin möchte sich der Araber bei der Rückgabe mit einem Geldgeschenk bedanken. Als sie abwinkt und ihr Verhalten als selbstverständlich beschreibt, warnt der Araber sie schließlich: "Geh auf keinen Fall am Wochenende auf das Oktoberfest."

Die Geschichte des Arabers, der sich mit einer Terrorwarnung bedankt, ist seit 2001 ein Klassiker. Regelmäßig vor Großveranstaltungen taucht diese Horrorgeschichte in ganz Deutschland auf. Sie entstand unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September in New York und spiegelt die Ängste der Menschen vor weiteren Attentaten wieder.

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DAS VERSCHWUNDENE KIND IM MÖBELHAUS

Eine Mutter fährt mit ihrer Tochter in ein Möbelhaus, um ihr ein neues Bett zu kaufen. Vertieft ins Gespräch bemerkt sie nicht, dass das Kind plötzlich nicht mehr neben ihr steht. Sofort werden alle Ausgänge geschlossen, um eine Entführung zu verhindern. Nach langer Suche wird das Mädchen auf einer Toilette gefunden - völlig benebelt und offenbar unter Drogen. Es trägt andere Kleider und neben ihm liegt eine Perücke. Die Mafia soll es entführt und für pornografische Aufnahmen missbraucht haben.

Diese Geschichte ist ein moralisches Lehrstück, das alle Eltern dazu auffordert, gut auf ihre Kinder aufzupassen. Schon in den fünfziger Jahren taucht der Mythos vom verschwunden Mädchen in einem Vergnügungspark in den USA auf. Im Bundesstaat Tennessee wurde die Lügengeschichte zur Zeitungsente. Seit 2000 gibt es den Mythos auch in Deutschland.

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ANGRIFFE MIT AIDSSPRITZEN

Ein Verrückter zieht bewaffnet mit einer Aids-Spritze durch die Diskotheken und infiziert wahllos Partygänger. Stets pikst er unbemerkt zu und klebt seinen Opfern einen Zettel mit der Aufschrift "Willkommen im Club" auf den Rücken.

Diese urbane Legende ist einer der weltweit bekanntesten Mythen. Besonders beliebt ist die Variante, in der die verseuchte Nadel in einem Kinosessel steckt. Schon seit Mitte der achtziger Jahre zieht der Verrückte durch die Clubs, nur die Städte ändern sich immer wieder. In München häuften sich vor einigen Jahren die Anfragen besorgter Eltern bei Medien und Behörden derart, dass die Polizei Ermittlung gegen Unbekannt wegen Störung des öffentlichen Friedens aufnahm. Wie ein Lauffeuer verbreiteten sich die Warnungen per Internet und Kettenbriefen. Bis heute gibt es keine Indizien, dass es jemals eine Attacke gegeben hat.


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DER NIERENKLAU

Nach einer durchtanzten Disko-Nacht erwacht eine junge Frau in einer mit Eiswürfeln gefüllten Badewanne. Entsetzt bemerkt sie eine frische, schlecht vernähte Wunde an ihrem Rücken. Die junge Frau ist mit einem starken Schlafmittel betäubt und dann ihrer Niere beraubt worden.

Die Vorstellung vom Organ-Klau ist besonders in der Filmindustrie ein beliebtes Motiv. Schon in den siebziger Jahren war er Vorbild für "Fleisch" oder "Coma". Später folgten "Akte X", eine Episode von "Law and Order" oder auch "Düstere Legenden". Durch die Verbreitung im Kino aber auch in Büchern oder Zeitungen steigerte sich die Bekanntheit der Mythen enorm.

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LSD KLEBEBILDER

Vor einem perfiden Trick der Drogendealer warnten in den siebziger Jahren diverse Kettenbriefe, die Eltern verunsicherten. Demnach enthalte die Gummierung der putzigen Abziehbildchen, die sich Kinder auf die Haut kleben, LSD. So sollen schon die Kleinsten als zukünftige Kunden der Dealer gewonnen und abhängig gemacht werden.

Doch LSD kann überhaupt nicht über die Haut aufgenommen werden. Die Moleküle sind dafür zu groß. Und die Abziehbilder mit ihrer glatten Oberfläche eignen sich weder als Trägermaterial für LSD, noch für sonst eine andere Droge.

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SPONTANE SELBSTENTZÜNDUNG

In der Nacht des 1. Juli 1951 verbrennt die 67-jährige Mary Hardy Reeser aus Florida in ihrem Zimmer. Außer ihrem Schädel, einem Fuß, der in einem unbeschädigten Pantoffel steckt, und ihrer Leber ist von der Frau nur ein Häufchen Asche übriggeblieben. Die Überreste liegen in einem Kreis von etwa 1,20 Meter Durchmesser. Außerhalb dieser Fläche ist nichts beschädigt. Zeitungen berichten darüber und rätseln, warum die Frau in Flammen aufging. Inzwischen kennt man hunderte Fälle dieser Art. Von spontaner menschlicher Selbstentzündung ist dann die Rede, wenn man sich die Ursache des Brandes nicht erklären kann.

FBI-Wissenschaftler hatten bereits damals eine Ahnung, wie das Feuer entstanden sein konnte: Die Spezialisten folgerten, dass der Tod von Mary Reeser durch den sogenannten Kerzendocht-Effekt verursacht wurde. Dabei wird eine schwelende Flamme so heiß, dass das menschliche Körperfett zum Brennstoff wird. Durch die Hitze schmilzt das Fett und durchtränkt die Kleidung. Das Opfers brennt so wie eine Petroleumlampe. Im Fall von Mary Reeser war der Auslöser des Brandes vermutlich eine Zigarette. Das Opfer stand unter der Wirkung von Schlaftabletten und merkte daher wahrscheinlich nicht, wie ihr der Glimmstängel aus dem Mund fiel und den leicht brennbaren Morgenmantel entzündete. Als sie in Flammen stand, verflüssigte sich das Körperfett der fülligen Frau und diente dem Feuer als Brennstoff.
Bisher gibt es jedoch keinerlei Augenzeugenberichte, die diese Theorie bestätigen würden.

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KORNKREISE

Alien-Fans sind überzeugt: Die exakten Muster aus plattgedrückten Getreidehalmen müssen Botschaften aus dem All sein. Über so genannte Kornkreise versuchen die Außerirdischen Kontakt mit uns aufzunehmen. 3500 Kornkreise in 45 Ländern wurden laut des Magazins „2000plus" seit den siebziger Jahren gezählt. Die Vielfalt der Entdeckungen reicht von einfachen Kreisen und Ringen, bis zu komplizierten und fremdartig anmutenden Mustern. Ist der Mensch in der Lage, so gewaltige Abdrücke unbemerkt entstehen zu lassen?

Um einen Kornkreis herzustellen, braucht man nicht viel Werkzeug. Mit einem einfachen Brett lässt sich das vorausgeberechnete Muster leicht ins Korn drücken. Allerdings kann sich frühzeitig umgelegtes, noch elastisches Getreide wieder aufrichten. Daher verschwinden die normalen Schrittspuren im Feld nach einiger Zeit. Erst durch mehrfaches Umlegen entstehen spezifische Halmlagen, Verdrillungen und Muster.

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SPRUNG AUFS BETT

Als Batman verkleidet versucht ein 50-jähriger Bankangestellter sein Liebesleben aufzupeppen. Er will von einer Kommode auf seine, ans Bett gefesselte Freundin springen, um sie aus den Fängen eines fiktiven Bösewichts zu befreien. Dabei verfehlt der Banker das Bett, bricht sich beim Aufprall den Arm und wird ohnmächtig. Die nackte Frau hört einen dumpfen Schlag, wegen ihrer Augenbinde kann sie jedoch nichts sehen. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als so lange um Hilfe zu rufen, bis die Feuerwehr kommt.

Mitte der 1970er verbreiteten Schüler an amerikanischen Highschools die Geschichte. Keiner der Erzähler ließ Zweifel daran, dass es sich um einen Witz handelte. Der englische Erzählforscher Paul Smith verewigte sie schließlich in einem seiner Werke. Seither wird die Geschichte von verschieden Medien auf aller Welt immer wieder neu ausgemalt, mal mit Batman oder Superman, dann wieder mit Spiderman oder Tarzan in der Hauptrolle.

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"HOL IHN UNTERS DACH!"

Nachdem der deutsche Tontechniker Peter Fischer Pink Floyds Erfolgsalbum "The Wall" in nur einer Nacht abmischt, erhängt er sich auf dem Dachboden des Studios. Erst nach Erscheinen des Albums bemerkt die Band eine mysteriöse Veränderung in einem ihrer Songtexte: Statt "All In All It's Just Another Brick In The Wall" singt der Kinderchor die deutschen Wörter "Hol ihn, hol ihn unters Dach". Schnell fällt der Verdacht auf den ehemaligen Tontechniker. Untersuchungen ergeben, dass er seine Kindheit in einem Waisenhaus verbrachte. Dort wurde er schwer misshandelt und häufig auf dem Dachboden eingesperrt.
Je nach Version verändert sich der Name des Technikers von Peter Fischer zu Helmut Schlosser. Einige Quellen behaupten auch, der Techniker missbrauchte früher Kinder auf dem Dachboden und erhängte sich erst, als er die Textstelle hörte.
Die Geschichte ist natürlich frei erfunden, der Kinderchor singt auf jeder Aufnahme den Originaltext. Eine gewisse klangliche Ähnlichkeit zur deutschen Sprache sorgt für die Verwirrung einiger Hörer. Denn Sprache wird nicht von jedem Hörer gleich verstanden, je nach geographischer oder dialektaler Herkunft können neue Bedeutungen entstehen.


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Düstere Legenden

31.10.2011 um 11:48
Die Story mit den Rockern ist immer wieder erneut eklig
Die STory mit Pink Floyd... ein Klassiker
aber die Story mit der spontanen menschlichen Selbstentzündung ist Fakt.. nachzulesen bei Benecke.com (Dieses Phänomen wurde erforscht und bewiesen)
Sprung aufs Bett... gabs sowas nicht schon mal wirklich? Ich meine mal etwas unter kuriosen Ereignissen gelesen zu haben. Aber wieso solls das auch nicht geben`? Manche Menschen sind so einfallsreich


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Düstere Legenden

02.11.2011 um 19:48
Ich glaube, wir müssen mal ein paar neue Gerüchte verbreiten :D irgendwie hatten wir alles schon 4 und 5-fach hier...


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Düstere Legenden

02.11.2011 um 20:56
Hätte hir 2 aus meiner Kindheit anzubieten : ]
Unzwar hatte sich mein Dad seit langem mal wieder mit seinem alten Studienfreund getroffen und
sie erzählten bestimmt 1 ne Stunde als sie langsam zum Thema Haus und Familie übergingen und dieser erzählte über seinen "ganz besonderen Raum",sein Schlafzimmer.
Dieser wurde von sämtlichen Tieren des Hauses gemieden(2 Katzen,1 Hunde) und ständig ging die Tür zu ohne das irgentwo ein Windzug zu spüren war.Sie ließen sogar ihr Haus auf undichte Stellen prüfen aber nichts wurde gefunden,das ging dann so weit das sie Wohn- und Schlafzimmer wechselten.Plötzlich wollten die Tiere wieder rein aber das Problem mit den Türen hatten sie weiterhin,weiß leider nicht was drauß geworden ist :/ Übrigens wurde das Haus auf einer alten Russenkaserne gebaut,
irgentwo Richtung Bayern dachte ich.Wenn ihr wollt kann ich ihn auch nochmal fragen ;)
und die zweite ist recht unspektakulärt aber sehr bekannt in unserer Stadt,ich versuche sie so gut wie möglich wieder zu geben:
Es gab einmal einen reichen Gutsbesitzer in unserer Gegend der bekannt für sein egoistisches Verhalten und seinem schwarzen Ross war welches er ritt.
Eines Tages wurde er,vermutlich von Landstreichern,ausgeraubt und geköpft.
Er wohnte direkt am Waldrand und wie es natürlich kommen musste(;D) wurde nach dem Abriss seines Hauses erst ein Kutschenweg und dann eine Straße errichtet genau wo sein Grundstück verlief und er getötet wurde.
Angeblich soll er damals schon Kutschen vom Weg abgebracht haben und noch heute sollen Fahrer ihn des Nachts sehen.
Nur fahre ich die Strecke jeden Tag,Nachmittag und manchmal auch Abends aber habe ihn noch nie gesehen aber man hatt ja noch Hoffnung x´]
MfG-SW


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Düstere Legenden

02.11.2011 um 20:56
also das mit der spontanen selbstentzündung, und die erklärung mit dem dochteffekt. funktioniert. kahm mal im tv auf n24 da hamse da mit einem in leinen gewickelten schwein versucht.


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Düstere Legenden

02.11.2011 um 20:59
@echonuker
jupp hatte ich oben schon erwähnt. kannst du bei mark benecke auf der hp ansehen. steht auch alles dazu geschrieben....


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Düstere Legenden

02.11.2011 um 21:09
hab ich irgentwie übersehen ^^


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Düstere Legenden

02.11.2011 um 21:14
Der Korrektor George Turklebaum führt ein einsames Leben. Ohne Familie und Freunde ist sein einziger Lebensinhalt die Arbeit. Zusammen mit 23 Kollegen arbeitet er in einem New Yorker Großraumbüro. Als er eines Tages an seinem Schreibtisch einem Herzinfarkt erliegt, schien niemand etwas zu bemerken. Fünf Tage lang bleibt sein Tod unbemerkt. Erst am Wochenende wird seine Leiche von der Putzfrau gefunden.

Vom Berliner "Tagesspiegel" bis zum südafrikanischen "Dispatch online" wanderte die tragische Geschichte einmal um den Erdball. Dabei gab es George Turklebaum in Wirklichkeit gar nicht. Die Geschichte ist lediglich ein Sinnbild für die mangelnde Bedeutung des einzelnen Arbeiters in der Gesellschaft.

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Quelle: http://weltderwunder.de.msn.com/history-gallery.aspx?cp-documentid=153053538&page=6


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Düstere Legenden

10.11.2011 um 19:03
Hallo... dieser Thread ist echt toll... Möchte euch auch eine Geschichte erzählen die sich in Obereichstätt ca 1950 bis 1964 zugetragen hat (Jahr weiß ich leider nicht mehr genau).

Dort lebte eine alte Frau die in der Gemeinde als Hexe verschrien war. Sie war zwar in dem Ort akzeptiert aber hinter ihrem Rücken wurde immer getuschelt was sie auch wußte. Sie sah wie eine Trud aus, wußte über ihren Ruf und ich glaube sie wollte diesen Ruf auch haben (da sie den Kindern immer mit Absicht und teilweise auch den Erwachsenen Angst einjagen wollte). Sie wanderte nachts im Wald umher um Kräuter zu suchen, auch sonst sah man sie meistens nachts umherirren, sie besaß das 6te und 7te Buch Moses. Als sie dann schließlich starb muß sie sehr grausam im Bett gelegen haben mit einem schrecklichen Gesichtsausdruck (Familienmitglieder meinten es sah so aus als hätte sie gegen den Tod mit allen Mitteln gekämpft). Auf jedenfall lag diese Frau so verzerrt und entstellt im Bett dass die Familienangehörigen dieses Haus nie mehr betreten wollten. Sie haben es nach dem Tod ihrer Mutter verkauft. Sie haben die Wertgegenstände nicht mal mehr ausräumen wollen.

War immer eine ganz schreckliche Geschichte von der ich heute noch Angst habe, da meine Oma und Uroma diese Frau persönlich kannten.


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10.11.2011 um 19:11
Kam die Geschichte mit dem Messer im Grab schon vor?
Möcht´ ja nix wiederholen!


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10.11.2011 um 19:12
Glaub schon aber es schadet ja trotzdem net die Geschichte nochmal zu hören :D


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10.11.2011 um 19:12
@Stephilein

Die kam sogar schon mehrfach...


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10.11.2011 um 19:21
Ich hab noch eine:

Sie handelt von dem Baum im Allgäu... Mein Onkel besitzt ein Ferienhaus im Allgäu. Das wurde damals von seinem Vater gekauft. Wie er das Haus gekauft hat hat er einen Birnbaum gepflanzt. Der Baum wurde total riesig. Mit der Zeit starb aber der Baum langsam ab. Der Baum sah im Mondschein echt toll aus. Voll gespenstig... Viele Touris die vorbei gingen haben ihn photographiert. Wie ein Geisterbaum im Film. Auf jedenfall stand der kaputte Baum dort ewig. Es wurde schon länger überlegt den Baum nicht einfach rauszureißen... Aber es hat sich erübrigt... der Vater von meinem Onkel ist letztes Jahr verstorben, zum gleichen Zeitraum fiel der Baum um, der von ihm gepflanzt wurde. Ich finde die Geschichte voll krass. Nicht so wirklich gruselig... eher faszinierend. Heute steht dort wo der Baum stand ein symbolisches Totenkreuz zum Gedenken an seinen Vater.


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Düstere Legenden

11.11.2011 um 20:37
Hier eine Alte Legende aus meiner Heimat Gera.
Sie wurde uns schon damals in Heimatkunde erzählt, eben weil es sowas wie ein Erbstück der Stadt ist.
Teile der Geschichte sind sogar wahr, kann jeder googlen.

Es gab in Gera mal ein großes Feuer. Fast alle Häuser brannten ab, bis auf das Schreibersche Haus. Die Gerarer haben folgende Erklärung dafür.

In einer Nacht vor dem großen Feuer liefen drei Damen (manchmal ist es auch nur eine) durch die Straßen und klopften an einer Tür nach der anderen. Sie baten die Bewohner um eine Unterkunft, wurden aber immer abgelehnt. Als sie am Haus des Schreibers kamen und auch dort klopften, lies dieser sie rein. Er gab ihnen Unterkunft und Essen. Sie sagten ihm, dass sie ihn für diese gute Tat belohnen werden und er geschützt vor dem großen Feuer sein wird.

Wie schon erwähnt, das Feuer brannte alles nieder, bis auf das Haus des Schreibers, das sich Schreibersche Haus nennt und nun wenn ich mich richtig entsinne unser Naturkundemuseum ist.

Ein weiterer Mythos meiner Stadt ist folgender.
Eine Frau ging zu MCDonalds und bestellte sich einen Hamburger. Verpackt bekam sie diesen. Sie merkte wohl das der Burger seltsam unförmig war, was von den Mitarbeitern unbemerkt geblieben war und packte ihn aus. Doch was sie sah, war ein ganz spezieller Burger. Statt einem sgenannten Pattie befand sich ein Rattenkopf zwischen den Brötchenhälften.

Joa das waren so Sachen die mir zu Ohren gekommen waren.


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11.11.2011 um 22:04
@Erenya

pfui.... Dankeschön, jetzt hab ich keinen Appetit mehr auf Mc´is ;D


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11.11.2011 um 22:06
@Erenya

Da gabs bei uns sogar mal was in der Zeitung, dass in einem Burger ein Rattenknochen war :)


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11.11.2011 um 22:14
Ich glaube das mit Mc Donalds und der Ratte kann man da auch schon als Urban Legend bezeichnen X'D

Ebenso wie die Geschichte von dem Kind das in einem Shoppingladen /ikea entführt wird. Sofort informiert die mutter die Zuständigen, alles wird abgeriegelt und der Junge wird nach der Durchsuchung auf der Toilette gefunden. Er trägt andere Sachen und seine Haare wurden abgeschoren.


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11.11.2011 um 23:50
Entschuldigt den Doppelpost, aber mir fiel gerade was ein.
Zu diesem Pink Floyd Lied.
Die hatten bei Pro 7 schon mal so ein spezial über Geistergeräusche und das Phänomen nannten die dort das "Agathe Bauer" Phänomen. Das man eben Dinge in ein andersprachiges Lied interpretiert was aus der eigenen sprache bekannt ist.
Und der Name des Phänomens kam von dem Lied I´ve got the Power.


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