Unterhaltung
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Düstere Legenden

3.241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Traum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Düstere Legenden

18.09.2011 um 17:33
Variante I

Es waren vor langer Zeit - sicher vor Menschengedenken in Salzburg sieben Nonnen welche nicht so heilig lebten wie sie sollten.
Eines Abends kam eine Nonne von der Vesperandacht nicht mehr nach Hause. Sie wurde nächsten Tag Tod in einem klösterlichen Garten aufgefunden. Das eigentümliche war aber - der Gesichtsausdruck dieser Nonne: Sie hatte ein Lachen aufgesetzt - bis über den Tod hinaus - .
Die Nonne wurde still und heimlich und ohne Seelenmesse im Friedhof St. Peter beigesetzt.
Aber es kam noch schlimmer .- innerhalb eines Jahres waren es insgesamt sieben Nonnen welche auf solch traurig aber scheinbar lachender Weise vom Leben in den Tod kamen.
Nach vielen Jahren, es wurde ein neues Grab in St. Peter ausgehoben - fand man die 7 Nonnen unverwest frisch mit einem Lachen im Gesicht im Grabe. Ein Mönch und späterer Abt von St. Peter hat die sieben Nonnen in ein neues Grab betten lassen - es wurde auch eine schöne Messe gefeiert - und bei dieser Messe ist dann ein Teufel über den Friedhof gefegt und hat gejammert und gezettert - es war, so sagte der spätere Abt - der Teufel ,welcher die sieben Nonnen zu Tode gekitzelt hatte.
Noch heute kann man an manchen Novembertagen das Lachen der Nonnen um Mitternacht nächst St. Peter hören.


Variante II

Sebastian Stumpfögger und die sieben Kreuze auf dem Friedhofe von St. Peter

In dem altehrwürdigen Friedhofe von St. Peter, dieser ältesten Kulturstätte des christlichen Salzburg, die mit ihren Felsengrotten noch in das römische Juvavum zurückreicht und so in ihrem engen Rahmen die Geschichte von anderthalb Jahrtausenden umfasst, stehen der Katharinen-Kapelle gegenüber in einer Reihe sechs stark verwitterte Kreuze aus Eisen, während von dem siebenten nur noch ein kurzer Stumpf aus dem niederen Steinsockel hervorragt. Die Stellung dieser Kreuze nebeneinander, eine abgesonderte Gruppe bildend, sowie ihre gleichmäßige Form und Größe rechtfertigen den Schluss, dass sie die Grabstätte mehrerer Mitglieder einer und derselben Familie bezeichnen, die unter denselben ruhen.

Genau gesprochen müsste man sagen: geruht haben; denn der Ort, an dem die Kreuze stehen, ist nicht der ursprüngliche, ist auch nicht die Begräbnisstätte der Familie: diese lag vielmehr an der Ostseite der St. Margarethenkapelle, längs der Außenwand des Chors, an dessen äußerer Wandfläche auch der Grabstein angebracht war, der uns von der Familie erzählt und der nun in die Wand der St. Katharinen-Kapelle eingelassen ist, der gegenüber jetzt die Kreuze stehen. Als man nämlich im Jahre 1864 den Chor der St. Margarethenkapelle freizulegen beschloss, wurden Kreuze und Grabstein an die jetzige Stelle versetzt; die unter den Kreuzen ruhenden Todten jedoch beließ man an ihrer alten Ruhestätte und so haben diese Grabeszeichen nur noch die Bedeutung eines Kenotaphs, denn unter ihnen ruht kein Leichnam mehr.

Wenn das Gespräch sich um diese sieben Kreuze dreht, so weiß jeder Salzburger, dass von dem Manne die Rede ist, von dem seit langem die unheimliche Sage im Volke umgeht, dass er seine sieben Frauen, die er nacheinander in die Ehe nahm, auf die raffinierteste Weise aus der Welt schaffte.

Sobald er nämlich einer Frau überdrüssig war, wusste er sie dahin zu bringen, dass sie sich Scherzes halber, wie er vorgab, vom Halse bis zu den Füßen in Decken einwickeln ließ, welche er fest verschnürte, so dass das Opfer, einem Wickelkinde gleich, kein Glied mehr zu bewegen vermochte. Nun kitzelte der Unmensch das arme Weib an den aus der Decke herausragenden Fußsohlen so lange, bis es unter der qualvollen Tortur seinen Geist aufgab.

So die Sage, die jedes Kind in Salzburg kennt und die jeder Fremde, der den Friedhof von St. Peter besucht - und welcher Fremde besucht dieses berühmte Wahrzeichen Salzburgs nicht ? - aus dem Munde des Führers zu hören bekommt. Was Wunder, wenn er dann, um den Alpdruck los zu werden, beim Verlassen des Friedhofs sofort links einschwenkt...


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 17:49
Der liegengelassene Einkaufszettel

Die folgende Geschichte wurde mir von der Schwägerin meiner Freundin erzählt:

Der Mann einer Freundin (der Schwägerin meiner Freundin) traf einen Arbeitskollegen mit hochrotem Kopf. Auf die Frage, was ihn denn so ärgere, erzählt ihm der entrüstete Mann den Grund dafür:

Er war in einem Warendiskontladen (Hofer) einkaufen gewesen und hatte ordentlich etwas im Einkaufswagen. Den Kassazettel hatte er jedoch nicht eingesteckt, sondern an der Kassa liegen gelassen.

Wie er jetzt mit dem prall gefüllten Einkaufswagen zu seinem Auto am Parkplatz geht, redet ihn ein Mann an. Der Arbeitskollege soll ihm sofort wieder den Einkaufswagen mit den darin befindlichen Lebensmitteln geben, denn die würden ihm gehören. Zur Untermauerung zeigt er den Einkaufszettel her, den der Arbeitskollege bei der Kassa liegen gelassen hatte. Es beginnt natürlich ein Streit darüber, wem jetzt der Inhalt des Einkaufswagens gehört, bis schließlich die Polizei gerufen wird. Diese fragt zwar noch bei der Kassiererin im Geschäft nach, da diese aber jede Menge zu tun hat und praktisch im Akkord arbeitet, kann sie sich nicht an den Arbeitskollegen erinnern. Schließlich gibt die Polizei dann dem Zettelfladerer Recht und der Arbeitskollege verliert seine gesamten Einkäufe.

Man sollte also immer seinen Kassazettel einstecken.


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 17:53
Das Urlaubsvideo

Ein Freund fuhr mit Kind und Kegel in Urlaub. Vorzugsweise irgendwo in den Süden, ans Meer. Vor der Abreise kaufte man sich noch eine neue Videokammera. Unter Tags wurde diese aber im Hotelzimmer belassen und nur abends mitgenommen.

So trug es sich zu, dass die Familie wieder mal einen Tag am Strand verbrachte. In der Zwischenzeit jedoch machten sich irgendwelche zwielichtigen Gestalten daran, in das Hotelzimmer der Familie einzubrechen.

Als Mann, Frau und Kinder Abends wieder zurück ins hotel kamen, erwartete sie ein fürchterliches Chaos. Die Einbrecher hatten anscheinend keine Rücksicht darauf genommen, entdeckt zu werden. Verwunderlich war jedoch, dass anscheinend nichts gestohlen wurde.

Erleichtert beshloss die Famile den Zwischenfall zu ignorieren und genoss den Rest des Urlaubes.

Wieder zu Hause schaute man sich recht bald die Videos an. Doch auf dem Film war neben den ersten Schwimmversuchen der Kinder und einigen Sehenswürdigkeiten auch eine Szene, die gedreht zu haben, sich niemand so recht erinnern konnte. Darauf zu sehen waren zwei junge, leicht angeheiterte Männer, die sich gegenseitig dabei Filmten, wie sie die Zahnbürsten der Familie dazu misbrauchten sich am After zu kratzen ...

In einer anderen Version wurden Geld, Pässe und manchmal auch die Kamera selbst gestohlen und nur das Video zurückgelassen.


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 18:53
@Kaetzchen
Bin wieder da und ich muss schon sagen, da hast du wieder tolle Geschichten ausgegraben!
Aber jetzt erzähle ich wieder eine:
Ordentlich Festgeschnallt
Mutter, Vater und Kleinkind. Die Eltern wollen in den Urlaub fliegen, aber ohne den Kleinen. Die Oma nimmt für zwei Wochen den kleinen in ihre Obhut. Die Mutter wird zu Hause an dem besagten Abreisetag ziemlich nervös, weil die Beiden wirklich los müssen, sonst verpassen sie ihren Flieger. Sie ruft also die Oma auf ihrem Handy an, die gerade mit ihrem Wagen unterwegs zu ihnen ist und fragt wo sie bleibt. Die Oma versichert ihr in geraumer Zeit da zu sein. Sie machen ab, dass die Mutter ihren Sohn in dem Kinderstuhl festschnallt, damit er da nicht rausfällt und dann fährt sie los- weil Oma is ja eh gleich da..

Die Eltern sind im Urlaub, haben Spaß und kommen zwei Wochen später zurück, welch schrecklicher Anblick bietet sich ihnen? Der tote Sohn auf dem Stuhl - immernoch festgeschnallt!!!!

Es kommt heraus, dass die Oma eine Straße vor dem Haus ihrer Tochter einen Verkehrsunfall hatte und mehrere Wochen im Koma lag. So konnte sie niemandem Bescheid sagen, dass ihr Enkel allein zu Hause ist. Der Sohn musste dann womöglich tagelang festgeschnallt hungern und weinen, bevor er starb
Euer Phreaki


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 18:54
Gott!!!!! Sowas würde ich doch niemals machen. Hoffentlich ist das auch nicht wahr :D


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 19:26
versteh mal einer warum Leute sowas tun wie Kinder alleine lassen, oder ohne die Kinder in Urlaub fahren.
Fragt man sich schon was die im Kopf haben. Sowas gehört in die Schulung, müsste einen "Kinderführerschein" machen müssen.


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 19:32
@Narayan
Tja, da hast du vollkommen Recht. Bei den Hunden wollten sie das glaube ich auch schon Mal machen.


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 20:03
So nun erzähle ich euch noch Mal eine Legende:
Fleischergeschichten
Feierabend in einer Wurstfabrik.Völlig kaputt zieht eine der Arbeiterinnen ihre Arbeitsklamotten aus. Sie ist froh, endlich die Spätschicht hinter sich zu haben und will nur noch eins: sich frisch machen und ab nach Hause! Die schmutzigen Duschen für die Angestellten will sie aber nicht benutzen. Sie wartet, bis die Kollegen weg sind, dann füllt sie Wasser in einen elektrisch beheizten Wurstkessel – darin will sie ein Vollbad nehmen. Doch als sie im Kessel sitzt, fällt plötzlich der Deckel zu und die Verschlüsse haken ein! Vergeblich versucht sie, sich zu befreien... Als ein Arbeiter am nächsten Morgen den Kessel öffnet, ist die Frau so durchgekocht, dass sich ihr Fleisch von den Knochen gelöst hat!


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 20:25
Habt ihr noch ein paar Legenden übrig?


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 20:33
Die hört sich etwas ausgedacht an :D


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 20:57
Das Kettenkarussell

Drei Freunde in einem kleinen Ort im Süden von Kassel haben gemeinsam Geburtstag gefeiert. Mitten in der Nacht, nach reichlich Alkoholgenuß, hatten sie Lust, noch etwas zu unternehmen. Ich muß dazusagen, daß in dem Dorf gerade an dem Wochenende Kirmes war. Also gingen sie mit einigen Flaschen Proviant zum Rummelplatz, aber da war schon alles dicht. Dabei wären sie so gerne noch Kettenkarussell gefahren! Neben dem Karussell war ein Wohnwagen. Sie klopften dort so lange an die Tür, bis der Besitzer des Karussells schlaftrunken herauswankte und sie fragte, was sie wollten. „Kettenkarussell fahren!" sagten sie und winkten mit ihren Flaschen. Kurz und gut, der Besitzer ließ sich erweichen, stellte das Karussell an und sprang im letzten Moment selbst noch mit drauf. Am Anfang hatten sie alle vier noch viel Spaß mit Schwingen und Abstoßen und so, aber plötzlich merkten sie, daß niemand zum Abstellen da war und sie aus ihren hoch schwingenden Sitzen auch nicht abspringen konnten. Alles Rufen und Schreien war umsonst. In der ganzen Nacht wurde keine Menschenseele auf sie aufmerksam. Erst am nächsten Morgen wurden sie befreit. Der Karussellbesitzer hatte die Nacht noch am besten überstanden. Der erste der Männer konnte nur noch tot aus dem Sitz geholt werden, der zweite mußte gleich in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert werden, und der dritte hat beschlossen, sein Leben zu ändern.



tja...


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 20:59
DIE KANALMENSCHEN

Die Wiener Kanalisation ist spätestens seit dem Film "Der Dritte Mann" weltweit bekannt. Es gibt Gerüchte, daß der Drehbuchautor inspiriert wurde von Erzählungen über die Kanalmenschen.

Angeblich lebten in der weitläufigen Kanalisation von Wien bis zu 100 Menschen. Sie setzten sich zusammen aus gesuchte Kriminellen, Flüchtlingen und Geächteten. Weiters wurde berichtet, daß sie sich sogar unteririsch fortpflanzten und bereits drei Generationen unteririsch lebten. Sie ernährten sich von Abfällen, Ratten und gestohlenem. Die über 2 Kilometer lange Wienfluß-Überdachung, die auch unter dem Wiener Naschmarkt durchführt, hatte viele Stiegenaufgänge zum Markt, die es heute noch gibt, durch welche die Kanalmenschen flüchteten, nachdem sie die Marktstände bestohlen hatten. Es gab auch viele Geheimgänge in Häuserkeller und viele Verbindungen, wo sie sich bewegten. Da sie alle Unterschlüpfe kannten, war es für die Polizei unmöglich jemals einen zu fangen. Kanalarbeiter haben berichtet, Feuerstellen gefunden zu haben, seltsame Malereien auf den Kanalwänden, Kerzen, und einer sei angeblich auch schon mal einem Kanalmenschen begegnet. Es wurde auch erzählt, das man spät in der Nacht oft seltsame Klänge und Lieder aus Kanaldeckeln vernehmen konnnte.

Wer weiss was dran ist, aber erzählt wurden diese Geschichten im Wien der 1940er Jahre oft.


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 21:01
@Cheaha
hört sich ja schon ziemlich eklig an.... aber vorstellbar wärs schon denk ich mal, man hört ja doch oft von solchen Menschen, die so ähnlich gelebt haben früher...


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 21:03
@Jeanne_Darc


Wer weiß, ewr weiß... Jedenfalls kommen eine Menge Threads und Texte bei raus, wenn man Wiener Kanalmenschen googlet.

Gute Nacht :)


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 21:04
ok da werd ich auch mal bisschen googlen ;) gute nacht =)


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 21:06
Kennt ihr schon die Geschichte mit den AIDS-Spritzen?


melden
Chips ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Düstere Legenden

18.09.2011 um 21:10
nein, erzähl.


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 21:30
klaaaaar kennen wir die :D


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 21:38
@PhreakaZZ
wer kennt die nicht? ;D


melden

Düstere Legenden

18.09.2011 um 21:39
@Chips
War das jetzt nur Sarkasmus oder kennste die echt nicht?


melden