Fernstudium - Erfahrungsberichte?
15.02.2011 um 10:40Zu den beiden genannten Fernuniversitäten kann ich jetzt nichts sagen. Allerdings ist es ziemlich wichtig, dass man sich da die "richtige" Fernuni wählt. Manche dieser Fernunis haben ziemlich schlecht zusammengestellte Lernunterlagen, während andere teilweise hervorragende Unterlagen anbieten, die dann selbst von regulären Studenten gerne genutzt werden, falls die Skripte an der Uni zu wünschen übrig lassen.
Dann ist da natürlich auch der Punkt mit der Selbstdisziplin. Meist hat man ja auch ohne Fernstudium neben dem Job und etwas Privatleben eher zu wenig Zeit, um all die Dinge zu erledigen, die man eigentlich erledigen sollte. Mit Fernstudium wird diese Situation noch dramatisch verschlechtert.
So erfahrungsgemäss beginnt man so ein Fernstudium mit grossem Elan, um dann früher oder später die Motivation zu verlieren. Irgendwann wird das Fernstudium zur Belastung, spätestens, wenn sich die Freundin verabschiedet, weil man nur noch (übermüdet) über Büchern hockt. Viele Leute brechen dann ab, selbst wenn sie schon viel Zeit, Energie und Geld in das Fernstudium gesteckt haben. Man sollte sich dieser Problematik schon möglichst vor dem Beginn des Fernstudiums bewusst sein, dann lässt sich so eine Krise -und die kommt bestimmt- auch leichter überwinden.
Ausserdem ist so ein Fernstudium auch nicht für alle Leute gleich geeignet. Wenn man beim Fernstudium irgendwo ein Problem hat, dann kann man meist nicht schnell jemanden fragen. Bei einem regulären Studium frage ich einfach einen Mitstudenten und das Problem/Verständnisproblem ist nach wenigen Minuten aus der Welt geschafft. Bei einem Fernstudium ist dann eventuell stundenlanges (erfolgloses) Bücher wälzen oder aber Email-Schreiben und auf Antwort warten angesagt. Das Studium in der "Gemeinschaft" ist deshalb natürlich bedeutend einfacher, sofern man dort die "richtigen" Leute um sich hat.
Sind alles so Punkte, die man sich möglichst vor Antritt des Fernstudiums sehr gut überlegen sollte.
Emodul
Dann ist da natürlich auch der Punkt mit der Selbstdisziplin. Meist hat man ja auch ohne Fernstudium neben dem Job und etwas Privatleben eher zu wenig Zeit, um all die Dinge zu erledigen, die man eigentlich erledigen sollte. Mit Fernstudium wird diese Situation noch dramatisch verschlechtert.
So erfahrungsgemäss beginnt man so ein Fernstudium mit grossem Elan, um dann früher oder später die Motivation zu verlieren. Irgendwann wird das Fernstudium zur Belastung, spätestens, wenn sich die Freundin verabschiedet, weil man nur noch (übermüdet) über Büchern hockt. Viele Leute brechen dann ab, selbst wenn sie schon viel Zeit, Energie und Geld in das Fernstudium gesteckt haben. Man sollte sich dieser Problematik schon möglichst vor dem Beginn des Fernstudiums bewusst sein, dann lässt sich so eine Krise -und die kommt bestimmt- auch leichter überwinden.
Ausserdem ist so ein Fernstudium auch nicht für alle Leute gleich geeignet. Wenn man beim Fernstudium irgendwo ein Problem hat, dann kann man meist nicht schnell jemanden fragen. Bei einem regulären Studium frage ich einfach einen Mitstudenten und das Problem/Verständnisproblem ist nach wenigen Minuten aus der Welt geschafft. Bei einem Fernstudium ist dann eventuell stundenlanges (erfolgloses) Bücher wälzen oder aber Email-Schreiben und auf Antwort warten angesagt. Das Studium in der "Gemeinschaft" ist deshalb natürlich bedeutend einfacher, sofern man dort die "richtigen" Leute um sich hat.
Sind alles so Punkte, die man sich möglichst vor Antritt des Fernstudiums sehr gut überlegen sollte.
Emodul