@mnmBitte fasse das Folgende nicht als Bevormundung auf:
Höre auf mit der gesamten Schöpfung zu leiden. Das gehört nicht zu deinem Job hier. Es ist deine Aufgabe ein Leben zu fĂŒhren in AnstĂ€ndigkeit, ohne Neid, Hass und Habgier, und ohne, dass du dich selbst oder andere schĂ€digst. Damit hast du alle HĂ€nde voll zu tun und bist fĂŒr dein gesamtes Leben ausgelastet.
Wenn dir das gelungen ist, dann kannst du dich um das Leid der Schöpfung kĂŒmmern, was immer das bedeutet.
Es ist deine Aufgabe, deine Familie zu lieben und sie mit noch mehr Liebe zu ĂŒberschĂŒtten, als am Vortag. Damit meine ich kein dahingesagtes "Ich hab euch alle lieb", wĂ€hrend du morgens aus dem Haus gehst. Sage ihnen, wie stolz du auf sie bist und was sie alles erreicht haben, und ermuntere sie, es noch besser zu machen. Das ist dein Job.
KĂŒmmere dich nicht um die Leidenden in den Kriegsgebieten oder die verhungernden Kinder in Afrika. Du allein kannst ihnen eh nicht helfen. Wenn du es zu deiner Aufgabe machst, ihnen helfen zu wollen, dann tue es nicht halbherzig, sondern mit all deinen Mitteln. Begib dich direkt vor Ort, wo sie deine Hilfe benötigen. Oder grĂŒnde Organisationen, die es besser machen, als die bisherigen.
Lehne dich abends zurĂŒck und genieĂe dein LieblingsgetrĂ€nk, erzĂ€hle den Kindern Geschichten vom Universum, was fĂŒr Wunder dort alle auf sie warten. Und dann treffe dich mit Leuten, die ein Leben fĂŒhren in Anstand, ohne Neid, Hass und Habgier.
Das ist deine Aufgabe, und du solltest sie morgen noch besser machen, als heute. Alles andere ergibt sich.