@niurick niurick schrieb:Was hast Du herausgefunden?
Frust, Langeweile oder Gewohnheit?
Also gegessen habe ich aus Lust, gefressen habe ich zum einen aus Frust und erziehungsbedingt um mich selbst zu belohnen.
Ich machte mir gegen Ende schon beim Aufwachen Gedanken ums Frühstück, Essen war quasi die einzige Zeit, in der ich nicht an meine Probleme dachte.
Auch in der Zeit, in der ich mit Rezepte suchen, kochen beschäftigte, konnte ich abschalten, so kam eins zum andern, dass das ganze auch Unmegen an Geld verschlang versteht sich von selber.
Die Ursache in dem ganzen Dilemma seh ich in meiner Erziehung begründet, meine Mutter war immer zu dick und wollte nicht, dass ihre Kinder zu dick werden.
Ich kann mich nicht erinnern dass ich mal richtig zulangen durfte oder einfach nur gegessen habe, es war quasi immer ein Akt der mir böses tut.
Mein erstes Taschengeld ging voll und ganz in Essbarem auf, ich hatte dann Verstecke wo ich Essen deponierte.
So wars mir dann egal wenn die Küche zugesperrt war und wenn ich alleine war hab ich mir teilweise bis zu sechs Brötchen gemacht und keiner hat mich deswegen fertig gemacht.
Damals war ich halt leider zu jung, um zu erkennen, was ich da tue.
LG Nymeria