Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!
15.01.2019 um 22:53Oh, er auch wieder dabei?
Ne, so meinte ich das eigentlich gar nicht. Die Probleme enstehen in beiden Fällen. Wer zwar ein Dach über dem Kopf hat, aber kein Geld hat um dann sozialen Aktivitäten nachzugehen etc. ist auch schlecht dran. Dass er dann "Träume" nicht verwirklichen würde ist ja gar nicht der Punkt.sunshinelight schrieb:Du schreibst es so, als wäre das völlig verschieden, hängt aber miteinander zusammen und es geht nicht um Träume, denn Träume hab ich ganz andere.
Die Frage, dich sich mir stellen würde, ist, ob ich glaube das zu schaffen. Also schaffe ich es, mich alleine da durchzuwühlen oder brauche ich irgendeine externe Hilfe. Anlaufstellen für Letzteres gibt es sicher einige.sunshinelight schrieb:Es geht nicht darum, “grad“ nicht viel Geld zu haben, sondern ständig nicht viel Geld zu haben. Du hast, ich nehme an, du bist gesund, einen Vorteil: wenn die Zeit es zulässt, kannst du was dran ändern, wenn die Stellenmärkte es zulassen, ich aber muss mich durch einen ganzen Berg an Problemen wühlen, um erst mal richtig arbeitsfähig zu werden, was im Endeffekt aber eine Schlange ist, die sich selbst in den Schwanz beißt.
Kann sein. Weiß ich nicht. Man sagt mir oft, ich könnte gut zu hören. Dafür ist hier allerdings wirklich der falsche Ort. :Dsunshinelight schrieb:Das ist das Problem an der Sache. Da sind viele Punkte, die kann man nicht ansprechen, dafür ist das hier nicht der Ort, aber selbst wenn, wird es kaum nachvollziehbar sein, weil dir da das Gefühl an sich fehlt.
Meist sind die interessanteren Menschen diejenigen, die eben keinen geraden Lebenslauf haben und unter schwierigen Umständen ihren Charakter und ihren Weg formen mussten. Das wird kaum möglich sein, wenn man nur in der Vergangenheit lebt und sich nicht weiterbewegt. Das liest sich jetzt bestimmt abgedroschen. Aber da ist trotzdem was dran denke ich.sunshinelight schrieb:Wer man ist im Hinblick auf die Vergangenheit, die Leute, die einen begleitet haben, was man zusammen erlebt hat. All das macht dich zu dem, der du bist, ich hatte nur Umzüge und Heimwechsel und keine richtige Vergangenheit. Wer bin ich? Ein Typ mit einem komplizierten Leben und Symptomen.
Ähnliche Identitätsprobleme hatte ich lange Zeit bezüglich der Nationalität. Kurzum, das löste sich als ich keine Schublade mehr suchte.sunshinelight schrieb:Auf was kann ich mich berufen, um mich zu definieren?
Zieh dir Das rein!Pony2.4 schrieb:Unterhaltungsbereich
Pony2.4 schrieb:Kenn ich schon :troll:
Das würde ja heißen, man hätte nur wenig, weil man Schulden hätte. Aber ohne Schulden muss man auch gucken, wie man Bedürfnisse befriedigt, wie man lebt und das wird dann schwierig.vincent schrieb:Ich meinte das eher so, dass man in ersten Fall womöglich eher eine finanzielle Hilfe aufsuchen sollte, sprich, eine Schuldnerberatung oder dergleichen.
Alleine schafft man das nicht. Mit der Hilfe ist das so eine Sache und Deutschland macht da echt viel, aber du bist nicht der einzige Klient. Es ist also alles wieder sehr dienstlich und eine Frage der Zeit.vincent schrieb:Die Frage, dich sich mir stellen würde, ist, ob ich glaube das zu schaffen. Also schaffe ich es, mich alleine da durchzuwühlen oder brauche ich irgendeine externe Hilfe. Anlaufstellen für Letzteres gibt es sicher einige.
Habe ich ja vor. Aber du willst mir gleichzeitig versichern, dass das nichts hilft. Ich seh das anders, denn ich seh das Geld nicht als Quelle der Freude, sondern als Mittel zum Zweck. Der Zweck ist der, mir Möglichkeiten zu schaffen.vincent schrieb:Wieso sollte man sich aber auf irgendetwas berufen, weil man glaubt mit einem festen Anker sei alles besser? Dann bau dir halt einen.
Ja, wir führen ja auch ein Gespräch, das so nebenher jetzt wie in der Cafeteria geführt wird. N ernster Thread muss nicht sein, nein. :vv:Pony2.4 schrieb:Boah, ihr seid hier im Unterhaltungsbereich