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588 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Avatar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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06.01.2010 um 20:54
@17

Und ob "große Geschichte", größer als ich jemals eine vorher sah oder las.

naja. also dafür, dass die rahmenhandlung zu 95% der von pocahontas entsprach, ist das schon ne schneidige behauptung. ok, john smith war nicht an den rollstuhl gefesselt.

@Legion4
Ich finde es nur seltsam das alle Kinobesucher es schrecklich finden, das die Navi wegen ihrer Ressourcen geötet und vertrieben werden...

während das selbe IN DIESEM MOMENT in Krisengebieten auf der ganzen Welt passiert.

Aber Blauehäutige Indianerkatzen sind nunmal symphatischer als Dunkelhäutige Kinder mit fliegen im Gesicht...

Ich liebe diese falsche Moral^^


nicely put. und genau so siehts aus.

trennung.

obacht, jetzt wirds kontrovers: der film leidet an der gleichen krankheit wie 2012, transformers oder g.i. joe. der schwerpunkt sind effekte und action (und eine vermeintliche "botschaft", bei der ich hier beinahe gekotzt hätte), die story und die charaktere treten dabei in den hintergrund.
als beispiel: welche figuren bzw. handlungselemente gabs denn in avatar?
-den enttäuschten kriegshelden, der eine neue kultur kennenlernt
-die häuptlingstochter eben jener neuen kultur
-den generischen krieger jener kultur, dem die häuptlingstochter eigentlich versprochen war
-den seelenlosen, hochtechnisierten grosskonzern
-den mächtig bösen und ebenso starken anführer der vom großkonzern angeheuerten sicherheitskräfte (allerdings ziemlich brilliant gespielt)

usw.. alles ziemlich flach und vorhersehbar.

ok. die effekte waren tatsächlich großartig. aber das alleine macht für mich persönlich schon lange keinen guten film mehr. alles in allem habe ich avatar so wahrgenommen:

2 stunden ökofaschisten-gelaber
20 minuten vollgas-action vom feinsten
10 minuten oköfaschisten-gelaber
10 minuten credits
ende.

klingt hart, aber naja. immerhin ist avatar um welten besser als diese twilight-scheisse die neuerdings so beliebt ist.


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07.01.2010 um 02:07
DJS4000: Es klingt nicht hart, sondern ist einfach deine Meinung.
Ich pers. fand GIJOE grottenschlecht, wie auch viele andere Filme in letzter Zeit. Außer Watchmen und Avatar war nichts dabei, was mich großartig gefesselt hat. Warum hat mir Avatar gefallen? Ich fand diese neue Technik der Mimik-Darstellung bei den animierten Figuren ansprechend, sowie auch den "3D" Effekt, der hier das erste Mal nicht deplatziert wirkt, meiner Ansicht nach. Zudem ist die Geschichte sicherlich nicht neu, wie ich schon einmal schrieb, noch ist sie sinnvoll oder gar tiefgründig umgesetzt worden aber das war auch nicht das was ich erwartet habe. Ich habe einen Film erwartet, der mich mitnimmt auf 2 Stunden Abwechslung vom Alltag und (als PC Gamer, der viele tolle Animationen zu Gesicht bekam) Animationen, die sich sehen lassen. Bekommen habe ich einen Film, der mich gefesselt hat von der Ersten bis zur Letzten Minute. Weshalb? Nun ja, ich habe mich darauf , unbefangen und TROTZ des Hypes eingelassen. Sicherlich ist der Film nicht gemacht worden wie bspw. Silent Running damals um auf eine Problematik hinzuweisen, die möglicherweise auf uns zukommt, sondern eher um Profit zu machen (wie seinerzeit Star Wars, der 5 Jahre nach Silent Running in die Kinos kam). Ich muss aber sagen, dass ich die Geschichte, Emotionen, diese fremde Welt (Utopie) sehr gut umgesetzt fand und ich diesen Film auf jeden Fall noch einmal sehen möchte.
Es ist wie so vieles Geschmackssache und es muss ja nicht jedem gefallen, jedoch verstehe ich durchaus Menschen, die das toll fanden. Natürlich sollte man die tats. Welt nicht ausblenden und schon etwas vom Weltgeschehen mitbekommen wollen, denn das ist es was real ist und was sehr schnell in eine Zukunft führen, die wir in den Kinos sehen , jedoch ohne Happy End.


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07.01.2010 um 09:06
@humanbeing

das sind alles gute punkte, nur fiel mir das "sich-auf-den-film-einlassen" bei avatar deutlich schwerer als z.b. bei 2012 oder transformers. das mag vielleicht daran liegen, dass sich avatar selbst zu ernst nimmt. transformers und 2012 gaben mir das gefühl, selbst zu wissen, dass die story nicht der schwerpunkt im film ist. da war hier und da ein lacher eingebaut, und die effekte wurden einfach nur noch absurd übertrieben (der vulkan im yellowstone-nationalpark - ich hatte eine feuchte hose :)) - aber es hat eben funktioniert. bei avatar wird auf biegen und brechen versucht, ein tiefgründiger anspruch aufzubauen, der einfach nicht da ist, weil ihn die story nicht hergibt: die schule für na'vi-kinder, jake's sucht nach der "virtuellen" welt, der verfall seines körpers und seiner psyche, der triumph von pfeil und bogen über raketen und roboter usw.. ich weiß einfach nicht - es hat bei mir nicht funktioniert. und ja, ich mag durchaus stumpfe action, explosionen, etc. aber das gesamtbild muss eben stimmig sein (rambo IV ist ein gutes beispiel - auch wenn das viele nicht glauben). ich kann aber nicht auf der einen seine bombast-effekte herzaubern, mit schnellen schnitten und lasern überall, und auf der anderen seite versuchen, dem zuschauer irgend eine verquere botschaft völlig ernsthaft zu vermitteln.


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07.01.2010 um 11:55
also ich finde, dass es zu jedem Film Kritiker gibt und geben muss, denn es gibt keinen Filmd er JEDEM gefällt. Mir pers. hat Transformers z.b. recht gut gefallen aber es ist kein Film, den ich ein 2. Mal sehen würde, noch hat er mich total gefesselt - es war gutes Popcornkino (anders als GIJOE, der totaler Müll war). 2012 fand ich langweilig und nicht gut umgesetzt (da fand ich sogar das original besser). Bei Avatar war es so, dass ich die Welt von pandora fantastisch inszeniert fand und man in den 160 Minuten das Gefühl bekam dort zu leben, bzw. diese Welt verstehen konnte. Ich habe sogar einige durchaus sinnige Botschaften wahrgenommen, die viell. ein normaler Kinobesucher nicht wahrnimmt. Bspw. dass alles was man auf pandora macht oder tötet , vernichtet Auswirkungen hat- diese Auswirkungen sind messbar. Auf unserem Planeten hat auch jede Umweltverschmutzung direkte Konsequenzen. Ok, wenn man ein Tier tötet ist das viell. nicht gerade sehr schlimm (in der Tierwelt nat. Selektion etc.) aber die Masse macht es aus oder auch die exzessive Nutzung von Ressourcen, die Verschmutzung jedes Einzelnen- davon kann sich kaum jemand freisprechen (viele sind Autofahrer z.b.)- das war eine Botschaft, die ich durchaus verstanden habe. Des Weiteren fand ich die Charaktere interessant, da sie eine ganz eigene Art von Ausstrahlung hatten. Viell. ist Avatar nichts neues, nichts außergewöhnliches, da die Geschichte an sich nat. in der Form schon etliche Male in einem Film umgesetzt wurde (Ressourcen->töten der Bewöhner aus Habgier-> einer verliebt sich-> wechselt zur anderen Seite über) aber in diesem Falle fand ich es sehr episch, packend und wunderschön inszeniert. Allein schon wie sich Jake die Bräuche, Lebensgewohnheiten und dergleichen angeeignet hat, war für mich sehenswert. Hier war für mich die Botschaft auch eindeutig: Auch wenn Naturvölker für viele simpel, einfach leben haben sie ihre eigenen Wertvorstellungen und diese kann ein Außenstehender nicht vollends verstehen, wenn er sich nicht darauf einlässt.
Ich bin begeistert von dem FIlm, muss ich sagen und das obwohl ich eben "nur" Popcornkino in 3D erwartet habe. Aber wie schon erwähnt: Ich kann durchaus auch Meinungen verstehen, die das anders sehen, da dieser FIlm sicherlich nicht gedreht wurde um aufzuklären, zu bilden oder sonstiges aber er macht seinen Job in dem gut was er ist: Bombastisches Unterhaltungskino und die Entführung in eine fremde Utopie. Für mich macht er das besser als die meisten anderen dieser Art.


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07.01.2010 um 14:20
Mich würde es interessieren ob der Gasriese in Avatar tatsächlich unser Jupiter ist :)

Jupiter

/dateien/it58337,1262870410,622px-PIA02873

http://blogbeaterio.files.wordpress.com/2009/06/jupiter-earth-spot_comparison3.jpg

Avatar
/dateien/it58337,1262870410,avatar movie promo screenshot 2Original anzeigen (0,2 MB)

Man sieht den Gasriesen ja ziemlich häufig im Film und auch das Typische Sturmauge von Jupiter.

Aber keiner der Jupiter Monde heist Pandora.

/dateien/it58337,1262870410,180px-Jupitermoon
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/87/Jupitermoon.jpg (Archiv-Version vom 24.05.2010)

/dateien/it58337,1262870410,200px-PIA01627 Ringe
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/29/PIA01627_Ringe.jpg


Leider gibt es nur einen Mond in der Umlaufbahn des Saturn der Pandora heist.
Wikipedia: Pandora (Mond)

/dateien/it58337,1262870410,Pandora PIA07632

Ich glaube jedoch das unser Jupiter im Film gezeigt wird. Die Raumschiffe nutzten Konventionelle Antriebe und bräuchten somit ca. 3-5 Jahre zum Jupiter. Die Astronauten im Film waren während der Reise ja in Kälteschlaf was durchaus angebracht wäre bei bis zu 5 Jahren Flug.

Naja doch etwas mehr Fiction wie Science :)


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07.01.2010 um 14:31
Hm ok auf Seite 17 habe ich erfahren das es sich wohl um das Sternensystem Alpha Centauri handelt im Film ...

Youtube: Pandora Discovered
Pandora Discovered
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Dann also doch nur Fiction :)


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07.01.2010 um 14:38
>>Ich glaube jedoch das unser Jupiter im Film gezeigt wird. Die Raumschiffe nutzten Konventionelle Antriebe und bräuchten somit ca. 3-5 Jahre zum Jupiter. Die Astronauten im Film waren während der Reise ja in Kälteschlaf was durchaus angebracht wäre bei bis zu 5 Jahren Flug.<<

So konventionell ist der Antrieb wohl nicht, ich meine was von Faktor 0,75 der Lichtgeschwindigkeit aufgeschnappt zu haben.


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07.01.2010 um 21:34
das system ist alpha centauri, der planet allerdings fiktiv: polyphem.

übrigens: es ist unfassbar, wieviel details in die produktion des films geflossen sind. der umfang und die tiefe von pandorapedia.com sind nicht ohne.


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08.01.2010 um 18:06
Ja, viele Interesssante SF Aspekte wurden leider in dem Film unterschlagen.

oder spielten nur NEbensache.


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08.01.2010 um 19:47
Wo war der Gasriese in Star Wars???


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08.01.2010 um 19:51
Weil es in diesem Film nicht hauptsächlich um SF-Aspekte ging, sondern um Abgründe des Menschen.


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08.01.2010 um 19:51
@Hesher

Yavin 4? Ich weiß jetzt nicht ob damit der Mond gemeint war(also die Basis der Rebellen) oder der Gasriese davor.


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08.01.2010 um 19:53
Wer weiß wie die Welt von Heute im Jahre 2154 aussehen wird?


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08.01.2010 um 19:54
@wutanfall

Danke für den Hinweis. (nein wirklich).
War allerdings eine rhetorische Frage ;)


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greenkeeper Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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08.01.2010 um 23:12
Zitat von 1717 schrieb:Weil es in diesem Film nicht hauptsächlich um SF-Aspekte ging, sondern um Abgründe des Menschen.
Es ging aber auch um die Fähigkeit des Menschen aufgrund eigener Erfahrung falsche Handlungen zu erkennen, daraus die RICHTIGEN Schlussfolgerungen zu ziehen und seinem Leben durch gewagte Entscheidungen einen neuen Sinn zu geben. Dafür ist es nie zu spät. Schließlich durften am Ende auch ein paar Menschen auf Pandora bleiben, was doch zur Hoffnung für die Spezies "Mensch" Anlass gibt.


Aber vielleicht sind wir in unserer künstlich vernetzten Welt ebenfalls so 'ne Art Na vi- Volk das den Kommerz anbetet und unter uns wandeln schon einige AVATARE einer außerirdischen Zivilisation die unseren Planeten für ihre Zwecke ausbeuten will, und wir merken es blos nich. ;)


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09.01.2010 um 07:36
@ greenkeeper: Interessanter Ansatz. ich pers. finde das mit dem Avatar auch bei uns nicht so abwegig aber anders gemeint. In dem Film war es ja auch per Gedankenkontrolle möglich einen Avatar zu steuern. Wir haben ja auch Körper, die wir per Gedankenkontrolle steuern, bspw. wenn wir den Arm oder das Bein bewegen geht das ja über die Gedanken bzw. kontrollieren wir das ja. In uns drin bzw im Körper wohnt eine Art Seele , die niemand erfassen kann oder ergründen, außer man selbst bzw. weiß man nur selbst am Besten was man denkt, mag, etc.
2.: Wenn man gern punk hört , kleidet man sich in vielen Fällen auch wie ein Punk - eine Art Avatar? Geht nat. auch für Metaler, Gothics, etc. Ist ja auch nur das nach außen verändern, um zu einer Gruppe zu gehören. Bei den Na´vi funktionierte das natürlich noch einmal vollkommen anders (komplett neuer Körper).

Sind aber Ansätze, die sich vom Film auch durchaus auf unsere Welt übertragen lassen, wie ich finde.


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09.01.2010 um 10:53
Eigentlich ist hier alles extrem off-topic, es ging dem Threadersteller um die Technik ect.
Das hier natürlich auch gleich wieder ein kleinkrieg zwischen Ökos und den bösen, bösen ignoranten, weltverpesstern auftut war ja irgendwie klar. Wozu dann noch in Avatar gehen? Der Kampf der Avatare findet bereits schon hier statt. :D


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09.01.2010 um 11:53

“So läuft das doch ständig.
Wenn irgendwer auf einer Scheisse sitzt, die du haben willst – mach ihn zum Feind, das rechtfertigt dann das du es dir nimmst.”


dieses Zitat ist so passend für unsere heutige Zeit .........................


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09.01.2010 um 12:05
Weil es in diesem Film nicht hauptsächlich um SF-Aspekte ging, sondern um Abgründe des Menschen.
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Nö, ging es nicht.


und SF Elemente geben dem Film nun mal seine Atmospähre, Wenn es um Menschliche Abgründe ginge bräuchte ich nicht computergenerierte Blaue Rieselemuren.


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09.01.2010 um 12:07
das den Kommerz anbetet und unter uns wandeln schon einige AVATARE einer außerirdischen Zivilisation die unseren Planeten für ihre Zwecke ausbeuten will, und wir merken es blos nich
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das war nen Carpenter Film, "Sie Leben".


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